Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Freiheit in der Sowjetunion?
[Links nur für registrierte Nutzer]An der Militärakademie „M. W. Frunse“ war er im Rang eines Generals aufgrund der Unterstützung von Stalin tätig, genauso wie Líster, Modesto und Tagüeña. Dadurch lernte er weitere spätere Marschälle der Sowjetunion kennen. Er setzte sich für die spanischen Flüchtlinge ein und geriet dadurch in scharfen Gegensatz zu Dolores Ibárruri und Lister. Nach verschiedenen Arten von Problemen mit den sowjetischen Behörden kam er ins Gefängnis. Nach seiner Verurteilung zu drei Jahren Straflager und dem Entzug der Bürgerrechte für fünf Jahre arbeitete er beim Bau der Moskauer U-Bahn mit. Von dort versuchte er in den Wirren zu Beginn des Russlandfeldzugs der deutschen Wehrmacht zu fliehen, wurde gefasst und floh erneut mit zwei spanischen Kameraden. Er gelangte in den Iran, wo ihn die Engländer ins Gefängnis steckten. Nach seiner Flucht und der Weigerung, mit den Engländern zusammenzuarbeiten, entkam er aus dem englischen Gewahrsam, wurde aber wiederum gefasst und in die UdSSR zurückgebracht. Als neue Strafe musste er nun in ein Lager nach Workuta (Sibirien) zur Kohlegewinnung. Seine Fluchtkameraden starben in sibirischen Straflagern. Von dort wurde er zur Erholung von einem Bergwerksunfall in den Süden der Sowjetunion verschickt, versuchte nochmals die Flucht aus Turkmenistan und wurde vom NKWD erneut verhaftet. Unter der Lagernummer 11.11.27 verbrachte er die Zeit in der Tundra. Wieder rettete ihn ein ehemaliger Ordonnanzoffizier des ungarischen Generals Lukács (der 1937 an der aragonischen Front gefallen war). Auch die Unterstützung eines deutschen Militärarztes, der 1936 in der Legion Condor sein Gegner gewesen und später bei Stalingrad gefangen worden war, war eine wichtige Hilfe für ihn. Die endgültige Flucht aus der Sowjetunion in den Iran gelang ihm im Jahre 1948 nach einem schweren Erdbeben in Aschchabad, er musste aber seine zweite Frau und ihr gemeinsames Kind in Moskau zurücklassen.
Interssant ist, dass er nach seiner ersten geglückten Flucht von den Briten an die Sowjets ausgeliefert wurde.Eine grosse Anzahl von Rotspaniern und Sowjets, die in Spanien gegen Franco gekämpft hatten, verreckten in den Gulags, darunter Manfed Stern.
[Links nur für registrierte Nutzer]Im Oktober 1936 wurde er der militärische Befehlshaber der XI. Internationalen Brigade.[1] Er reiste im Januar 1937 mit André Marty nach Moskau, nachdem man ihn seines Kommandos enthoben hatte.[2] Nach dem Tod General Lukacs’ übernahm Stern dessen XII. Interbrigade. Schon im November wurde er gemeinsam mit der XII. Interbrigade bekannt, indem der Zugriff der Franco-Truppen auf das schon aufgegebene Madrid verhindert wurde. Als „Retter von Madrid“ damals populärster Mann der Spanischen Republik, machte sich der nunmehrige General Kléber jedoch langsam bei hochrangigen Militärs und kommunistischen Funktionären unbeliebt. Reibungspunkte waren unter anderem unterschiedliche militärische Auffassungen. So wandte sich Kléber zum Beispiel gegen sinnloses Verheizen kommunistischer Kader bei Sturmangriffen gegen uneinnehmbare Positionen.
[…] Vorerst war Stern wieder für Otto Kuusinen tätig, bis er verhaftet wurde. Im Rahmen der NKWD-Verhöre wurden von ihm Geständnisse erzwungen, nach denen er Thälmanns Kurs im Hamburger Aufstand sabotiert hätte und in Spanien ein Agent im Dienste Deutschlands gewesen sei. Der Vorwurf des Trotzkismus wurde ihm ebenfalls gemacht. Im Mai 1939 verurteilte ihn das Militärkollegium des Obersten Gerichts der UdSSR zu 15 Jahren Haft, die er im Gulag an der Kolyma verbüßen musste.
Im November 1945 wurde Stern zu weiteren zehn Jahren Arbeitsbesserungslager verurteilt, da er und acht Mitgefangene weiter „antisowjetische Auffassungen“ vertreten und u. a. behauptet hätten, „daß die KPdSU/B/ angeblich entartet und von marxistisch-leninistischen Positionen abgerückt sei“. Nach Überweisung in ein Sonderlager wurde Stern, der mittlerweile schwer krank und ausgezehrt war, in das Arbeitslager Sosnowka im hohen Norden Sibiriens verlegt, wo er am 18. Februar 1954 verstarb.
Die Sowjets eroberten Europa bis zur Elbe und machten die Staaten zu ihren Vasallenstaaten. Wer heute noch von Befreiung faselt, der ist einfach nur dumm oder jung.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
du brauchst mir nicht zu erzählen das die Sowjetunion unfrei war.
Aber ich sehe das sowjetisch-amerikanische Modell als eine Einheit.
Die Sowjetunion hat sehr viel Unfreiheit in sich genommen damit der Westen frei sein kann.
Und die alternative dazu war der Faschismus. Die vollständige Unfreiheit.
Die genaue Erklärung ist aber komplex.
backward never.
ignore: Lichtblau
Stalins Säuberungen nach 1945 im gesamten sowj. Machtbereich und die man in der DDR auch jagt auf Nazis nannte, wurde nach dem Muster durchgeführt wie es die Bolschewiken ab 1917 in russ. Reich machten. Es ging nicht um Nazis sondern um eine soziale Ausrottung der Oberschicht und Mittelschicht.
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Zumindest hatte man von 1933 bis 1940 in Deutschland die Möglichkeit legal das Land zu verlassen, was man in der Sowjetunion, Promis mal ausgenommen, nicht hatten. Und viele deutsche Kommunisten fanden in der UdSSR den Tod durch Genickschuss oder im Gulag.
Selbst in den deutschen KZ war die Überlebenschance für Kommunisten, sogar für jüdische deutsche Kommunisten, höher als im Gulag.
Beispiel Hermann Axen:
Axen versuchte mit dem Jungkommunisten Heinz Mißlitz, den Kommunistischen Jugendverband Leipzig wiederaufzubauen und gab sich bis zu seiner Verhaftung am 3. November 1934 als polnischer Staatsbürger und Angehöriger der „mosaischen Religionsgemeinde“ aus, was ein diplomatisches Einschreiten des polnischen Konsulates in Leipzig zur Folge hatte. Am 20. Juni 1935 wurde er vom Oberlandesgericht Dresden wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ angeklagt und zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, die er im Zuchthaus Zwickau verbüßte.[4]
Axen versuchte mit dem Jungkommunisten Heinz Mißlitz, den Kommunistischen Jugendverband Leipzig wiederaufzubauen und gab sich bis zu seiner Verhaftung am 3. November 1934 als polnischer Staatsbürger und Angehöriger der „mosaischen Religionsgemeinde“ aus, was ein diplomatisches Einschreiten des polnischen Konsulates in Leipzig zur Folge hatte. Am 20. Juni 1935 wurde er vom Oberlandesgericht Dresden wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ angeklagt und zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, die er im Zuchthaus Zwickau verbüßte.[4]
„Im November 1937 wurde er als Staatenloser aus Deutschland ausgewiesen, woraufhin er mit Zustimmung der KPD über Polen nach Wien emigrierte, um von dort im Januar 1938 nach Paris zu flüchten, wo er sich bis 1940 als Gelegenheits- und Hilfsarbeiter in diversen Betrieben verdingte, sich in der kommunistischen Jugendarbeit betätigte und Kurierdienste für die illegale KPD-Führung ausführte. Ab April 1938 arbeitete er im Auftrag des KJVD für die Rote Hilfe und leistete Übersetzertätigkeiten für den „Deutschen Freiheitssender 29,8“.[3][5] In Paris wurde er nach der deutschen Besetzung nicht als feindlicher Ausländer interniert. Ihm gelang die Flucht in die unbesetzte Zone Südfrankreichs.[4] Im Mai 1940 wurde er verhaftet und in das französische Internierungslager Le Vernet verbracht. Im August 1942 lieferte man ihn mit Kurt Goldstein und anderen jüdischen Kommunisten an die Gestapo aus. Er wurde in das KZ Auschwitz III Monowitz eingeliefert, wo er sich der Leitung des illegalen Lagerkomitees anschloss. Von dort wurde er in das Konzentrationslager Buchenwald verlegt, wo er Mitglied der illegalen KPD-Leitung war.“
Wiki
Ich würde eher sagen, der Bolschewismus war in vieler Hinsicht unfreier. Ich hatte mich übrigens einmal ähnlich in einem Brief an Erich Honnecker ausgedrückt. Wenn die Nazis Systemgegner ausreisen liessen, warum hält die DDR Systemgegner fest?! Danach durfte ich die DDR verlassen, allerdings mit dem Vermerk in meiner Akte, mich nie mehr in die DDR einreisen zu lassen.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Mit beginn der Weltwirtschaftskrise wanderten viele Deutsche nicht nur Kommunisten in die Sowjetunion aus, denn dort im Sowjet Paradies gab es ja keine Arbeitslosen, die Sache hatte einen Haken, rein kamen sie aber nicht mehr raus.
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