Kobalt und Lithium sind nicht selten. 90% des Kobalts werden auch nicht von Kindern geschürft, sondern von großen Minengesellschaften. In den neueren Akkus ist immer weniger Kobalt drin, teilweise nur noch 3-10%, in den nächsten Generationen wird gar kein Kobalt mehr drin sein. Vom weltweit abgebauten Kobalt werden übrigens nur 1/3 für Akkus verwendet. Lithium ist ebenfalls nicht selten, es reicht für alle Autos weltweit für die nächsten 200 Jahre, nur die Abbaukapazitäten müssen noch ausgebaut werden, wenn die E-Mobilität mehr Fahrt aufnimmt. Übrigens ist im Benzin auch Lithium als Additiv drinnen genauso wie in euerem Handyakkus, Laptopakkus, Keramik, Fensterscheiben usw. und Kobalt in den gehärteten Stählen im Auto oder in euerem Werkzeugkasten und in der Ölraffinerie wird Kobalt dazu verwendet, Öl zu entschwefeln, damit das Benzin nicht nach faulen Eiern stinkt. Im Verbrenner-Katalysator sind dagegen die seltenen Elemente Platin bzw. Palladium und Rhodium und Cer drin und diese lösen sich sogar mit der Zeit (bis zu 50% des Materials) und verpesten unsere Umwelt. Außerdem findet man im Verbrennungsmotor Yttrium in den Zündkerzen. Was den Abbau der Rohstoffe angeht: Ja, es ist nicht sauber, genauso wie die Ölförderung und das Raffinieren des Benzins, die Akkus werden jedoch im Gegensatz zu Benzin heute schon zu 70-80% recycelt. Theoretisch wären sogar 95% möglich. Man sollte immer bedenken: Kein Auto wird jemals umweltfreundlich oder nachhaltig sein, denn es wird aus Metallen gefertigt, die aus der ganzen Welt zusammen-gekarrt werden müssen und verpestet mit seinem Gestank und Reifenabrieb (Microplastik) die Umwelt. Das E-Auto ist aber immerhin etwas sauberer, denn es hat wesentlich weniger Teile und die Akkus werden schon recycelt. Und außerdem stinkt es nicht und macht weniger Lärm. Das alleine schon wäre ein Gewinn für uns und die Umwelt.
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Wenn man jeden Tag von neuen Kraftstoffpreisen überrascht wird, schon jetzt für den Sommer von der nächsten Preisspitze ausgehen kann und sich nicht gegen diese Preiswillkür wehren kann, ist das okay; wenn man den Preis für den Strom selber wählen und ihn sogar selbst zuhause produzieren kann, soll DAS aber nachteilig sein?
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Zurück vom E-Auto-Ausflug, insgesamt lauschige 74km nur, auch an den Baggersee zum Schwimmen, beim Anfahren stinkt man die Wanderer nicht zu, prima,
heute war es eher kühl, das Wasser aber herrlich warm......
So geht SOMMER im Klimakatastrophen-Modus.
Toll!
Geändert von Olliver (07.07.2019 um 18:20 Uhr)
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Wenn bei den beiden Wirkungsgrad-Kurven die Graphen nach oben gehen bedeutet das stets eine Wirkungsgrad-Steigerung.
Und wenn du längere Zeiträume untersuchst erkennst du Verdopplung.
Aber das willst du ja nicht.
Dann siehst du das auch nicht.
Logisch.
Ideologische Blindheit gepaart mit Asbest-Phobie!
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Kein Akku, mal abgesehen von Bleiakkus, wird heute recycelt.
Keiner weiß, wie das gehen soll. Im Gegensatz zu dir Autobildleser sind wir da direkt im Geschäft.
Selbst wenn es großtechnisch dereinst umgesetzt werden sollte, es bleibt eine energiefressende Riesensauerei.
Und von wegen es wird kein Kobalt mehr in den Akkus verwendet. Wir bieten grade eine Misch- und Granulieranlage für den größten Kobaltproduzenten Europas an.
Du bist und bleibst ein Schwatzbeutel.
Die Akkus haben eine Kühlung und ein Thermalmanagement, dass dafür sorgt, dass diese mindestens 300.000 km halten bis sie auf 70% Leistung sind. Dannach werden sie noch als Hausspeicher eingesetzt, bis sie dann zu 70-80% recycelt werden. Theoretisch wären sogar 97% möglich, aber das Lithium darin wird noch nicht recycelt, weil es nicht selten genug ist, nicht teuer genug. That´s capitalism.
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
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