"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Kommt mir so bekannt vor
Nach Hamburg konnte ich mir die Projekte aussuchen. Da habe ich natürlich den schwäbischen Autobauer genommen. Geht noch bis mindestens 2022.
Ach ja, E-Techniker fehlen. Mein entsprechender Kollege aus Hamburg hat keine Lust auf Nordafrika (alles südlich der Elbe)
Er hat einfach ein goteskes Selbstbild.
Alleine die Darstellung dieser Bewerbungsrunde. Anstatt mal schlicht zu honorieren daß sich da Sachbearbeiter abmühen ihre einschlägigen Kandidaten mit Firmen in Kontakt zu bringen, die normalerweise schon abwinken wenn sie die Telephonnummer erkennen, wird nur rumenölt daß durch die keine Wohnungen und Kohle für Ausstattung etc. pp. angeboten wurde.
Ich kann mir auch nicht vorstellen daß nicht vorab Informationen über mögliche Tätigkeiten gegeben wurden, das ist Grundlagenprocedere.
Dann wurde nicht erklärt was ein Mechatroniker da machen soll? Geht's noch? Vielleicht Schaltschränke bauen, Steuerungen programmieren, Schaltpläne zeichnen? Und er will C++ lernen.
Wozu zum Teufel?
Also ich kann Heil Kitler schon verstehen - mir ging das lange Zeit nicht anders.
Ich habe nach erfolgreich abgebrochenem Studium und über die Jahre mehr als 100 Jobs dann irgendwann über Alternativen nachgedacht, denn normale Arbeit bringt´s nicht.
Man braucht dazu allerdings ein wenig Kreativität und kriminelle Energie :-)
Da ich meinen wirklichen Lebenslauf nirgendwo vorzeigen konnte mußte dieser entsprechend angepaßt werden - Zeugnisse und Ausbildungen kann man sich simple selber machen. Am besten von Firmen die es nicht mehr gibt oder nie gab. Vorgetäuschte Auslandsaufenthalte sind auch sehr gut zur Verschleierung.
Das brachte mir zwar einige Jobs aber leider nie die fette Kohle.
Ich war dann mal wieder beim Atzenamt und irgendwann nach ein paar Joints kamen mir ein paar Ideen :-)
Ich brauchte ein Grundkapital.
Ich kaufte zunächst im nächsten Baumarkt einen schönen Bolzenschneider und spezialisierte mich auf Fahrräder klauen - das lief erstaunlich gut.
Parallel bestellte ich mir so eine Röntgenschürze für´s Krankenhaus - hatte im Physikunterricht gelernt, daß Blei Radioaktivität abschirmt.
Daraus bastelte ich mir eine Tasche und auch eine Jacke verkleidete ich damit von innen - sind zum Glück nicht mehr so schwer die Dinger.
Dann schön zu Karstadt & Co und möglichst kleine Sachen suchen, die teuer sind. Die dann irgendwo gesammelt hinlegen und wieder nach Hause gehen.
Am nächsten Tag wiederkommen und einsacken - da piept kein Alarm! Es muß nur schnell gehen!
Das lief alles sehr gut und schon nach kurzer Zeit hatte ich genug Kohle zusammen um meine erste Cannabis-Plantage zu starten. Das brachte richtig Kohle.
Statt jedoch an irgendwelche kleinen User zu verticken machte ich es nur kiloweise - senkt das Risiko enorm.
Auch hier und da ein Versicherungsbetrug oder ein provozierter Autounfall brachten ein paar Scheine.
Zur Love Parade konnte man immer gut Touristen verarschen und denen Placebos als E´s verticken - das brachte richtig Kohle.
Solche Sachen halt :-) Habe schnell gelernt, daß es das wichtigste ist die Schnauze zu halten und die Kohle zusammenzuhalten statt zu verballern - Grundkapital für neue Aktionen.
Inzwischen hab ich das zum Glück nicht mehr nötig und hab mich auf andere Dinge spezialisiert - hab immer mindestens 3 Einnahmequellen und streue mein Risiko.
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
Wie kommst du auf dieses dünne Brett, dass ich mich nicht informieren würde?
Und nein, sie haben kein Interesse daran, fähige Leute zu finden - sie wollen nur billig, jung, und dumm. Ich habe jedenfalls mehr als genug investiert - die meisten Firmen wollen nur schmarotzen, schmarotzen, schmarotzen - und nichts, rein gar nichts investieren.
Für irgendwelche ungelernte Deppenjobs sicherlich. Dafür habe ich mich nicht abgerackert. Und da mache ich halt eben Terror, und das ohne Wenn und Aber. Ich kann mich halt nicht in der Luft zerreißen, ich muss ja das meiste alles selber machen - und das kostet Zeit.
Und ich schwöre dir, ich mache solange Terror, Terror, Terror, bis ich das bekomme, was mir zusteht. Und ich scheue mich nicht, auch noch härtere Mittel einzusetzen, wenn ich diese Möglichkeit habe. Ich investiere deswegen lieber Zeit in potentiell wertschöpfende Dinge, als mich in einem Deppenjob verheizen zu lassen. Wie gesagt, ich kann mich nicht in der Luft zerreißen.
UND NOCH ETWAS: DIES WAR DER BERICHT EINES KOLLEGEN VON MIR, WELCHER ÜBER SEINE ERLEBNISSE BEI DIESEN PSEUDO-EINSTELLUNGSCASTINGS BERICHTET HAT UND DEN ICH dies HIER IM FORUM GEPOSTET HABE!!! DIESER KOLLEGE HAT UMFANGREICHE ERFAHRUNG IN DEN BEREICHEN UND IST ÜBER 50 JAHRE ALT.
Geändert von Trashcansinatra (10.02.2019 um 00:57 Uhr)
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
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