Der Austausch von Personen ist nicht relevant; keine Flutgeschichte verschiedener Völker/Zivilisationen hat dieselben Personen zu Akteuren. (Oder doch?)
Dass die "Juden" (es waren damals noch keine, aber egal) die Geschichte aufgriffen, kannst Du gar nicht voraussetzen, weil doch genau das die Frage ist, um die es hier geht! Sie haben sie später aufgeschrieben - das sagt uns nichts darüber, wie lange sie im Umlauf war und wer wann was warum änderte.
Und dass eine Sintflut von der Wissenschaft als "nachgewiesen" anerkannt sei, muss an mir vorbeigegangen sein. Was sagen denn die Geologen und Archäologen dazu? Und ich rede hier gar nicht mal von einer globalen Flut, sondern durchaus von einer lokalen! Richtig ist, es gab immer mal wieder Überlegungen zu Flutereignissen. Allerdings haben sich da wohl immer wieder Probleme aufgetan, die nicht zusammenpassen mit dem, was Flutmythen berichten.
Ich nenne die Archäologie, weil sie im Verbund mit anderen Altertumswissenschaften uns Auskunft gibt über die Sumerer, die Dir als Ausgangspunkt der Argumentation dienen: Wenn die Archäologie falsch liegt mit ihrer Nichtanerkennung einer Sintflut, wie kann man sich dann auf ihre Auskünfte über die Sumerer verlassen?
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
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