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Thema: Elektromobilität II

  1. #1021
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    Standard AW: Elektromobilität II

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Deine Annahme ist Faktor 10.000?
    Das wären dann aus heutigen E-Beständen hochgerechnet fast 1 Mrd Autos?
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    Das müsstest du noch mal erläutern.

    Ansonsten wächst das Netz immer weiter.
    Täglich mehr Säulen, auch die GRATIS!
    Keine Bange.
    Läuft.
    3 Nullen vergessen - hätte 80 000 heißen müssen.

    Richtig ist - die Anzahl der Ladesäulen steigt - im Grunde aber zu langsam. Will man der kabelgebundenen e-Mobilität zum Durchbruch verhelfen muss in jedem Kuhdorf in den nächsten Monaten bzw. 1, 2 Jahren mindestens 5 -.10 Ladeäsulen stehen und dies heißt dann klotzen und nicht kleckern - sprich nicht ein paar tausend neue Ladesäulen pro Jahr, sondern ein paar hunderttausend Ladesäulen...und dann knallen die Ladepreise durch die Decke - es sei denn man subventioniert diesen Antrieb mit zweistelligen Mrd-Summen pro Jahr und wer dann die Zeche bezahlt ist wohl auch klar.

  2. #1022
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    Standard AW: Elektromobilität II

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    BläckForrester, Manfred und HHer fahren ab dem L von Leggards elektrisch.
    So in etwa.

    Plus minus 2 Jahre.
    Wer weiß - Du gehst davon aus, dass die Welt dem "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" folgt - kann sein, kann aber auch nicht sein. Bisher zeigt es sich auf jeden Fall, dass die Welt - sei es bei dem Ausstieg aus der Kernkraft, sei es bei dem Kohleausstieg etc. die Welt sich den Weg von Deutschland nicht vorschreiben lässt.

    Vielmehr geht die Welt einen komplett anderen Weg - sprich Weiterentwicklung und Weiterbau von Akws (alleine in Europa bauen aktuell England, Frankreich und Finnland neue Akws, doe Polen planen den massiven Einsteig - von anderen Regionen gar nicht zu reden) - man beginnt so langsam in den Einstieg der Kohleverflüssigung etc...

    Die Thematik, welche Du völlig negierst - nun kann man in Deutschland sagen, Atomkraft - bäääh, Kohle - bäääh - das tangiert die Wirtschaft wenig - wenn aber VW nur noch kabelgebundene Stromer produziert - der Rest der Welt aber z.B. auf Verbrenner mit synthetischem Krafstoff setzt - dann ist VW halt pleite, weil man den Entwicklungsrückstand dann nimmer aufholen wird - tangiert den Rest der Welt nicht und dann stellen sich natürlich Personen wie Du hin und sagen - das haben wir aber nicht gewollt.

    Im Grunde forderst Du etwas wovor man z.B. bei jeder Geldanlage warnt - Du setzt Dein komplettes Vermögen auf eine Karte mit dem Risiko, dass die Karte nicht sticht und dann?

  3. #1023
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    Standard AW: Elektromobilität II

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Akkus kosten noch. Tendenz jedoch weiter fallend.

    Es ist auch besser DC direkt ins Auto zu laden, dann hast du keine WR-Verluste. Können aber nicht alle WR!

    Wenn du dann erst den Akku laden musst, und dann noch mal WR ist das zu viel an Verlusten.

    Eine sinnvolle Sache:
    Direkt Überschuss-Strom in den eigenen Wagen laden.
    Damit zu fahren vom Spaß-Faktor ist genau so schön wie GRATIS-LADEN!
    In den Akkus steckt wohl noch viel Entwicklungspotential und dann werden die Akkus nicht billiger - dann werden die Akkus teurer. Das liegt in der Natur der Sache. Ist auch beim Verbrennermotor so. Einen alten, einfachen OM617 3-Liter-Diesel von Daimler kannst Du halt günstiger herstellen und verbauen als der aktuelle hochkomplizierte 3 Liter Diesel der Baureihe OM 656. Je mehr Du also die Akkus weiterentwickelst umso teurer werden die Dinger.

    Mit dem DC-laden ist das so eine Sache - zumindest Tesla greift hier in Teilen in das Akkumanagement seiner Akkus, weil die Akkus permanente DC-Ladungen wohl nicht aushalten und deshalb leistungsbegrenzt werden müssen. Ob diese Thematik eine Tesla-spezifische Thematik ist - man weiß es nicht.

    Auch die Thematik mi tdem Stromüberschuss - dann musst Du genau dann laden, wenn die Sonne scheint (wobei die Ökobilanz einer Photovoltaik-Anlage bei weitem nicht so berauschend ist wie immer erzählt wird - bei einer "Alt"anlage wie der Deinen sogar eher als schlecht zu bezeichnen) oder Du musst zwischenspeichern - dann musst Du aber die dafür notwendige Hardware auch in die Kosten und Umweltbilanz mit einbeziehen.

  4. #1024
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    Standard AW: Elektromobilität II

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    So ist es. Und da soll ich mir ein E-Auto kaufen, dessen Akku ich nur als Originalersatzteil beim Hersteller kaufen kann?
    Es ist aber doch nicht auszuschließen, dass Akkus nicht auch auf dem "freien" Teilemarkt angeboten werden. Deine Autobatterie musst Du ja nicht als Originalersatzteil kaufen - da ist der Anbietermarkt groß und breit gefächert und ein Akku ist im Grund ja nicht mehr und nicht weniger als der heutige Tank bei einem Benziner / Diesel und auch diesen bekommst auf auf dem Teilemarkt ohne auf ein Originalersatzteil eines Herstellers zurückgreifen zu müssen.

    Gut, dann hast Du halt nicht mehr die Kapazität X, sondern vielleicht nur die Kapazität X - Y...glaubst Du aber, dass dies die kabelgebundenen e-Kfz Verfechter stören würde? Hauptsache billig....

  5. #1025
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Elektromobilität II

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    In den Akkus steckt wohl noch viel Entwicklungspotential und dann werden die Akkus nicht billiger - dann werden die Akkus teurer. Das liegt in der Natur der Sache. Ist auch beim Verbrennermotor so. Einen alten, einfachen OM617 3-Liter-Diesel von Daimler kannst Du halt günstiger herstellen und verbauen als der aktuelle hochkomplizierte 3 Liter Diesel der Baureihe OM 656. Je mehr Du also die Akkus weiterentwickelst umso teurer werden die Dinger.

    Mit dem DC-laden ist das so eine Sache - zumindest Tesla greift hier in Teilen in das Akkumanagement seiner Akkus, weil die Akkus permanente DC-Ladungen wohl nicht aushalten und deshalb leistungsbegrenzt werden müssen. Ob diese Thematik eine Tesla-spezifische Thematik ist - man weiß es nicht.

    Auch die Thematik mi tdem Stromüberschuss - dann musst Du genau dann laden, wenn die Sonne scheint (wobei die Ökobilanz einer Photovoltaik-Anlage bei weitem nicht so berauschend ist wie immer erzählt wird - bei einer "Alt"anlage wie der Deinen sogar eher als schlecht zu bezeichnen) oder Du musst zwischenspeichern - dann musst Du aber die dafür notwendige Hardware auch in die Kosten und Umweltbilanz mit einbeziehen.
    Rechnen...der gute Oliver empfiehlt ein Balkonkraftwerk, 699 €, bei dem Laudeley bestätigt...Einsparpotential pro Jahr 70 € max. Mit Glück in 10 Jahren plus minus null. Wie dumm ist das denn?
    Und wenn du nur Abends Strom verbrauchst....fast keine Einsparungen.
    Auf jedem E Auto sollte ein Warnhinweis stehen.. der Fahrer lässt sich das Auto, den Ladestrom und die Infrastruktur von der Rentnerin finanzieren, die das über ihre Stromrechnung bezahlen muss...
    Wenn man diesen Text den E Bloggern vorhält kommt...nichts. Was sollen die auch antworten?
    Warum weigern sich E Auto Fahrer eigentlich, sich an den Kosten zu beteiligen?

  6. #1026
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Elektromobilität II

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Rechnen...der gute Oliver empfiehlt ein Balkonkraftwerk, 699 €, bei dem Laudeley bestätigt...Einsparpotential pro Jahr 70 € max. Mit Glück in 10 Jahren plus minus null. Wie dumm ist das denn?
    Und wenn du nur Abends Strom verbrauchst....fast keine Einsparungen.
    Auf jedem E Auto sollte ein Warnhinweis stehen.. der Fahrer lässt sich das Auto, den Ladestrom und die Infrastruktur von der Rentnerin finanzieren, die das über ihre Stromrechnung bezahlen muss...
    Wenn man diesen Text den E Bloggern vorhält kommt...nichts. Was sollen die auch antworten?
    Warum weigern sich E Auto Fahrer eigentlich, sich an den Kosten zu beteiligen?
    Die Frage ist falschherum gestellt, da muss ich Olliver einmal Recht geben.

    Man muss die Subventionen abstellen und dann MÜSSEN sie entweder selber bezahlen oder den eigens erzeugten Strom nutzen. Denn wenn nun die "Normalos" aufhören würden würden die Beamten und Reichen dennoch kostenlos laden. Das wäre... dumm. Wie Flüchtlinge die sich das Land aussuchen mit den besten Leistungen. Die Leistungen nicht anbieten, die Einreise verbieten. Schon gehts nicht mehr.

    Dann muss man aber auch wiederum so konsequent sein und jedem seine Solar-Inselanlage erlauben ohne Steuern auf Sonnenstunden zu erheben. Oder die Niederschlagsgebühren abschaffen etc. etc.

  7. #1027
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    Standard AW: Elektromobilität II

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Rechnen...der gute Oliver empfiehlt ein Balkonkraftwerk, 699 €, bei dem Laudeley bestätigt...Einsparpotential pro Jahr 70 € max. Mit Glück in 10 Jahren plus minus null. Wie dumm ist das denn?
    Und wenn du nur Abends Strom verbrauchst....fast keine Einsparungen.
    Auf jedem E Auto sollte ein Warnhinweis stehen.. der Fahrer lässt sich das Auto, den Ladestrom und die Infrastruktur von der Rentnerin finanzieren, die das über ihre Stromrechnung bezahlen muss...
    Wenn man diesen Text den E Bloggern vorhält kommt...nichts. Was sollen die auch antworten?
    Warum weigern sich E Auto Fahrer eigentlich, sich an den Kosten zu beteiligen?
    Schau, mir ist doch völlig egal, ob man sich nun eine Photovoltaik-Anlage auf´s Dach, auf den Balkon oder sonstwohin packt und wie man mit den Kosten zurecht kommt. Man soll mir nur nicht erklären, dass solch ein Energiegewinnungssystem "umweltfreundlich" wäre bzw. eine akzeptable Ökobilanz hätte.
    Altanlagen unterstellt man eine CO2-Bilanz in einer Range von 80 - 160 gr. je kwh (z.B. der wissenschaftliche Dienst des deutschen Bundestages), bei Neuanlagen soll die Range zwischen 70 - 90 gr. CO2 je kwh liegen (hier gibt es leider noch nichts vom wissenschaftlichen Dienst des Bundestages).
    Emissionsfrei - wie man gerne versucht zu suggerieren - ist eine Photovoltaik-Anlage also bei weitem nicht und setzt man dann noch auf Akkus zur Speicherung dem Stroms - dann kann man wohl gleich ein Gaskraftwerk bauen - dieses wird in der CO2-Bilanz nicht schlechter sein als eine Photovoltaik-Anlage inkl. Akku.
    Dass man also eine Technik "subventioniert", welche am Ende nicht nur keinen Gewinn für die Umwelt bringt -sondern die Umwelt zusätzlich belastet (weil, man ersetzt damit ja auch den Strom aus Kernkraft) - sowas fällt auch nur der deutschen Politik ein.

    Eine andere Frage ist die weitere (quer-)Subventionierung.
    Man nehme das Beispiel Maingau - dort kannst Du dir eine Ladekarte beschaffen, wo Du dann 15 Cent für die kwh Strom beim laden bezahlst (also in etwas das, womit Strom an Steuern und Abgaben belastet wird). Den Preis bekommst du aber nur, wenn Du Maingau-Strom oder Gaskunde bist und dies hieße in meinem Falle - für meinen weiteren Strombedarf bezahle ich in etwa 100 € mehr als bei meinem aktuellen Lieferanten.
    Dies heißt dann im Grunde - Oma Erna mit Dreieurofuffzich Rente subventioniert jeden e-Kfz Fahrer und dieser e-Kfz Fahrer ist dann auch noch stolz darauf günstig Strom laden zu können (obwohl die e-Kfz Fahrer allgemein nicht in die Einkommensgruppe fallen, wo man sich Gedanken über drei warme Mahlzeiten am Tag machen muss). Man muss aber auch sagen - dies ist so politisch aus gewollt und die konsequente Fortführung grüner Politik der Lastenverteilung im Energiesektor nach unten.
    Ähnlich verhält es sich bei den sogenannten "Gratisladestationen" - KEIN Unternehmen der Welt wird diesen Strom verschenken - sprich, die Kosten sind immer eingepreist - in den Preis der Waren und Dienstleistungen und auch hier wieder - am Ende zahlt Oma Erna mit ihren Dreieurofuffzich die Zeche.
    Man kann auch weiter machen - kostenfreie Parkplätze für e-Kfz. Diese "kostenfreien" Parkplätze in einer Kommune müssen natürlich dargestellt und finanziert werden und wo nimmt die Kommune Geld ein? Gewerbesteuer, Grundsteuer, Hundesteuer, Zweitwohnsteuer, Jadg- und Fischerreisteuer - dann hat es sich. Nun wird eine Gewerbesteuer, eine Zweitwohnsteuer, eine Jagd- und Fischerreisteuer Oma Erna wohl wenig bis nicht tangieren (gut, die Gewerbesteuer vielleicht schon, da diese ja mit in die Preisentwicklung von Waren und Dienstleistungen fließt) - aber die Grundsteuer und ggf. Hundesteuer schon. Also darf man mit Fug und Recht die Frage stellen - wie hoch ist der Anteil von Oma Erna mit ihren Dreieurofuffzich Rente an diesen Kosten.

    Ich lasse ganz bewusst aussen vor, dass ein e-Kfz keiner Kfz-Besteuerung unterliegt, ich lasse auch bewusst aussen vor, dass man als Unternehmen die Darstellung der Ladeinfrastruktur im Betrieb steuermindernd geltenden machen kann, ich lasse bewusst aussen vor, dass man "kostenfreies" laden für den Arbeitnehmer nicht als geldwerten Vorteil betrachtet und damit auch nicht unwesentliche Steuereinnahmen für den Staat verloren gehen - weil dies tangiert Oma Erna höchstens rudimentär und das Geld wäre so oder so weg ohne dass Oma Erna davon einen Vorteil hätte.

    Aber so tickt man halt nun einmal in diesem Lande - man geht sozusagen über Leichen, wenn man sich denn einen Vorteil verschaffen kann (trifft bei weitem nicht nur für die e-Kfz Nutzer zu) und wenn Oma Erna sich dann halt als warme Mahlzeit nur eine Brotsuppe leisten kann - so what - wen interessiert es. Zumindest einmal eine Partei wie B90/DIEGRÜNEN und deren Wähler nicht einmal mehr rudimentär...

  8. #1028
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Elektromobilität II

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Es ist aber doch nicht auszuschließen, dass Akkus nicht auch auf dem "freien" Teilemarkt angeboten werden. Deine Autobatterie musst Du ja nicht als Originalersatzteil kaufen - da ist der Anbietermarkt groß und breit gefächert und ein Akku ist im Grund ja nicht mehr und nicht weniger als der heutige Tank bei einem Benziner / Diesel und auch diesen bekommst auf auf dem Teilemarkt ohne auf ein Originalersatzteil eines Herstellers zurückgreifen zu müssen.

    Gut, dann hast Du halt nicht mehr die Kapazität X, sondern vielleicht nur die Kapazität X - Y...glaubst Du aber, dass dies die kabelgebundenen e-Kfz Verfechter stören würde? Hauptsache billig....
    Du glaubst gar nicht, was auf dem Teilemarkt alles abgeht. Was über ein Normteil wie eine Schraube hinausgeht, ist wenigstens als Gebrauchsmuster geschützt und mit Lizenzgebühren behaftet.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #1029
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    ...
    Warum weigern sich E Auto Fahrer eigentlich, sich an den Kosten zu beteiligen?
    Weil sie auf der Subventionswelle reitende Schmarotzer sind.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #1030
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    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Die Frage ist falschherum gestellt, da muss ich Olliver einmal Recht geben.

    Man muss die Subventionen abstellen und dann MÜSSEN sie entweder selber bezahlen oder den eigens erzeugten Strom nutzen. Denn wenn nun die "Normalos" aufhören würden würden die Beamten und Reichen dennoch kostenlos laden. Das wäre... dumm. Wie Flüchtlinge die sich das Land aussuchen mit den besten Leistungen. Die Leistungen nicht anbieten, die Einreise verbieten. Schon gehts nicht mehr.

    Dann muss man aber auch wiederum so konsequent sein und jedem seine Solar-Inselanlage erlauben ohne Steuern auf Sonnenstunden zu erheben. Oder die Niederschlagsgebühren abschaffen etc. etc.
    Jein - vorab, komme nicht auf den Gedanke, das sich ein Gutmensch wäre, dies wäre Realitätsleugnung - ich bin z.B. bis zum heutigen Tage GKV-vesichert, obnwohl ich mich günstiger und mit deutlichen besseren Leistungen PKV-versichern könnte. Ich trete nicht erst seit heute, gestern oder vorgestern dafür ein sämtliche Beitragsbemessungsgrenzen in den sozialen Versicherungssystemen abzuschaffen und dass JEDER, unabhängig seines Standes, über sein Einkommen sich an den sozialen Versicherungssystem zu beteiligen hat.
    Vertrete ich aber diese Auffassung, dann kann ich mich nicht aus der GKV verabschieden - nur weil es mir dann um Vorteil gereicht. Damit mache ich mich unglaubwürdig.

    Womit wir nun zu Ollie kommen. Wenn dieser die Auffassung ist, dass die kabelgebundene e-Mobilität die Zukunft darstellen soll - dann kann er natürlich seinen Strom zuhause über eine PV-Anlage laden - ABER - sobald er extern lädt muss er sich selber sagen - ich zahle den realen Marktpreis (was machen durchaus machen kann) und meidet Günstig- oder gar Gratisladestationen.

    Es ist also schon die Entscheidung des Einzelnen ob er denn nun Subventionen nutzt oder auf Kosten Dritter lebt...oder eben nicht. Das hat etwas mit Selbstverständis und Glaubwürdigkeit zu tun.

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