Für die ganzen Batterien fehlen die Rohstoffe. Zudem lagern sie großteils in China.
Es ist ein Irrwitz sonders gleichen, der hier wieder einmal betrieben wird.
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Für die ganzen Batterien fehlen die Rohstoffe. Zudem lagern sie großteils in China.
Es ist ein Irrwitz sonders gleichen, der hier wieder einmal betrieben wird.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Zum Strompreis: Es kommt schon mit gewisser Regelmäßigkeit vor, dass so viel Windstrom ins Netz will, dass die Strompreise negativ werden - die Erzeuger zahlen dafür, dass sie Strom loswerden dürfen. Man müsste nun noch diese Überschüsse sinnvoll speichern können. Wasserstoff ist ein Weg dahin.
Zur Klimabilanz: völlig richtig, sauberer als die Primärenergie kann elektrisches Fahren nicht sein. Also müssen die Erneuerbaren weiter kräftig ausgebaut werden.
Reichweite: Wenn du die Batterie mit einer Brennstoffzelle hybridisierst, fährst du heute schon 400 bis 500 km weit mit einer Tankfüllung Wasserstoff. Das reine Batterieauto allerdings ist in der Regel ein Schlaglochsuchgerät für zwei Leute und eine große Einkaufstasche mit einer Reichweite von 100 km, mit Glück. Sicher gibt es einen Markt dafür, aber keinen allzu großen.
Genau. Wie der Großversuch von Honda in Kalifornien mit ihrem Wasserstoff - Brennstoffzellen Mittelklasse Wagen.
Nur leider hört man davon hierzulande nichts. Vor allem nicht von der Idee Hondas die Umwandlung in jedem individuellen Haushalt per Erdgas möglich zu machen. Das wäre Revolutionär, da dadurch jeder Haushalt autark von externen Stromlieferern wäre. RWE, E-On, Wattenfall könnten einpacken und den Laden dicht machen.
Da werden die Lobbyisten aber sicherstellen, daß sowas n i e m a l s dem Otto Normalverbraucher zugängig gemacht wird.
Ansonsten warte ich immer noch auf den Dieselhybrid. Verbräuche von 2 Litern, normale Fahrleistungen, normale Fahrzeuggröße, Reichweiten von 1000 km und mehr. Wozu da noch pure Elektroautos?
Was wäre da der Gewinn? Du hängst dann immer noch an einem importierten und fossilen, also klimaschädlichen Energieträger. Strom kann man, muss man aber nicht aus Öl und Gas herstellen. Man braucht ihn auch nicht zu importieren.
Du kannst dich darauf verlassen, dass sowohl die Stromanbieter als auch die Kraftstoffanbieter massiv in das Geschäft einsteigen werden. Sie sitzen alle schon in den Startblöcken und sind an Modell- und Demonstrationsprojekten beteiligt.
Gleiches Argument wie oben: du brauchst Öl dazu. Außerdem hat der Ottomotor eines PKW einen bemitleidenswerten Wirkungsgrad.
Das Elektroauto der absehbaren Zukunft hat eine Batterie, die aus einer Brennstoffzelle geladen wird. Nur diese Kombination bietet für die nächsten etwa 20 Jahre die Leistungen, die wir gewohnt sind.
Aber wir werden auch noch lange den Verbrennungsmotor sehen. Der Übergang geht nicht von heute auf morgen.
In der Automoblilbranche mit Sicherheit. Aber bevor Deutschland in der Energiewirtschaft ein Leitmarkt wird, stehen wir einem deutschen Leidmarkt gegenüber. Das läuft viel zu langsam. Bis Deutschland endlich vermarket und nicht ständig entwickelt, haben die Amerikaner oder sogar die Chinesen den Markt übernommen. :]
Zwischen "soll" und "ist" liegen aber noch welten!
Hat sie auch gesagt, woher der saubere strom kommen soll?
Aha, wir sollen also Marktführer für überteuerte Fahrzeuge werden, mit denen man nur um die Ecke fahren kann, um dann die Batterien 10 Stunden wieder aufladen zu müssen?! Die sind doch doof und so weit von der Realtität entfernt. :rolleyes:
Keinerlei Praxistauglichkeit... Ich fahre gerne nach Norwegen in den Urlaub. Muss ich da denn ein halbes Jahr frei nehmen, wenn ich mit so einer Elektro-Gurke unterwegs bin?
Vorwärts, wir müssen zurück!
Möglich, auf einen Rutsch. Läßt Du es über nacht stehen ist die Flasche leer.
H2 macht sich derzeit noch durch einige unangenehme Nebeneigenschaften bemerkbar, eine davon ist seine Diffusionsfreude durch sämtliche Materialien.
Eine andere ist die Erfordernis zur Dauerkühlung, da ansonsten der Innendruck in astronomische Höhen steigt. Diese Kühlung erzielt man zweckmäßigerweise durch die Verdampfung von, na was wohl, H2 aus dem Tank.
Dieser Technikbereich wird m. M. n. durch Verhinderungsstrategien aller Art bestimmt, z. B. durch Verhinderungspatente*.
Die Marktführer in der Fahrzeugindustrie wollen keinen grossen Wurf in diesem Technikbereich, der zu schwer kalkulierbaren Änderungen der Machtverhältnisse führen kann. Was immer die bei ihren staatlich geförderten "Bemühungen" herausbekommen, ist durch ökonomische Interessen bestimmt und als Ergebnis technischer Forschungsarbeit unglaubwürdig.
*Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]Dass die Zahl der Patente jüngst um
zwei Drittel gestiegen ist, deutet denn
auch keiner der Wissenschaftler als Zeichen
für gesteigerten Erfindungsgeist,
schließlich handele es sich dabei überwiegend
um „Verhinderungspatente“ – also
um einträgliche Winkelzüge bei der
Handhabung geistigen Eigentums, die Innovation
eher verhindern als fördern.
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