Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
Ich denke, zuerst einmal geht es darum, die Augen zu öffnen. Dann kann jeder immer noch selbst entscheiden, ob er den Heldentod sterben möchte, sich irgendwie durchschlawinern möchte oder die Puppen tanzen lassen möchte. War 1945 auch genauso. Oder im Dritten Golfkrieg oder sonstwo ...

Ich bin auch erst nach 1945 geboren worden. Also von wegen Heldentod usw. Nicht das ich das belächele, aber die vier Volkssturm-HJ-ler z.B., die an der Nordgrenze von Hanau, wo heute die A66 entlangläuft, im Panzergraben ihr Leben gelassen haben, hätten mich nun einmal nicht ein Jahrzehnt später zeugen können, eben weil sie dort 1945 gefallen sind.
Zwischen im Kugelhagel der Sondereinsatzkommandos ehrenvoll untergehen und konstruktivem Widerstand (da gibt es viele Möglichkeiten, etwas zu tun!), der zugleich auch zukunftsorientiert ist, gibt es eine große Bandbreite. Allerdings belassen es die vollgefressenen Egoisten-Deutschen heute bloß beim Konsumieren und ein wenig im Stillen jammern. Das war zu allen Zeiten definitiv zu wenig, wenn man sein Volk retten und schützen wollte. Allerdings haben unsere Vorfahren auch noch Werte und einen Glauben gehabt und waren eben mehr als reine Konsumschafe ohne Mut und Stolz.

Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
Stichwort Geschwätzwissenschaften. Es ist eben unter konservativ-rechten verpöhnt, da wird lieber Jura oder eine Naturwissenschaft studiert. Grundsätzlich auch nicht schlecht. Hat aber dann eben den Nachteil, dass sich im Bereich Gesellschaft, Soziologie, Erziehung, Medien usw. Eine linke Hegemonie entwickeln konnte.
Rechte / Nonkonforme Geisteswissenschaftler kommen so oder so nicht in den Schuldienst und werden auch auf den Unis ausgebremst in diesem Regime. Da spreche ich aus Erfahrung.