Zitat von
Thea
Zustimmung :-)
Und weil der Mindslohn kein Durchschnittlsohn ist, ergeht es vielen Menschen noch viel schlechter.
Wenn bereits der Durchschnittslohn für eine unausreichende Rente sorgt, steht ein Arbeiter mit Mindesllohn noch sehr viel schlechter da! Es ist daher eine Schade, dass man da noch lange rum diskudieren muss.
Zum Durchschnitt:
Die Berechnung des Durchschnittlohnes zeigt nur den einen Mittlewert DER Löhne.
Der Durchschnittslohn zeigt nicht die Grenze des Anfang und Ende DES Mittleren Lohnbereiches. Also der Raum in dem sich die verschiedene Löhnhöhen befinden die zu einem mittleren Einkommen zählen.
Ich glaube, wenn man einen Grundrentenanspruch bestimmt, braucht es 2 Mittelwerte.
Der reale Durchnittslohn ist ja nicht einfach nur ein einziger Betrag, sondern erstreckt sich über verschiedene Lohnbeträge VON x BIS X.
Also vom niedrigstem Durchschnittslohn bis zum höchsten Durchnittslohn.
Es braucht 2 D-Wertangaben, weil es ja 3 Bereiche gibt:
Der Bereich unterhalb des D ist kleiner als < DER Durchschnittsbereich der Mitte selbst. Und dieser Bereich ist wiederum kleiner als < der überdurchschnittliche Bereich.
Ein genaueres Erkennen des Durchschnittslohnes bedingt 2 Wertangaben, da nur so sichtbar ist wie nah oder fern der Lohn sich in Richtung arm oder reich bewegt.
Der absolute Mittelwert, als der einfache Durchschnittswert, zeigt ja nur die Mitte der Mitte. Er zeigt nicht den gesamten Bereich der Mitte.
Wieviele Menschen verdienen UNTERhalb des Durchschnittslohnes und vorallem wie tief geht es da runter?
Ab welchen Lohn steckt der Mensch im Schlick fest und kann freilich niemehr allein aus dieser Lage heraus kommen können?
Das Netto vom Mindestlohn ist im Bereich der Armut.