Die Zukunft von YT und die Rolle dort von ZDF und ARD

[Ansuz]

Dasselbe auch bei anderen Themen. Man bekommt irrelevanten Mainstream der sterbenden Establishment-Medien angeboten per Suchmaschine bei YouTube und Google. Womit diese quasi unnütze werden. Wer will schon die Propaganda, Agitation und Fake-News des moralisch verkommenen Establishments?

Nur wenn man sich die alternativen Medien eingeprägt hat, kommt man an diese noch heran.

Alternative Suchmaschinen und bei YouTube eine andere Ländereinstellung sind ( noch ) eine mögliche Abhilfe.

Jetzt will YT auch gegen "Fake-News" vorgehen, vorerst betrifft das nur die USA. M.E. ist das der Schritt hin zu offener Zensur.

Kampf gegen Fake-News: YouTube empfiehlt keine Verschwörungstheorie-Videos mehr

Videos mit verschwörungstheoretischem oder irreführendem Inhalt will YouTube nicht mehr empfehlen – eine Verletzung der Richtlinien muss nicht vorliegen.(...)
Anfangs sollen nur Videos in den USA identifiziert und nicht mehr empfohlen werden, später – wenn das System bessere Ergebnisse liefere – sollen weitere Länder folgen.

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[Haspelbein]

Alternative Suchmaschinen und bei YouTube eine andere Ländereinstellung sind ( noch ) eine mögliche Abhilfe.

Jetzt will YT auch gegen "Fake-News" vorgehen, vorerst betrifft das nur die USA. M.E. ist das der Schritt hin zu offener Zensur.

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Ja, es ist noch keine Zensur, jedoch ist offensichtlich wohin die Reise geht. Sobald der Staat rechtlich erlaubte, aber irgendwie unschöne Inhalte (Hate Speech) unterdrücken will, so fällt das Feigenblatt, und offenbahrt den Rolle des Staates als Erziehungsberechtigten des Normalbürgers.

Die Definition eines wohlwollenden Staates, sowas wie eine väterliche Rolle, sieht man ja auch in vielen asiatischen Gesellschaften. Man kann über diese Vision eines Staates streiten, jedoch ist ziemlich klar, was sowas für die bürgerlichen Freiheiten nach einem westlichen Modell bedeutet.

Immer wenn ich einen "Wir müssen..." Artikel in einem der Online-Portalen der grossen Zeitschriften sehe, so geht bei mir der Belehrungsbeitrag-Alarm im Kopfe los. Aber es passt wohl zum Zeitgeist.

[Ansuz]

Ja, es ist noch keine Zensur, jedoch ist offensichtlich wohin die Reise geht. Sobald der Staat rechtlich erlaubte, aber irgendwie unschöne Inhalte (Hate Speech) unterdrücken will, so fällt das Feigenblatt, und offenbahrt den Rolle des Staates als Erziehungsberechtigten des Normalbürgers.

Genau, und das beißt sich total mit dem Postulat des "mündigen" Bürgers, dessen Existenz gleichzeitig als Voraussetzung des "freiheitlich" -demokratischen Staatswesens genannt wird.

Die Definition eines wohlwollenden Staates, sowas wie eine väterliche Rolle, sieht man ja auch in vielen asiatischen Gesellschaften. Man kann über diese Vision eines Staates streiten, jedoch ist ziemlich klar, was sowas für die bürgerlichen Freiheiten nach einem westlichen Modell bedeutet.

Es ist ein vollkommener Widerspruch.
Ich habe in der Schule noch das Grunzgesetz bis ins Detail pauken müssen. Lehrer so: das ist die beste Staatsform, die je auf deutschem Boden existierte. Wir müssen die bürgerlichen Freiheiten hochhalten, wegen der schlimmen 12 Jahre und so weiter.
Was haben wir heute? Einen Nanny-Staat mit Regulierungen bis in kleinste Bereiche, ohne echte Wahlmöglichkeit, ohne nennenswerte Freiheitsgrade, plus unterschwellige ( da noch nicht offene ) Zensur.

Immer wenn ich einen "Wir müssen..." Artikel in einem der Online-Portalen der grossen Zeitschriften sehe, so geht bei mir der Belehrungsbeitrag-Alarm im Kopfe los. Aber es passt wohl zum Zeitgeist.

Dies. Außerdem sind mir Nachrichten in den GEZ-Medien ( ARD usw.) aufgefallen, wo stand: "Die Regierung hat beschlossen, daß..."
Solche Phrasen waren mir bislang nur aus totalitären Systemen bekannt.

[Rikimer]

Alternative Suchmaschinen und bei YouTube eine andere Ländereinstellung sind ( noch ) eine mögliche Abhilfe.

Jetzt will YT auch gegen "Fake-News" vorgehen, vorerst betrifft das nur die USA. M.E. ist das der Schritt hin zu offener Zensur.

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Die Frage ist wie man Verschwörungstheorien und Fake-News definiert und wer dies entscheidet. Schaut man sich die schwachsinnigen Verschwörungstheorien der Mainstream-Medien an, in welchem seit mehr als zwei Jahren versucht wird irgendwie zu konstruieren, das Trump ein Agent, eine Marionette Moskaus ist, ist klar, welche Agenda hier durchgedrückt werden soll. Es geht nicht um Wahrheit, Vernunft, nicht um einen Kampf gegen Fake-News. Würde es darum gehen, die Mainstream-Medien würden für ihre bewussten Falschnachrichten, Propaganda, Fake-News als erste bestraft.

In Kanada hat Ende letzten Jahres die Trudeau-Regierung beschlossen im Kampf gegen "Fake-News" vertrauenswürdigen Medien fast 600 Millionen Dollar zu geben. Und somit sich das Wohlwollen und positive Hofberichterstattung der sterbenden Establishment-Medien gekauft.

Ich benutze im übrigen Google-Dienste schon lange nicht mehr. DuckDuckGo.com und andere schon eher.

[DeRu]

Die Frage ist wie man Verschwörungstheorien und Fake-News definiert und wer dies entscheidet.

Alles ist Fake-News was nicht in den Kram des großen Bruders passt.

Die Entscheidung von Jewtube die Empfehlungen von "Verschwörungskanälen" zu beschränken bedeutet für viele Kanäle in der Praxis ein langsames Sterben oder Dahinsiechen. Die Abonnentenakquirierung läuft zu etwa 90% über Zuschauer, die zuvor ein Video des Contentcreators vorgeschlagen bekommen haben. Zusätzlich hat ein Jewtube-Mitarbeiter verraten, dass seit einiger Zeit die Suchergebnisse verfälscht werden. Nun werden nicht mehr interessante oder relevante Videos angezeigt, sondern diejenigen die eine echte oder vermeintliche Verschwörung "debunken". Der letzte Schritt ist dann das Deplatforming. Wir erleben gerade das einigermaßen freie Internet in seinen letzten Atemzügen.

[Ansuz]

Noch eine Anmerkung zu YT: die Abonnements funktionieren schon seit langem nicht mehr. Mal wird ein neues Video eines abonnierten Kanals angezeigt, mal nicht. Wieso das so ist, konnten fachkundige Leute bislang noch nicht in Erfahrung bringen, da dieses Problem alle Kanäle betrifft, also nicht selektiv auftritt.

Lustig auch, nach der Übernahme durch Go0gle mußte jeder Inhaber eines YT-Kanals ein Konto bei G+ eröffnen, um überhaupt noch Zugang zu seinem YT-Kanal zu haben. Darüber hat sich einer der Gründer von YT furchtbar empört.

YT war mal eine coole Sache, ganz am Anfang.

[Lykurg]

Du hast schön den Unterschied zwischen dämokratischer und diktatorischer Vorgehensweise beschrieben. Diktaturen: Verbot. Dämokratien: Alternativen das Wasser abgraben und sich die Hände in Unschuld waschen ("Was wollt ihr? Wir haben doch Dämokratie!").

Diktaturen sind zumindest ehrlich, Demokratien bombardieren ihre Opfer und erzählen ihnen dann, dass das "Friedensgeschenke" sind. Ähnlich ist es da auch mit der "Meinungsfreiheit". Die Meinung des einfachen Bürgers juckt nämlich niemanden, weil alles eh schon oben beschlossen wurde.