Nicht die Bauern, sind Schuld, sondern die korrupten Deutschen, Franzöischen und vor allem EU Lobbyisten denn die Agrar Lobby, produziert mit viel Subentionen nur noch Müll, dafür exportierte man nach China: 2017 :: 3 Millloinen tonnen Schweinefleisch, Afrika wird auch ruiniert mit den Deutschen Hühner Exporten, wo Viele lieber auswandern, als noch eigene Tiere zuhalten.

Und die [Links nur für registrierte Nutzer] mit Angela Merkel, kassiert Millionen, schweigt das der Unsinn dieser Politik Alles vergiftet, Alles zerstört und grösste Klima Schädling ist. Total Versagen korrupter Politiker und eines Staates ist nicht zu übersehen.


Agrarpolitik im Dienst der Industrie


Statt den Verbraucher- und Umweltschutz zu gewährleisten, arbeiten Politiker und Lobbyisten Hand in Hand gegen die Agrarwende. Leidtragende sind nicht nur die Bürger, sondern auch die gesamte Natur, deren Schutz ebenso der Politik obliegt.

Von MATTHIAS RUDE | Veröffentlicht am 17.01.2019 um 15:14 in: Innenpolitik
Industrielle Landwirtschaft und Fleischproduktion verursachen Probleme für Menschen, Tiere, Klima und Umwelt. Trotz zivilgesellschaftlichen Protests ändert die Politik nichts daran. (Symbolbild)

Verbraucher- und Umweltschutz gelten als zentrale Aufgaben des Staates. Im Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung heißt es dazu: «Wir wollen vom Acker bis zum Teller einen gesundheitserhaltenden und nachhaltigen Lebensstil fördern, ernährungsmitbedingte Krankheiten bekämpfen und den gesundheitlichen Verbraucherschutz stärken.» Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) versteht sich, so die Selbstdarstellung, gar «als Lebensministerium», zuständig unter anderem für «gesunde Ernährung, transparente Kennzeichnung, Wertschätzung für Lebensmittel und nachhaltige Erzeugung». Das klingt ganz so, als sei dem deutschen Staat sehr daran gelegen, seinen Bürgern einen gesunden und zugleich nachhaltigen Ernährungsstil nahezubringen sowie im Agrarbereich für Strukturen zu sorgen, die dies überhaupt erst ermöglichen. In der politischen Wirklichkeit aber ist eher das Gegenteil der Fall: Maßgebliche staatliche Stellen und Politiker sind ausgerechnet mit jenen Industrien eng verbunden, die für massive Umwelt- und Gesundheitsschäden verantwortlich sind; diese werden durch Subventionen am Leben erhalten, neue Ansätze dagegen ignoriert oder diffamiert.
Weitgehender Stillstand........................................ ..............
Ein weiteres Beispiel ist Johannes Röring, seit 2005 für die CDU im Bundestag. Das Portal abgeordnetenwatch.de führt unter seinem Profil 21 offengelegte Nebentätigkeiten auf – was die meldepflichtigen Nebeneinkünfte angeht, so befindet er sich derzeit auf Platz zwei der Topverdiener im Bundestag. Unter anderem ist er Vorsitzender des Fachausschusses Schweinefleisch des DBV und des Bundesmarktverbandes für Vieh und Fleisch. Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch schreibt über ihn: «Röring sitzt im Agrarausschuss des Bundestages und ist gleichzeitig Chef eines Agrarlobbyverbandes in NRW und Präsidiumsmitglied des mächtigen Bauernverbandes.
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Einen seiner Posten hat er übrigens bei der QS Qualität und Sicherheit GmbH, jener Firma, die das bekannte Qualitätsgütesiegel für Lebensmittel verleiht, dem viele Verbraucher vertrauen – er ist dort Vorsitzender des «Fachbeirates Rind und Schwein». QS steht für «Qualität und Sicherheit», für «gründliche Kontrollen vom Landwirt bis zur Ladentheke». «Die Tiere immer im Blick» und «Der Tiergesundheit verpflichtet» heißt es prominent auf der Website. Ausgerechnet jener Mann also, über dessen eigenen Betrieb Matthias Gauly, .....

Regieren für die Lobby

Nicht nur den Funktionären, auch den Regierenden scheint jegliches Problembewusstsein zu fehlen: «Wir bleiben Vorreiter beim Klimaschutz», heißt es beispielsweise im Koalitionsvertrag. Angesichts der Tatsache, dass Deutschland seine Klimaschutzziele deutlich verfehlt, klingt das wie ein schlechter Witz. Der Agrarsektor, speziell die Tierproduktion, ist bekanntlich einer der Hauptverursacher schädlicher Klimagase. Hinsichtlich des Klimawandels stellte das UN-Umweltprogramm bereits im Jahr 2010 fest: «Eine wesentliche Reduzierung der Auswirkungen wäre nur mit einem grundsätzlichen weltweiten Ernährungswechsel möglich, weg von tierischen Produkten.» Im Juli dieses Jahres sorgte eine Studie des US-amerikanischen Institute for Agriculture and Trade Policy für Aufmerksamkeit. Darin weisen die Wissenschaftler nach, dass die weltweit fünf größten Fleisch- und Molkereikonzerne für mehr Treibhausgasemissionen verantwortlich sind als die großen Ölkonzerne. 1

Einen Monat zuvor war gerade eine neue, sehr umfassende Studie der Universität Oxford zum Thema Ernährung veröffentlicht worden. 38.700 Agrarbetriebe in 119 Ländern und vierzig Lebensmittel, die 90 Prozent unseres Kalorien- und Proteinkonsums ausmachen, wurden dazu untersucht. Die Ergebnisse: Mit Fleisch- und Milchprodukten nimmt der Mensch im Durchschnitt nur 18 Prozent aller benötigten Kalorien auf, die Herstellung der vergleichsweise nährstoffarmen Erzeugnisse aber nimmt 83 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen in Anspruch; ohne sie würde eine Fläche so groß wie die USA, China, die EU und Australien zusammen frei, 60 Prozent der Treibhausgase aus der Landwirtschaft könnten vermieden werden.
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