€uro: 2.500,-- brutto ?
Das ist mal´ne Hausnummer.
Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel !
Wer arbeiten will und kann, sollte mit Bedacht handeln.
Bin kein Akademiker, jedoch ein leidlicher "Handwerker" mit 53 und somit über 35 Jahren Berufserfahrung absolut nicht bereit, für derartige Konditionen jemals neu einzusteigen.
Der Sklavenhändlermarkt darf sich nun noch 15 Monate gedulden, um mir derartige oder noch schlimmere Offerten unterbreiten zu wollen.
Das werte Arbeitsamt hat erstmal eine 3-monatige Sperre verhängt.
Die meinigen Advokaten lächeln nur darüber. Zumindest darf man Eines nicht vergessen - das ist das Alter und die verschwindende Chance einem bspw. heute 35-jährigem und auch wahren Fachmann stets ebenbürtig zu sein.
Ich habe in fast der ganzen Welt geackert: Motorsport, Oldtimer-Rallyes, Rock-Events, Brauereien, Stahl- und Kraftwerke, Papier- und Recyclingbuden, Tunnelbau sowie bei Automobilwerkern und im Gas-Meßregel-Anlagenbau.
Ist ´ne tolle Zeit gewesen, jedoch man vom zuständigen, ehrenwerten Personaler nur noch komisch angegkuckt wird.
"Hey Supermann sucht neue Arbeit." .
Schon instinktiv und in aller Freundlichkeit erlaubt sich kein deutscher Sklavenhändler Dir ein anständiges Angebot zu machen und deren Kunden befinden Dich einfach für zu alt und damit zu riskant (Gesundheit) für eine feste Anstellung!
Erlebe Das gerade und leider tagtäglich !
... und wenn dann noch im Lebenslauf steht : 15 Jahre selbstständig, bis zu 8 Mitarbeiter und der damals laufende Betrieb wurde einfach verkauft und existiert heute noch, dann kriegt manch Entscheider Schnappatmung.
Meine Antwort auf die stete Frage: WARUM?
Ich wollte einfach da weg und endlich (wo) Anders leben, trifft zumeist auf völliges Unverständnis.
Zumindest hat Ali, den ganzen Laden gekauft und im Griff. Ist heute ein sehr guter Gebrauchtwagenhandel mit ordentlicher Werkstätte.
Absolut Nicht mein Stil, da ich als ehemaliger, offizieller Pannenhilfsdienstleister eher mit schönen, verknautschten Unfallwagen handelte !
... lang, lang ist´s her ! Guten Morgen
Geändert von joschka (07.02.2019 um 23:18 Uhr)
Deswegen sehe ich es ja auch nicht ein, mir den Buckel krummzuschuften um hinterher doch in der Grundsicherung zu landen. Da befasse ich mich lieber mit lehrreichen Sachen, wo ich irgendwie noch Geld herausschlagen kann. Auch wenn ich dabei auf anderer Leute Rechtsgüter vielleicht bald keinerlei Rücksicht mehr nehmen kann.
Zur Zeit überziehe ich das AMS mit Eingaben und Störaktionen - der politische Wind steht gerade günstig für mich. Eine Klage ist schon in Vorbereitung.
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
So, dafür geht meine "Arbeitszeit" auch drauf - für die Koordination meiner Kampfaktionen und die Informationseinholung aus diversen Quellen. Hier die Informationen aus dem zweiten Versuch, die Bewerber an die Firma zu bringen:
Servus (Trashcansinatra)!
So..also...nachdem ich gestern nach Wels fahren durfte (natürlich auf Kosten des AMS) um erneut "Bewerbungsgespräche" zu führen, zwecks Umsiedlung und Arbeit, möchte ich Dir hier meine Eindrücke vermitteln, die ich da gewonnen habe:
Es waren 17 Personen eingeladen, 16 Personen haben die Fahrt angetreten.
Es wurde zum AMS Wels gefahren, wo 5 in und um Wels angesiedelte Firmen (BahnBauWels, Holter, Kremsmüller, Haidlmaier und Eisenbeiss) sich vorstellen und offene Stellen präsentiert haben (Fa. Eisenbeiss hat seltsamerweise am Vortag abgesagt, war also nicht vor Ort in AMS Wels!).
Abfahrt war pünktlich um 8:14 Uhr von Bhf. Wien Meidling mit der Westbahn (Gruppenfahrt mit Platzreservierung f. 17 Personen), Ankunft in Wels war 9:44 Uhr in Wels, Beginn der "Veranstaltung" war 10:00 Uhr.
Nicht verwunderlich war, daß von den 16 mitgereisten Bewerbern, 14 Bewerber vom ersten Mal, wo Du ja ausgeschlossen wurdest, wieder dabei gewesen sind.
Der Anteil der 45+ Bewerber war also dementsprechend hoch (ich denke 12 von den 16 mitgereisten Personen waren über 45!), der Ausländeranteil ebenso (ich denke, es waren nur 4 geborene Österreicher OHNE Migrationshintergrund!) dabei.
Pünktlich um 10 Uhr hat die Veranstaltung im AMS Wels begonnen und die 4 anwesenden Firmen (Holer, Kremsmüller, BahnBauWels und Haidlmair) haben sich dann präsentiert (wo ansässig, was sie machen, welchen Umsatz, blablabla, ca. 10 Minuten pro Firma), danach (ca. 11:15 Uhr) begann dann das "Vorstellen der Bewerber", denn anders konnte man dies nicht nennen, ein Bewerbungsgespräch kam nie zustande, da, wie Du gleich merken wirsd, die Zeit viel zu kurz gewesen ist für vernünftige Bewerbungsgespräche und Klärung aller offenen Fragen!
Die 16 Bewerber wurden zu Gruppen â 4 Personen aufgeteilt und jeder Firma zugewiesen, nach ca. 10 Minuten Gesprächszeit (!) für 4 Personen pro Firma wurde gewechselt.
Punkt 12 Uhr gab es dann Mittagsüpause mit reichlich Brötchen, Getränke (Apfelsaft, Mineralwasser, Orangensaft, Kaffee und Tee) standen ständig zur Verfügung.
12:30 Uhr ging es dann flott weiter mit den "Gesprächen", da um 12:50 Uhr die Veranstaltung beendet werden musste, da der Zug retour nach Wien um 13:20 Uhr in Wels abgefahren ist.
Fazit dieser "Veranstaltung":
Sinnloses unterfangen und reinste Geldverschwendung, da man nun sowieso erst Bewerbungen abschicken muss an die Firma, wo Interesse besteht, keine wirkliche Klärung der "Umsiedlungsunterstützung"
(Übergangswohnung, Betriebswohnung, Hotel, usw.) bestand, da die Zeit viel zu kurz gewesen ist, um grade solche wichtigen Fragen abzuhandeln, geschweige denn überhaupt eine Eignung der eigenen Person für die offene Position besteht, da ich z.B. bis jetzt nicht weiss, welche Aufgabe meine Wenigkeit als Mechatroniker/Elektroanlagentechniker bei Haidlmüller (Spritzgusstechnik) zu bewältigen hätte.
Günstiger und effektiver wäre gewesen, wenn man den Interessenten die Daten, Adressen UND genau beschriebene Stellenausschreibungen der Firmen zukommen hätte lassen und jeder selbstständig sich beworben und somit sein Interesse an der offenen Stelle gezeigt hätte und bei bestehenden Interesse der Firma an dem Bewerber ein "Vorstellungsgespräch in Wien"
gemacht hätte.
So war es zumindest für mich (und auch grösstenteils der anderen
Bewerber!) nichts anderes als ein schöner Ausflug nach Wels.
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
Der Arbeitsmarkt sucht junge Leistungsträger, die man verheizen kann. Nicht alte Hochqualifizierte, die Lohnforderungen stellen. Hallo? Es geht immer um Gewinne. Das nennt man Kapitalismus.
Setz Dich doch einfach mal - natürlich nur rein gedanklich - hinter den Schreibtisch dieser Arschgesichter! vielleicht verstehst Du dann, warum die gerade Dich nicht einstellen!
Mich erinnerst Du an meinen Jüngsten, der damals nach dem Abi keine Lehrstelle finden konnte, weil er glaubte, seine Individualität durch seine weit über die Schultern reichende Haarpracht demonstrativ vor sich hertragen zu müssen. Nach ca. einem Jahr kam er plötzlich ohne uns vorzubereiten mit einer (selbst für potentielle Lehrstellenvergeber) Stino-Frisunr (Stino - für stinknormal) an und war binnen einer Woche in Lohn und Brot!
Denk einfach mal darüber nach!
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
Keiner, außer in steuerfinanzierten Staatsjobs, bezahlt dich für Zeugnisse.
Einmal noch: KANNT DU ÜBERHAUPT WAS, DAS DAS GELD WERT IST DAS DU VERLANGST???
Kein Bauer kriegt Kohle für das DLG Siegel,sondern für die tatsächlichen Kartoffeln auf dem Markt.
Du bist nur ein Faultier.
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