Wie sähe denn so eine "Diskriminierung des Islam" in der Praxis aus, gäbe es sie?
Ja, nun, der Punkt aber eben der, dass die puncto NS die Meinungs- und Organisationsfreiheit eingeschränkt sei und dass das dann doch wohl auch für andere gelten müsse. Muss es praktisch eben nicht, aus genannten historischen Gründen. De facto sind alle genannten Ideologien relativ ungefährlich, insofern sie nur kleine bis kleinste Minderheiten hinter sich haben, seien es Anarchisten oder Nazis. Nimmt man also die historischen Sonderbedingungen weg, bleibt eigentlich gar nichts, warum man seitens Staat bzw. Gesetzgeber sich um den NS kümmern sollte. Damit fällt dann aber auch Dein Argument "Aber bei den Nazis geht's doch auch!" weg und Du kannst es so nicht mehr ohne weiteres auf die Mohammedaner übertragen."historische" Gründe sind kein zulässiges Argument - ich weiss das das immer angeführt wird auch von Medien und Politik aber in der rationalen Praktibilität bzw eines Urschen-Wirkung Zusammenhangs, ist es als Argument nicht zulässig.
entweder ist etwas schädlich für unser Zusammenleben und die Ziele die wir haben dann solle es verboten oder sanktioniert werden oder es ist es eben nicht dann sollte man es liberal behandeln. Das ist die einzige Begründung und Argumentation die dahingehend zulässig ist - alles andere ist ideologischer "Bockmist"
und hinsichtlich der Schädlichkeit bzgl einer liberalen Gesellschaft und Werten die wir vertreten ist der Islam in seiner fundamentalen Weise wie er mehrheitlich gelebt wird nicht minder schädlich als der Nationalsozialismus in Reinform. Hinsichtlich des Einflusses auf mein leben und wie ichleben möchte gibt es keinen aber wirklich keinen relevanten nennenswerten Unterschied zwischen der islamsichen Ideologie und der Nationalsozialistischen.