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Thema: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

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  1. #1
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    Standard Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Erfolglose Jobvermittlung: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Das AMS (Arbeitsmarkservice) wollte dutzende arbeitslose Techniker aus Wien in die oberösterreichische Industrie vermitteln. Auf 66 Bewerbungen folgten zwei Jobzusagen ...

    weiterlesen: [Links nur für registrierte Nutzer]


    Ja warum will man denn diese Fachkräfte nicht? Eigenartig. Ja, derweil sollte sich die Wirtschaft und ihre Politiker doch daran gewöhnen, dass in Zukunft vermehrt der "Ali statt dem Franzi kommt". Die Renten müssen ja gesichert werden, wenn der Franzi mal nicht mehr so kann ...


    P.S:In der BRD sicherlich nicht anders.

  2. #2
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    Standard AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Ja warum will man denn diese Fachkräfte nicht? Eigenartig. Ja, derweil sollte sich die Wirtschaft und ihre Politiker doch daran gewöhnen, dass in Zukunft vermehrt der "Ali statt dem Franzi kommt". Die Renten müssen ja gesichert werden, wenn der Franzi mal nicht mehr so kann ...


    P.S:In der BRD sicherlich nicht anders.
    Ich bin von der AMS-Dreckfotze (Ida-Maria G.) schon kurz nach der Eingangsveranstaltung am 24.09.18 von der Maßnahme ausgeschlossen worden, da ich auf der Veranstaltung einen Mitbewerber aus der MAGNA Job-Recruiting-Aktion wiedergetroffen habe und er mir gesteckt hat, dass aus seiner Gruppe niemand eingestellt worden ist. Es waren alles ältere Arbeitnehmer. Darauf habe ich dieser AMS-xxx gesagt, ich werde diesmal sehr genau darauf achten, dass ich etwaige Altersdiskriminierungen sehr genau beobachten werde und ich es nicht einsehe, mich von den AMS-Sachbearbeiter in "Bimbojobs" abdrängen lasse. Hintergrund war, dass ich damals von MAGNA eine Absage wegen "Überqualifikation" erhalten habe und mein damaliger AMS-Sachbearbeiter mich für irgendwelche Jobs als Helfer verheizen wollte (trotz 2 Studien, HTL-Abschluss und bester PC-Kenntnisse).

    Jedenfalls habe ich durch gute Recherche den Namen des Mitbewerbers herausgefunden und mich mit ihm kurzgeschlossen, ob er Kontakt mit mir aufnehmen wolle und die Leute, die nicht genommen worden sind, zusammentrommeln könne zwecks Diskriminierungsklage. Die hatten alle Schiss.

    Und dann habe ich von der Geschichte, die du jetzt erzählst von der Petra Draxl am 03.12.2018 in einer Podiumsdiskussion in Wien im ÖGV erfahren. Habe dann den Kollegen angerufen und gefragt, wie alt die ganzen Leute denn bei der Aktion waren - er sagte: "Fast alle waren über 40 Jahre alt!".

    Kannst gerne mit mir Kontakt über PN aufnehmen - ich kann dich mit feinem Material versorgen. Im übrigen ist der Fall von mir den entsprechenden Stellen der FPÖ im Sozialministerium weitergeleitet worden und wird morgen auch von mir den Freiheitlichen Arbeitnehmern präsentiert werden.

    Mein Motto ist:

    Hier hilft nur ein Preiskommissar für ordentliche Beschäftigungspolitik mit Durchgriffsrechten gegenüber renitenten Personalabteilungen der Konzerne

    Dieser muss eine gegenüber Judikative und Exekutive unabhängige und diesen gegenüber bindende Instanz sein und hat folgende Aufgaben:

    • Festschreibung von verbindlichen Quotenkorridoren für 50+-Arbeitskräfte für Beschäftigungsprofile ab Referentenpositionen aufwärts in jedem Betrieb über 10 Mitarbeiter inklusive freier Dienstnehmer/Werkvertragsbediensteter, welche mit empfindlichen Sanktionen (z.B. Zwangsgelder, Ersatzzwanghaft, Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen) bewehrt sein müssen. In dieser Hinsicht sollen Prüfungen in periodisch variablen Abständen und ohne Vorankündigung erfolgen. Ausnahmen darf es nur in Bereichen bzw. Tätigkeitsfeldern geben, bei denen wirklich ganz besondere Eigenschaften gefordert sind (z.B. Fluglotsen, Polizei, Feuerwehr, besonders schwere/gefährliche Arbeiten u. ä.). Der Quotenkorridor hat sich nach einem Verhältnisindex aus der Anzahl der erwerbsfähigen Arbeitskräfte über 50 Jahre im Verhältnis zur Gesamtpopulation der arbeitsfähigen Bevölkerung zu richten und kann demnach in gewis-sen Zeitabständen angepasst werden IN VERBINDUNG MIT
    • Meldungszwang für Unternehmen, offene Stellen, die von den Kollektivverträgen abgebildet werden, dem Bundespreiskommissar oder dem AMS zu melden (wie in B, LUX und CH) sowie Verbot von sog. Dummy-Anzeigen, damit Lebensläufe nicht über Gebühr gehortet werden, die nötige Transparenz auf dem Arbeitsmarkt, die Gewährleistung von sachgerechten Statistiken zur Arbeitsmarktsituation und die korrekte Einhaltung der Quoten gewährleistet ist. Weiterhin sind die gemeldeten Positionen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zwingend zu besetzen und seitens der Betriebe eine Nachweispflicht für die Stellenbesetzungsbemühungen zu führen. Der Zeitraum für die Besetzung der Positionen/Stellen kann – je nach Anforderungen der Stellen – von staatlicher Stelle unterschiedlich und angemessen festge-legt werden. Ausnahmen sind Positionen im außertariflichen Bereich wie z.B. Geschäftsführer, Aufsichts-ratstätigkeiten. Diese Arbeitsgebiete sollen weiter sog. Executive Search-Unternehmen („Headhuntern“) vorbehalten bleiben.
    • Offenlegung der Algorithmen von Stellenportalen der ausschreibenden Firmen gegenüber dem "Bundespreiskommissar", um z.B. Altersdiskriminierung wirksam einschränken zu können.
    Geändert von Trashcansinatra (05.02.2019 um 23:34 Uhr)

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

  3. #3
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    Standard AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Zitat Zitat von Trashcansinatra Beitrag anzeigen
    (...)
    Dieser muss eine gegenüber Judikative und Exekutive unabhängige und diesen gegenüber bindende Instanz sein und hat folgende Aufgaben:

    • Festschreibung von verbindlichen Quotenkorridoren für 50+-Arbeitskräfte für Beschäftigungsprofile ab Referentenpositionen aufwärts in jedem Betrieb über 10 Mitarbeiter inklusive freier Dienstnehmer/Werkvertragsbediensteter, welche mit empfindlichen Sanktionen (z.B. Zwangsgelder, Ersatzzwanghaft, Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen) bewehrt sein müssen. In dieser Hinsicht sollen Prüfungen in periodisch variablen Abständen und ohne Vorankündigung erfolgen. Ausnahmen darf es nur in Bereichen bzw. Tätigkeitsfeldern geben, bei denen wirklich ganz besondere Eigenschaften gefordert sind (z.B. Fluglotsen, Polizei, Feuerwehr, besonders schwere/gefährliche Arbeiten u. ä.). Der Quotenkorridor hat sich nach einem Verhältnisindex aus der Anzahl der erwerbsfähigen Arbeitskräfte über 50 Jahre im Verhältnis zur Gesamtpopulation der arbeitsfähigen Bevölkerung zu richten und kann demnach in gewis-sen Zeitabständen angepasst werden IN VERBINDUNG MIT
    • Meldungszwang für Unternehmen, offene Stellen, die von den Kollektivverträgen abgebildet werden, dem Bundespreiskommissar oder dem AMS zu melden (wie in B, LUX und CH) sowie Verbot von sog. Dummy-Anzeigen, damit Lebensläufe nicht über Gebühr gehortet werden, die nötige Transparenz auf dem Arbeitsmarkt, die Gewährleistung von sachgerechten Statistiken zur Arbeitsmarktsituation und die korrekte Einhaltung der Quoten gewährleistet ist. Weiterhin sind die gemeldeten Positionen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zwingend zu besetzen und seitens der Betriebe eine Nachweispflicht für die Stellenbesetzungsbemühungen zu führen. Der Zeitraum für die Besetzung der Positionen/Stellen kann – je nach Anforderungen der Stellen – von staatlicher Stelle unterschiedlich und angemessen festge-legt werden. Ausnahmen sind Positionen im außertariflichen Bereich wie z.B. Geschäftsführer, Aufsichts-ratstätigkeiten. Diese Arbeitsgebiete sollen weiter sog. Executive Search-Unternehmen („Headhuntern“) vorbehalten bleiben.
    • Offenlegung der Algorithmen von Stellenportalen der ausschreibenden Firmen gegenüber dem "Bundespreiskommissar", um z.B. Altersdiskriminierung wirksam einschränken zu können.
    Das ist doch alles viel zu kompliziert.
    Die sollen einfach ein Gesetz machen, das jedes österreichische Unternehmen verpflichtet, Trashcansinatra einzustellen, wenn er es verlangt.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  4. #4
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    Standard AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Das ist doch alles viel zu kompliziert.
    Die sollen einfach ein Gesetz machen, das jedes österreichische Unternehmen verpflichtet, Trashcansinatra einzustellen, wenn er es verlangt.
    Verdient hätte ich es jedenfalls - Suum cuique.

    Wenn schon ein (eventuell zu Recht) abgelehnter Kunstakademieaspirant es schaffte, den Zweiten Weltkrieg auszulösen, möchte ich nicht wissen, was bei meinen Talenten und Fähigkeiten auf grundlegenderen Gebieten ich auszulösen im Stande sein werde.

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

  5. #5
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    Standard AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Zitat Zitat von Trashcansinatra Beitrag anzeigen
    Verdient hätte ich es jedenfalls - Suum cuique.

    Wenn schon ein (eventuell zu Recht) abgelehnter Kunstakademieaspirant es schaffte, den Zweiten Weltkrieg auszulösen, möchte ich nicht wissen, was bei meinen Talenten und Fähigkeiten auf grundlegenderen Gebieten ich auszulösen im Stande sein werde.


    Vielleicht solltest Du Dich zunächst etwas bedeckter halten, z.B. nicht gleich darauf bestehen, mit Heil Kitler! begrüßt zu werden.

  6. #6
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    Standard AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen


    Vielleicht solltest Du Dich zunächst etwas bedeckter halten, z.B. nicht gleich darauf bestehen, mit Heil Kitler! begrüßt zu werden.
    Ich grüße dann mit "Sieg Miouw" zurück.

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen


    Vielleicht solltest Du Dich zunächst etwas bedeckter halten, z.B. nicht gleich darauf bestehen, mit Heil Kitler! begrüßt zu werden.
    Kiwi spendiert ein z
    Einige kennen mich - viele können mich.

  8. #8
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    Standard AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Das ist doch alles viel zu kompliziert.
    Die sollen einfach ein Gesetz machen, das jedes österreichische Unternehmen verpflichtet, Trashcansinatra einzustellen, wenn er es verlangt.

  9. #9
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    Standard AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Bei einer ordentlichen Beschäftigungspolitik gemäß einer nachhaltigen und leistungsorientierten Sichtweise müßte ich schon längst mein Auskommen haben. Ich bin der Überzeugung dass ich locker meine 40.000 EUR p.a. - wenn nicht noch mehr - wert bin.

    Ich hoffe, dass ich nicht das LIBER OZ irgendwann mal zur Rechtfertigung kommender Aktionen heranziehen muss, um zu meinem gerechten Lohn zu kommen.

    Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)

  10. #10
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    Standard AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt

    Zitat Zitat von Trashcansinatra Beitrag anzeigen
    Bei einer ordentlichen Beschäftigungspolitik gemäß einer nachhaltigen und leistungsorientierten Sichtweise müßte ich schon längst mein Auskommen haben. Ich bin der Überzeugung dass ich locker meine 40.000 EUR p.a. - wenn nicht noch mehr - wert bin.

    Ich hoffe, dass ich nicht das LIBER OZ irgendwann mal zur Rechtfertigung kommender Aktionen heranziehen muss, um zu meinem gerechten Lohn zu kommen.
    Wie alt bist Du und welche Ausbildung hast Du?
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

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