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Thema: Grundrente

  1. #211
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    Standard AW: Grundrente

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Viel ahnung scheinst du aber nicht zu haben. Nicht jeder ist kriminell oder kann einer Schwarzarbeit nachgehen. Und für die Stütze gibt es Grenzen. Entspanntes leben sieht anders aus.
    Beamte leben entspannt, stimmt. Und alle, die vorher weniger hatten als Hartz IV leben entspannt. Die 15% der Bevoelkerung, die man als "Loser" betrachtet, haben eben Pech gehabt, das interessiert die Regierung nicht.
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    Wenn 7,5 Millionen = 15% der arbeitenden Bevoelkerung einen Minijob hat, wie gross wohl, ist die Rente? Und das Dealen ist Standard. Geh mal auf den Schulhof.

  2. #212
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    Standard AW: Grundrente

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Der Steuerzahler übernimmt ohnehin alljährlich einen großen Betrag an Rentenzahlungen. Also darf der Staat überhaupt keine Rentenempfänger bevorzugen. Jeder hat die gleichen Rechte hinsichtlich seiner Rente. Hat er ohnehin schon mehr als andere, dann hat er eben mehr. Insofern gebe ich dir recht und unterstelle, dass ich dich richtig verstanden habe.
    Falsch. Keinen Cent bezahlt er fuer diejenigen, die ihre Beitraege ordnungsgemaess eingezahlt haben. Er zahlt fuer diejenigen, die nichts oder wenig eingezahlt haben, oder fuer veruntreute Rentengelder.

  3. #213
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    Standard AW: Grundrente

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Das sind eher Randerscheinungen, staatliche Kartelle. Das gravierende war, den freien Markt zu besteuern und zu reglementieren, bis es keinen oder kaum noch einen gab. Es hartzte stattdessen. Und hier ist der Ansatz, diese Regulierungen sind zurueckzunehmen - dann laeufts wieder.
    Na, die Regulierungen gehen ja weiter. Nehme man einmal das Top-Thema der Nachrichten, den Pflegenotstand. Man sollte meinen, dass ein Beruf, der nicht attraktiv ist, attraktiver gemacht wird, sofern es einen Personalmangel gibt. Den gibt es ja. Die Erkenntnis, dass die Entlohnung der Kernpunkt der Attraktivität einer Beschäftigung ist, hat sich zumindest mal unter Akademikern herumgesprochen. Dort heißt es regelmäßig, für wenig Geld würde niemand dieses oder jenes tun und den Beruf ergreifen. Gleiches gilt dann auch für nichtakademische Berufe. Also müßten, wären wir in einer Marktwirtschaft, die Löhne steigen und sich demzufolge auch die Arbeitsbedingungen verbessern (mehr Pflegepersonal). Nur geschieht das nicht, im Gegenteil, die Löhne haben sich in dem Bereich nach unten bewegt, weil man die wesentlichen Bestandteile des Lohnes, die Zuschüsse nämlich, ganz einfach gestrichen hat. Gleichzeitig holt man Pflegekräfte von überall her auf der Welt und lotst sie in unser System und man bildet über die 3+2-Regelung, also bezuschußt von der Arbeitsagentur, Flüchtlinge zu Pflegehilfs- und Pflegekräften aus (für die Flüchtlinge lockt, dass sie eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erhalten, wenn die 5 Jahre rum sind, unabhängig davon, ob sie einen Asylgrund haben oder nicht und ob sie sich den Aufenthalt mit falschen Angaben erschwindelt haben). Bei der 3+2-Regelung wird der Arbeitgeber über die Gelder der Arbeitslosengeldversicherung (BA) mit der Hälfte des Lohnes, den er dem Flüchtling zahlt, bezuschußt und bekommt noch weitere Hilfen. Ein lohnendes Geschäft. Für den Arbeitgeber und politische Kräfte, die mehr Einwanderung wünschen. Die Folge: Die Löhne steigen nicht, die Qualität sinkt und Marktwirtschaft ist auch nicht.

  4. #214
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    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Na, die Regulierungen gehen ja weiter. Nehme man einmal das Top-Thema der Nachrichten, den Pflegenotstand. Man sollte meinen, dass ein Beruf, der nicht attraktiv ist, attraktiver gemacht wird, sofern es einen Personalmangel gibt. Den gibt es ja. Die Erkenntnis, dass die Entlohnung der Kernpunkt der Attraktivität einer Beschäftigung ist, hat sich zumindest mal unter Akademikern herumgesprochen. Dort heißt es regelmäßig, für wenig Geld würde niemand dieses oder jenes tun und den Beruf ergreifen. Gleiches gilt dann auch für nichtakademische Berufe. Also müßten, wären wir in einer Marktwirtschaft, die Löhne steigen und sich demzufolge auch die Arbeitsbedingungen verbessern (mehr Pflegepersonal). Nur geschieht das nicht, im Gegenteil, die Löhne haben sich in dem Bereich nach unten bewegt, weil man die wesentlichen Bestandteile des Lohnes, die Zuschüsse nämlich, ganz einfach gestrichen hat. Gleichzeitig holt man Pflegekräfte von überall her auf der Welt und lotst sie in unser System und man bildet über die 3+2-Regelung, also bezuschußt von der Arbeitsagentur, Flüchtlinge zu Pflegehilfs- und Pflegekräften aus (für die Flüchtlinge lockt, dass sie eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erhalten, wenn die 5 Jahre rum sind, unabhängig davon, ob sie einen Asylgrund haben oder nicht und ob sie sich den Aufenthalt mit falschen Angaben erschwindelt haben). Bei der 3+2-Regelung wird der Arbeitgeber über die Gelder der Arbeitslosengeldversicherung (BA) mit der Hälfte des Lohnes, den er dem Flüchtling zahlt, bezuschußt und bekommt noch weitere Hilfen. Ein lohnendes Geschäft. Für den Arbeitgeber und politische Kräfte, die mehr Einwanderung wünschen. Die Folge: Die Löhne steigen nicht, die Qualität sinkt und Marktwirtschaft ist auch nicht.
    In unsererglobalisierten Welt nehmen ungelernte Pflege"dienste" dies oft wahr. Hier auf den Kanaren sind es oft Kubanerinnen, die das fuer etwa 800 € / Monat sozialversicherungspflichtig wahrnehmen. In Wildwest - Deutschland wohl eher Polinnen, oder Frauen aus Ungarn, neuerdings aus Bulgarien. In Polen zahlt man 300 € / Woche + freie Logie; die Frauen bekommen ein eigenes Zimmer, brauchen Internet, Telefon und Fernsehen. Anfahrt kostet extra, und nach etwa 6 bis 8 Wochen erfolgt ein Wechsel; man braucht also 2 Personen. Fuer die ist das viel Geld. Den Pflegedienst ersetzt das allerdings oft nicht; den braucht man ab Pflegestufe 4 dann extra. Die Kosten belaufen sich also in Deutschland auf etwa 1.800 bis 2.800 im Monat oder mehr; je nachdem. Allerdings gibt es Pflegegeld; die Nettokosten sind also entsprechend niedriger. Und der Markt existiert da sehr wohl; gute Kraefte zu bekommen ist beliebig schwer, und die wollen noch was extra. Ob ich mir da eine Muslema holen wuerde; wohl eher weniger; da gibts dann noch mehr Probleme als mit unglaeubigen.
    Den Pflege"notstand" gaebe es erst garnicht, wenn man diese Grauzone als voellig legal erklaeren wuerde. Jeder hat aber Angst vorm Gesetzgeber; wie legal das dann trotz EU ist, ist weitgehend ungeklaert; und der Staat hat bestimmt kein Interesse daran, dies zu sanktionieren; meine Einschaetzung.

  5. #215
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    Standard AW: Grundrente

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    ...Trotzdem spuckt im Hinterkopf der meisten Michel immer noch der irre Gedanke herum, Buntland wäre ein reiches Land und Löhne, Wohlstand und Renten hierzulande wären im europäischen Vergleich vorbildlich...
    Kaum glaubhaft. Michl merkt wahrscheinlich auch schon, was in Buntland verquer läuft und sogar, wohin das führt. Er kann sich nur noch nicht durchringen, es öffentlich auszusprechen. Schließlich will er ja nicht als Nazi gebrandmarkt werden. Ist doch verständlich, oder?

  6. #216
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    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Kaum glaubhaft. Michl merkt wahrscheinlich auch schon, was in Buntland verquer läuft und sogar, wohin das führt. Er kann sich nur noch nicht durchringen, es öffentlich auszusprechen. Schließlich will er ja nicht als Nazi gebrandmarkt werden. Ist doch verständlich, oder?
    Falsch. Die gutverdienenden, und die "Doppelrentner", die ein eigenes Haus haben, und die Beamten, der oeffentliche Dienst, dann die Firmen, die Staatsauftraege haben, ... sind nach wie vor meistens linientreu. Nur die Loser der Gesellschaft oder diejenigen, die es werden koennten, dann diejenigen, die "spezielle Begegnungen" hatten, denken anders.

  7. #217
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    Standard AW: Grundrente

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Falsch. Die gutverdienenden, und die "Doppelrentner", die ein eigenes Haus haben, und die Beamten, der oeffentliche Dienst, dann die Firmen, die Staatsauftraege haben, ... sind nach wie vor meistens linientreu. Nur die Loser der Gesellschaft oder diejenigen, die es werden koennten, dann diejenigen, die "spezielle Begegnungen" hatten, denken anders.
    Was verstehst Du unter "Michl"?

  8. #218
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    Standard AW: Grundrente

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Was verstehst Du unter "Michl"?
    In meinem Bekanntenkreis / Verwandtenkreis gibts den nicht. Keine Ahnung. Das sind alles ganz verschiedene Leute. Und mit den meisten kann man nicht ueber Politik reden. Und da ich wieder voellig anders denke und handele, ergeben sich noch ganz andere Denkweisen.

  9. #219
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    Standard AW: Grundrente

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Beamte leben entspannt, stimmt. Und alle, die vorher weniger hatten als Hartz IV leben entspannt. Die 15% der Bevoelkerung, die man als "Loser" betrachtet, haben eben Pech gehabt, das interessiert die Regierung nicht.
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    Wenn 7,5 Millionen = 15% der arbeitenden Bevoelkerung einen Minijob hat, wie gross wohl, ist die Rente? Und das Dealen ist Standard. Geh mal auf den Schulhof.
    Von Beamten war nicht die Rede. Weißt du nicht was du geschrieben hast?

  10. #220
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    Standard AW: Grundrente

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Kaum glaubhaft. Michl merkt wahrscheinlich auch schon, was in Buntland verquer läuft und sogar, wohin das führt. Er kann sich nur noch nicht durchringen, es öffentlich auszusprechen. Schließlich will er ja nicht als Nazi gebrandmarkt werden. Ist doch verständlich, oder?
    Absolut richtig was du schreibst. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung ist spürbar gestiegen. Man will nur vermeiden irgendwo anzuecken und hält deshalb meißt die Klappe.

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