Bewegungsprofile? Wie, was, wo denn?
Du gehst an einen Automaten, steckst einen Geldschein rein, und ein Plastikkärtchen (etwa im Format einer EC-Karte, nur dünner) kommt heraus. Damit hast Du eine völlig anonym geladene Fahrkarte ohne jeden Bezug zur Person.
In dieser Plastikkarte befindet sich der RFIC-Chip mit der Antennenspule (flächenmäßig etwa so groß wie eine Münze) und dieser Chip korrespondiert mit dem Scanner am Drehkreuz oder beim Busfahrer. So lange, bis kein Geld mehr drauf ist.
Nix Bewegungsprofil. Völlig unpersonalisiert. Wie jede andere Fahrkarte auch. Nur viel einfacher zu benutzen.
Während das alles total praktisch sein mag, wäre es mir wirklich lieber, die Bahn kümmert sich sich erstmal um die wirklich dringenden Probleme. Das hier sind nämlich strenggenommen Luxusprobleme.
Nun bin ich auch persönlich kein Freund von Drehkreuzen.
In Berlin steigt fast jeder Kanacke in den Bus zur Mitteltür ein, weil den abgefuckten Mistmaden selbst das fast geschenkte Berlin Ticket zu teuer ist. Lieber geben sie das Geld für Drogen aus.
Drecklige Migranten drecklige !!!
Der Typ im Videoclip will einfach nur Aufmerksamkeit, Diese geben ihm genügend Leute, um damit seine Kohle bei Youtube zu verdienen.
Ich ignoriere solche Affen.
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon Bonaparte
Nonsens.
Die RFID-Karte hat keinerlei Kennung, sondern nur eine Wertaufladung.
Fiktives Beispiel: Gestern habe ich eine Mehrfachkarte für 20 Euro aus einem Automaten gezogen, in die Tasche gesteckt und benutze sie erst heute an einem ganz anderen Bahnhof.
Mach da mal ein Bewegungsprofil....
Das so etwas möglich ist, zeigt doch, wie kaputt diese Gesellschaft ist ...
Der Zugang zur S-Bahn in Lima oder zu den Bussen des Metropolitano geht ausschliesslich über solche aufladbaren Kundenkarten:
Der Zugang zu den Stationen des Metropolitano erfolgt ausschliesslich mit Kundenkarte an einem Drehkreuz mit Kartenlesegerät und ein solches befindet sich auch in jedem Zubringerbus zum Metropolitano.
Und obwohl aussen an den Zubringer-Bussen kein Hinweis steht, dass der Zugang ausschliesslich bargeldlos nur mit Kundenkarte möglich ist, gibt es so gut wie niemanden, der zusteigt und sich wundert, dass man nicht mit Bargeld bezahlen kann. Selbst die Personen, die ihre Karte nicht finden oder deren Karte kein Guthaben aufweist, liegt so schätzungszweise im Bereich von unter 3%.
An den Stationen der Hauptlinie des Metropolitano steht für Leute ohne Ahnung auch häufig, wenn auch nicht immer, irgendein ein Einweiser zur Verfügung. Wenn nicht helfen andere Fahrgäste ...
Und hier ein Video über die Benutzung der S-Bahn in Lima. Auf den Drekreuzen steht übrigens "Siemens" drauf ...
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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