Unterstützung nicht Genehmigung, doppelt genäht hält besser, bei diesen komischen UN Abstimmungen.
Stalin dachte, so einfach bekommt man eine Atombombe, bestimmt könnten feindliche Agenten auch unsere Errungenschaften ausspionieren, wie zum Beispiel den elektrisch betriebenen Samowar.
Geändert von herberger (14.01.2021 um 17:04 Uhr)
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Treuer Verbündeter?
Komintern-Chef G. Dimitrov, Tagebuch, 7. und 8. September 1939
"7.9.39
- Im Kreml (Stalin, Molotov, Ždanov).
Stalin:
- Der Krieg wird zwischen zwei Gruppen von kapitalistischen Staaten geführt – (arme
und reiche im Hinblick auf Kolonien, Rohstoffe usw.) um die Neuaufteilung der Welt,
um die Weltherrschaft!
- Wir haben nichts dagegen, daß sie kräftig aufeinander einschlagen und sich
schwächen.
- Nicht schlecht, wenn Deutschland die Lage der reichsten kapitalistischen Länder
(vor allem Englands) ins Wanken brächte.
- Hitler selber zerrüttet und untergräbt, ohne es zu verstehen und zu wollen, das
kapitalistische System.
Die Haltung der Kommunisten an der Macht ist eine andere als die der
Kommunisten in der Opposition.
- Wir sind bei uns Herren im Hause.
- Die Kommunisten in den kapitalistischen Ländern sind in der Opposition, dort ist die
Bourgeoisie der Hausherr.
Wir können manövrieren, eine Seite gegen die andere aufbringen, damit sie sich
noch stärker in die Haare kriegen.
- Der Nichtangriffsvertrag hilft Deutschland in gewissem Maße.
- Der nächste Schritt ist der, die andere Seite anzuspornen."
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Stalin unterstützt also erst Hitler um den Kapitalismus zu untergraben, und überlegt bereits, die andere Seite gegen ihn anzusetzen.
Ein genialer Machtpolitiker.
backward never.
ignore: Lichtblau
Verstehe, ohne die Unterstützung der Sowjetunion, hätte es Hitler nicht gewagt Polen anzugreifen. Hitler hätte dann das Risiko eines echten 2 Fronten Krieges schon vom 1. Tag des Krieges einkalkulieren müssen.Stalin:
- Der Krieg wird zwischen zwei Gruppen von kapitalistischen Staaten geführt – (arme
und reiche im Hinblick auf Kolonien, Rohstoffe usw.) um die Neuaufteilung der Welt,
um die Weltherrschaft!
- Wir haben nichts dagegen, daß sie kräftig aufeinander einschlagen und sich
schwächen.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Hitler musste doch so oder so los schlagen.
In der Reichstagsrede vom 30. Januar 1939 sagte Hitler Deutschland müsse exportieren oder sterben.
"Worin liegt die Ursache all unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten? In der Übervölkerung unseres Lebensraums! Und hier kann ich den Herren Kritikern in den westlichen und außereuropäischen Demokratien nur eine Tatsache und eine Frage vorhalten, die Tatsache: Das deutsche Volk lebt mit 135 Menschen auf dem Quadratkilometer ohne jede äußere Hilfe und ohne alle Reserven von früher. Von der ganzen übrigen Welt anderthalb Jahrzehnte lang ausgeplündert, mit ungeheuren Schulden belastet, ohne Kolonien wird es trotzdem ernährt und gekleidet und hat dabei keine Erwerbslosen. Und die Frage: Welche unserer sogenannten großen Demokratien wäre wohl in der Lage, das gleiche Kunststück fertigzubringen? —
Wem die Natur von selber die Bananen in den Mund wachsen läßt, der hat natürlich einen leichteren Lebenskampf als der deutsche Bauer, der sich das ganze Jahr abmühen muß, um seinen Acker zu bestellen. Wir verbitten uns dabei nur, daß nun ein so sorgenloser internationaler Bananenpflücker die Tätigkeit des deutschen Bauern kritisiert.
Der dann eintretende Zustand ist nur auf zwei Wegen zu überwinden:
1. Durch eine zusätzliche Einfuhr von Lebensmitteln, d. h. eine steigende Ausfuhr deutscher Erzeugnisse, wobei zu berücksichtigen bleibt, daß für diese Erzeugnisse zum Teil selbst Rohstoffe aus dem Ausland einzuführen sind, so daß nur ein Teil der Handelsergebnisse für den Lebensmitteleinkauf übrigbleibt, oder
2. die Ausweitung des Lebensraumes unseres Volkes, um damit im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft das Problem der Ernährung Deutschlands sicherzustellen.
Da die zweite Lösung augenblicklich infolge der anhaltenden Verblendung der einstigen Siegermächte noch nicht gegeben ist, sind wir gezwungen, uns mit der ersten zu befassen, d. h. wir müssen exportieren, um Lebensmittel kaufen zu können, und zweitens, wir müssen, da dieser Export zum Teil Rohstoffe erfordert, die wir selbst nicht besitzen, noch mehr exportieren, um diese Rohstoffe zusätzlich für unsere Wirtschaft sicherzustellen.
Dieser Zwang ist mithin kein kapitalistischer, wie das vielleicht in anderen Ländern der Fall sein mag, sondern härteste Not, die ein Volk treffen kann, nämlich die Sorge für das tägliche Brot.
Und wenn hier nun von fremden Staatsmännern mit, ich weiß nicht für was, wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen gedroht wird, so kann ich hier nur versichern, daß in einem solchen Fall ein wirtschaftlicher Verzweiflungskampf einsetzen würde, der für uns sehr leicht durchzufechten ist. Leichter, als für die übersättigten anderen Nationen, denn das Motiv für unseren Wirtschaftskampf würde ein sehr einfaches sein, nämlich: deutsches Volk lebe, d. h. exportiere, oder stirb. "
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Und diesen Exportkampf war Deutschland gerade am verlieren.
Carl Krauch, Chef der IG Farben, am 28. April 1939 vor dem Generalrat des Vierjahresplans:
"Seit März dieses Jahres ist kein Zweifel mehr möglich, dass diese Voraussetzung nicht mehr besteht. Der insgeheim schon lange angelaufene Wirtschaftskrieg gegen die Antikominternmächte und Führung von England, Frankreich und USA ist jetzt endgültig eröffnet; er wird mit der Zeit immer schärfere Formen annehmen."
1938 hatte deutschland einen Export von 4 Milliarden Reichsmark. dieser war mit 1,5 Milliarden Reichsmark subventioniert.
Michael Ebi, Export um jeden Preis. Stuttgart 2004, S. 242.
Denkschrift von Arnold Rechberg 1938 an Hitler:
"Jedenfalls ist es eine unleugbare Tatsache, daß die deutschen Industrien in ihrer Mehrheit nur noch unter ihren Gestehungskosten, also mit Verlust exportieren können. Da aber Deutschland, wie dargelegt worden ist, in der Zwangslage ist zu exportieren, so müssen diese Verluste von der Gesamtheit des deutschen Volkes den exportierenden Industrien auf die eine oder andere Art ersetzt werden, wenn anders diese Industrien überhaupt weiterleben sollen. Der deutsche Industrieexport wirkt also wie eine Pumpe, die dauernd Substanz des deutschen Nationalvermögens wegsaugt und ins Ausland fließen macht.
Deutschland ist wirtschaftlich aus einem Land, das ein Überschussland war, zu einem Zuschussland geworden."
Gerhart Hass, Arnold Rechbergs Vorschläge von 1938 für einen Expansionskrieg großen Maßstabes in: Jahrbuch für Geschichte, Berlin 1976, S. 407 ff.
Quelle: IMT Dokument EC-282.
backward never.
ignore: Lichtblau
Aha dann hat der weise Führer der Arbeiter und Bauern Klasse Stalin bereits 20 oder auch 27 Millionen Weltkriegstote mit einkalkuliert, ganz schön clever.
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