Ist das hier ein Jubelstrang fuer transatlantische Stricher und Systemlurche des Kapitalismus?
Ist das hier ein Jubelstrang fuer transatlantische Stricher und Systemlurche des Kapitalismus?
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Du bist ein mammongieriges kleines Luder!
DIE MACHT DES «MAMMON»
Wenn Geld zum Goetzen wird
GELD REGIERT DIE WELT
Die weltweite Macht der Kapitalmärkte ruft nicht erst seit der Finanzkrise die Kritik von Christen hervor. Die Vergötzung des Geldes im Finanzsystem widerspricht religiösen Geboten und zerstört das Gemeinschaftsgefühl der Menschen.
Das Wort „Mammon" bedeutete ursprünglich ein unredlich erworbener Gewinn oder unmoralisch eingesetzter Reichtum, wenn er etwa lebensbestimmend wird.
Heute wird mit dem Begriff abschätzig das Geld im Allgemeinen bezeichnet (schnöder Mammon). Wenn Geld Menschen in seinen Bann zieht, verführt und ihre seelische Existenz bedroht, wird es im Neuen Testament als «Mammon» bezeichnet. Eine solche Vergötzung des Geldes hat Jesus im Blick, wenn er im Lukas-Evangelium drastisch sagt: «Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.»
Vergötzung des Geldes bedenken
Ohne Ethik fährt die Wirtschaft gegen die Wand, mahnte jüngst der evangelische Bischof Friedrich Weber. Der Macht des Geldes müssen Grenzen gesetzt werden, folgert der braunschweigische Landesbischof aus der Finanzkrise.
Christen dürften daher das neoliberale Wirtschaftssystem, das die Starken bevorzugt, nicht einfach hinnehmen, fordert der Weltbund der 75 Millionen reformierten Christen in einem Grundsatztext. «Die ausschliessliche Ausrichtung auf Gewinn läuft, wenn dieser auf ungute Weise erzielt wird und sein Endzweck nicht das Allgemeinwohl ist, Gefahr, Vermögen zu zerstören und Armut zu schaffen», sagt auch Papst Benedikt.
Kreativer Umgang mit Eigentum
Trotz seiner radikalen Kritik am Besitz lehnt Jesus Eigentum nicht generell ab, erklärt die lutherische Kirche in ihrer Glaubenslehre. Jesus von Nazareth übernimmt in seinen Gleichnissen sogar Bilder aus dem damaligen Geschäfts- und Kreditwesen. So solle man mit seinen «Pfunden wuchern», anstatt sie im Acker zu vergraben oder sich Freunde mit dem «ungerechten Mammon» machen.
Jesus wirbt für einen kreativen Umgang mit Eigentum. Sozial gerechtes Wirtschaften sowie grosszügiges Teilen und Schenken wird zu einem Symbol für das von ihm angekündigte Reich Gottes - in dieses jedoch kommt ein Reicher schwerer, als ein «Kamel durch ein Nadelöhr» geht, so eines der bekanntesten Jesus-Gleichnisse. Historisch nicht belegten Mutmassungen zufolge könnte es sich bei dem Nadelöhr um ein enges Stadttor in Jerusalem gehandelt haben.
Gesunder Menschenverstand
Martin Luther kritisierte die Ansicht, man könne sich durch besondere Leistung nicht nur weltliches Vermögen, sondern auch die Gnade Gottes verdienen. Im Umgang mit Geld zeigte er sich aber pragmatisch: «Christus will nicht, dass man kein Geld und Gut haben und nehmen oder, wenn man es hat, es wegwerfen soll, wie etliche Narren unter den Philosophen und tolle Heilige unter den Christen gelehrt und getan haben», predigte er 1526.
Der deutsche Reformator warnte aber davor, das Geld zum Selbstzweck zu machen. Das «Zusammenscharren» von Gütern sei oft mit einem «unruhigen, geizigen Herz» verbunden. Seine Vernunft sage ihm, so Luther:
«Ich will lieber nichts haben und doch täglich der Nahrung sicher sein, als dass ich ein Haus voll Geld haben sollte und dabei keine fröhliche und ruhige Stunde.»
«Glaube führt zu Wohlstand»
Für den Genfer Reformator Johannes Calvin waren harte Arbeit, Sparsamkeit und daraus resultierender Wohlstand sichtbarer Ausdruck für ein gläubiges Leben. Der Reformator trug damit zur wirtschaftlichen Dynamik der Region um Genf bei, neben der Uhrenindustrie zeugt auch das Bankgewerbe bis heute davon. Deshalb war Calvin aber nicht der «Vater des Kapitalismus», wie es oft heisst. Calvinistischen Tugenden zufolge sind kurzfristige Interessen des Einzelnen dem langfristigen Interesse der Gemeinschaft untergeordnet.
Besitz verantwortlich nutzen
Das Alte Testament schliesslich hat ein sehr positives Verhältnis zum Eigentum. Die jüdischen Propheten mahnen allerdings, Besitz verantwortlich zu nutzen. Sie fordern von den Reichen, soziale Gerechtigkeit für Fremde, Witwen, Waisen und andere Randgruppen zu üben. So heisst es zum Beispiel in der alttestamentlichen Textsammlung der Sprüche Salomos: «Wer sich auf seinen Reichtum verlässt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie das Laub.
»Mehr zum Thema: Geld und Bibel
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Umgang mit den Finanzen in der Bibel
Quelle: Livenet / epd
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Ein Übergang vom Soz. zum Kap. oder umgekehrt braucht eben heute nicht mehr einen radikalen Systemwechsel mit Weltrevolution oder Konterrevolution. Das geht auch scheibchenweise, immer passend ideologisch garniert; ´mal national, mal global, mal religiös, mal "wissenschaftlich"... am besten von jeden etwas!
Wie gesagt, ob man auf der rechten oder linken Seite der "Straße" marschierst, oder mal auf die andere Seite geht ist zweitrangig. Wichtiger ist, es geht insgesamt voran und der ganze Verein landet nicht im Straßengraben!
und wie schon o. g. da braucht es einen starken Motor - die Wirtschaft!
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
Und die Wirtschaft stottert gewaltig. Es ist alles so stark besteuert und reglementiert, dass Fachkraefte einen grossen Bogen um Deutschland machen; schlimmer noch: Etwa 300.000 geben jedes Jahr Fersengeld. Nur "Fachkraefte", die sich in die soziale Haengematte legen wollen, kommen zu uns. Und vielleicht noch ein paar, die nicht geschnallt haben, was Deutschland fuer ein Absteigeland geworden ist.
Sozialismus wäre in Deutschland schon möglich:
- aber eben ohne jegliche "Flüchtlinge"
- nur mit einer überschaubaren Zahl an ausländischen Fachkräften
- Arbeitspflicht wie in der DDR
- ohne irgendwelche Reparationszahlungen / Abhängigkeiten von anderen Ländern
- mit einer jungen, neuen Regierung
- Fokus auf die Gemeinschaft, nicht die "Gesellschaft"
- Konzentration auf das Wesentliche (lieber Straßen flicken als Genderquatsch)
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