Wir haben uns ja nun seit über 4 000 Beiträgen von einem verdienten (was die Anzahl nicht den Inhalt der Beiträge angeht) Forenuser über das goldene Zeitalter der Elektromobilität "aufklären" lassen müssen. Insbesondere wurde die großartige kostenlose Ladeinfrastruktur bei fast jedem Beitrag erwähnt.
Realität, nicht beschrieben von E-Gegnern, sondern von einem Unternehmen, welches sich eine sog. Energiewende auf die Fahnen geschrieben hat. Nämlich das Energie-Syndikat "Lichtblick".
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Lichtblick fordert also auch für E-Autos die DDR 2.0. Was anderes ist von dem EEG-Gesocks ja auch nicht zu erwarten. Ich freue mich solange über meinen A3 mit 7 l/ 100 km, wenn ich brettere. Autobahnreichweite dabei mindestens 750 km. Bei E-Schnachtempo über 1 000 km. Tankzeit 5 min. Man beachte die Ladedauer im Bild oben!„Die Ladeinfrastruktur ist ein chaotischer Flickenteppich. Regionale Monopolisten diktieren Preise und schaffen ein babylonisches Wirrwarr an Karten, Apps und Bezahlsystemen. Der Dumme ist am Ende der Kunde. Wir wollen und brauchen in Deutschland eine zügige Verkehrswende. Aber so kann sie nicht gelingen“, sagt Gero Lücking. LichtBlick fordert daher weiterhin einen radikalen Schnitt: „Kunden sollten ihren Haushaltsstrom-Tarif an jeder Ladesäule tanken können. Dazu müssen die Ladesäulen den Netzen zugeschlagen werden“, so Gero Lücking. „Der Wettbewerb ist nur direkt an der Ladesäule möglich, der Fahrer wählt seinen Fahrstrom-Lieferanten so frei wie er heute auch seinen Haushaltsstrom-Lieferanten wählt. So kann jeder E-Autobesitzer den Stromtarif seines Wunschversorgers mit einer Ladekarte an jeder öffentlichen Ladesäule tanken.“
Dazu muss man bemerken - ich als "neugierger" Mensch habe da natürlich nachgefragt - diese intransparente Preisbildung und -gestaltung und das wirrwarr der Bezahlsystem ist von den politischen Befürwortern der e-Mobilität gewollt.
Weder sieht man ein Notwendigkeit, das dem Verbraucher die Möglichkeit eröffnet werden muss nicht nur über eine "Kundenkarten", eine "App" usw. wo, wo er sich entsprechend registrieren muss, sondern entweder auch direkt bar oder über ec- / Kreditkarte den geladenen Strom bezahlen zu können, noch sieht man es als Vorgabe an, dass man im Vorfeld über den Preis informiert werden muss (man stelle ich vor - man geht in den Supermarkt und erfährt eerst an der Kasse was sein Einkauf kostet), auch scheint es so, dass man es bei der Eichung der Ladestationen nicht so genau nimmt (sprich, man weiß nicht, ob und wie alle im Betrieb befindlichen Ladestationen geeicht sind). Auch sieht man keinen Grund ein "einheitliches" Bezahlsystem zu etablieren. ´mal wird pro Kilowatt abgerechnet, ´mal pro Minute, ´mal als Flat - warum man es nicht einheitlich machen will - ein Schelm der etwas böses denkt.
Die einfache Methode - man braucht das Rad nicht neu zu erfinden - Betreiber A stellt auf seinem Grund und Boden eine Ladestation hin, der aktuelle Kwh-Preis muss ausgewiesen werden und dann muss der Kunde ermöglicht werden entweder cash, über Scheck- / Kreditkarte oder über Kundenkarte zu bezahlen. Nebenher kann dann ein Kfz-Hersteller, wenn der denn mag, wie Telsa noch sein eigenes Ladesystem verfolgen.
Dieses System wollen aber weder die politischen Befürworter nicht und schon gar nicht die einzelnen Lobbyverbände....warum wohl?
Der Betrieb der Ladesäulen, die Installation und Wartung kostet...und normal muss das der Kunde bezahlen..also muss der Strom entsprechend kosten.
E auto Fetischisten haben einen an der Waffel...sie denken, andere müssen für ihr Hobby aufkommen.
Tesla betreibt Ladesäulen und macht jedes Jahr 700 000 000 € Verluste...mittlerweile versuchen sie Strom zu verkaufen. Die Proteste der geistig armen Tesla Besitzer waren laut..
Werkstätten bei Tesla..? Service...? Teuer und selten. Tesla Fahrer kaufen im Internet und werden wohl auch im Internet Reparaturen suchen dürfen.
Der Betrieb einer Wall Box in Österreich kostet extra...weil die im Liefervertrag des Versorgers nicht enthalten ist. Derweilen träumen Schwachmaten schon von elektrischen LKWs...
Wenn man aber für den Strom an der Ladesäule NICHTS bezahlen muß, gibt es dafür einen rationalen Grund, immer.
Das ordnet sich in der Rubrik ein, für wie wenig Bakschisch Leute etwas tun, was sie sonst nie machen würden. Man muß ihnen nur das Gefühl geben sie könnten etwas extra bekommen, was ihnen sonst verwehrt wäre.
Für ein wenig kostenlosen Strom wird freudig die Zerstörung der heimischen Automobilindustrie begrüßt!
Das ist wirklich egoistisch und krank, aber typisch für intellektuelle Leute.
Hallo BlackForrester . Ich habe eine 18,7 KwP Anlage und habe noch NIE max. 240 kwh Strom am Tag produziert !
- Absolute Südausrichtung - 30 Grad Dachflächenwinkel -
Selbst 120 kwh Ertrag ist nicht möglich !
Woher hast Du diese ominösen Zahlen ? Wenn dem so wäre hätten 90 % der Häuslebesitzer das !
Dann wäre dies eine Lizenz zum Gelddrucken !!
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