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Thema: Stromnetze verstehen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Achtung Stromnetze verstehen

    Das Stromnetz hat sich entwickelt , aber es ist immer noch etwas durcheinander : Klassische Nullung , Einfache Nullung , Drehstrom , Phasenwechsel , Ein-Phasen-Strom , FI-Schalter , rote Kabel , schwarze Kabel , braune Kabel , blaue Kabel , gelb-grüne Kabel , Dreieckschaltung , Sternschaltung , und und und ...


    Und bei dem Stromnetz an sich gibt es im Internet sehr viel geschrieben und gezeichnet , bis ich endlich auf das
    elektroniktutor . de gestoßen bin :
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    Die Zeichnungen dort befriedigen meine Gedanken am Besten : Erdung des Generator-Sternpunktes konnte ich zuerst gar nicht glauben , und an sich scheint man damit leben zu müssen , daß metallene Gehäuse von Elektro-Geräten immer ein wenig unter negativer Stromflußrichtung stehen zu scheinen ....

    Diese beiden gewöhnlichen Netzsysteme gefallen mir mit Drosseln, Dioden, Widerständen bei N und PE -Leiter am Besten :






    Diese Zeichnungen gibt es ähnlich auch bei sbz-monteur . de :
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    Nur ohne Extras , und darum Ströme und Spannungen direkt an den Erder des Stromlieferers
    / -Generators / -Transformators senden würden ....





    Jedenfalls scheint der Erder am Sternpunkt in beide Richtungen Strom leiten zu können :
    In die Erde hinein , und auch aus der Erde hinaus .

    In diesem Sinne funktioniert das SWER-Stromübertragungssystem :
    Der Kunde bekommt eine Phase mit Kabel geliefert ,
    und schickt den Neutral-Leiter als Null-Leiter durch die Erde zum Generator zurück :
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    verwendet als wesentliches Merkmal auf Mittelspannungsebene nur einen elektrischen Leiter,
    typischerweise als Freileitung realisiert, und als betriebsmäßigen Rückleiter die Erdung.




    Dieser Faden auf mikrocontroller.net ist auch ganz informativ :
    Drehstrom 3Phasen Überlandleitung , dünner Nullleiter ?
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    Die dreiphasigen Freileitungen speisen immer per Dreieckschaltung den Trafo,
    dort braucht man keinen Nullleiter (primärseitig). Sekundärseitig wird lokal geerdet.
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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Stromnetze verstehen

    Chronos - Nathan - Auf geht`s!!!!!

    *DingDingDing*.... Runde 1!
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  3. #3
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    Standard AW: Stromnetze verstehen

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Chronos - Nathan - Auf geht`s!!!!!

    *DingDingDing*.... Runde 1!
    Ich wüsste nicht, was es bei diesem banalen Quatsch überhaupt noch zu diskutieren gäbe.

    Der "Strangeröffner", der sich bisher eher durch Ausgraben uralter Stränge als Leichenfledderer hervortat, hat ja nicht mal das Prinzip des FI-Schalters begriffen, und schon gar nicht die Funktionsweise einer Diode.

    Sinnlos.

  4. #4
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Stromnetze verstehen

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Ich wüsste nicht, was es bei diesem banalen Quatsch überhaupt noch zu diskutieren gäbe.

    Der "Strangeröffner", der sich bisher eher durch Ausgraben uralter Stränge als Leichenfledderer hervortat, hat ja nicht mal das Prinzip des FI-Schalters begriffen, und schon gar nicht die Funktionsweise einer Diode.

    Sinnlos.
    Wahrscheinlich war der FI-Schalter eine sinnlose Erfindung , um nicht den ganzen Spar-Nullung-Hauskabelsalat grundsätzlich 'rauszureissen ,
    und die Kabelage von Grund auf erneuern zu müssen ...

    Bevor es den FI-Schalter gegeben hatte , muß das Netz auch funktioniert haben ...
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    In Deutschland sind Fehlerstrom-Schutzschalter in Neubauten seit dem 1. Mai 1984 für Räume mit Badewanne oder Dusche gefordert (einzige Ausnahme: fest angeschlossene Warmwasserbereiter). Seit dem 1. Oktober 2018 müssen in Neubauten außerdem alle Steckdosen-Stromkreise mit einem Bemessungsstrom bis 32 A, welche für die Benutzung durch Laien und zur allgemeinen Verwendung bestimmt sind, sowie Beleuchtungsstromkreise in Wohnungen mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung, deren Bemessungsdifferenzstrom IΔn max. 30 mA beträgt, ausgestattet sein (im Außenbereich für Endstromkreise[14] bis 32 A).
    Und die 30 mA sind die 30 Judas-Thaler des unzuverlässigen Kunden des König der Huren ...

    Da würde ich doch ganz einfach entweder auf 20 mA heruntergehen , oder auf 40 mA hinauf !

    Diese Normen werden von Freimaurern getextet .. , genau wie die Huristischen Gesetze der Hustiz ...

    Und überhaupt , und so ...!


    Was soll man mit einem FI-Schalter , wenn man nicht der Judas ist , und ihn braucht , damit man wieder auferstünde ?
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  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Stromnetze verstehen

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Ich wüsste nicht, was es bei diesem banalen Quatsch überhaupt noch zu diskutieren gäbe.

    Der "Strangeröffner", der sich bisher eher durch Ausgraben uralter Stränge als Leichenfledderer hervortat, hat ja nicht mal das Prinzip des FI-Schalters begriffen, und schon gar nicht die Funktionsweise einer Diode.

    Sinnlos.
    Gäääähn, Elektroforum für Lehrlinge.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Stromnetze verstehen

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Chronos - Nathan - Auf geht`s!!!!!

    *DingDingDing*.... Runde 1!
    Alter Hut für mich. Er ist Harzer und ich beschäftigt in dem job.

  7. #7
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    Standard AW: Stromnetze verstehen

    Elektriker - Königsdisziplin des Handwerks
    Geändert von goldi (25.01.2019 um 06:40 Uhr)

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Stromnetze verstehen

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Elektriker - Königsdisziplin des Handwerks
    E-Technik hatte für mich immer sowas "magisches" an sich.
    Ich war nicht besonders gut darin, weil die Zusammenhänge oftmals nicht linearer Natur sind.
    Z.B. ein Schwingkreis. Daher ist der gute E-Techniker auch immer ein Magier seines Faches.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  9. #9
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Stromnetze verstehen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    E-Technik hatte für mich immer sowas "magisches" an sich.
    Ich war nicht besonders gut darin, weil die Zusammenhänge oftmals nicht linearer Natur sind.
    Z.B. ein Schwingkreis. Daher ist der gute E-Techniker auch immer ein Magier seines Faches.

    ---
    Manchmal glaube ich , daß der 3-phasige Drehstrom mit seinem
    aufgespleißten 1-phasigen Wechselstrom den "Fluch der Moderne"
    darstellt :
    In "Wendestrom" und "Transvestitenstrom" müsste er umgetauft werden ...

    Der Drehstrom dient dem Transport über längere Distanzen ,
    aber jeder Haushalt könnte am Hausanschluß einen Transformator
    bekommen , an dem dann ungefährlicher 48-Volt Haushalts-Gleichstrom
    an die Steckdosen verteilt werden würde :

    3'200 Watt : 48 V ≈ 67 Ampere .

    Mein Wohnungsanschluß hat eine 35 Ampere Schraubsockel-Vorsicherung ,
    und Photovoltaik-DC-Kabel gibt es in 4 , 6 und 10 mm² ,
    die dann die Wattpower von bis zu 20 in Reihe angeschlossenen PV-Modulen
    als 20 Module * 30 Volt * 9 Ampere = 5'400 Watt übertragen können .
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  10. #10
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    Standard AW: Stromnetze verstehen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    E-Technik hatte für mich immer sowas "magisches" an sich.
    Ich war nicht besonders gut darin, weil die Zusammenhänge oftmals nicht linearer Natur sind.
    Z.B. ein Schwingkreis. Daher ist der gute E-Techniker auch immer ein Magier seines Faches.

    ---
    Naja, der "normale" Elektrotechniker hat mit dem Verständnis eines Schwingkreises sicher so seine Schwierigkeiten, weil es nicht in sein unmittelbares Berufsbild gehört, dabei ist der Schwingkreis, wenn man seine Parameter mal begriffen hat, eine ausgesprochen logische Sache, die sehr klaren und gut berechenbaren Gesetzmäßigkeiten folgt.

    Kapazität zu Induktivität zu Serien- oder Parallelwiderstand, was letztlich den Gütefaktor Q eines Schwingkreises und damit seine Bandbreite ergibt.

    Schwieriger wird es es, wenn es sich um zwei induktiv oder kapazitiv gekoppelte Schwingkreise handelt und die wechselwirkende Verstimmung einschließlich der wechselwirkenden Dämpfung samt Bandbreitenveränderung berechnet werden müssen. Da wird es wirklich im wahrsten Sinne des Wortes "haarig".

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