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Thema: Ist Identitätspolitik wichtig?

  1. #21
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Ist Identitätspolitik wichtig?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Der Sprecher spricht darüber, wie schwer die Jobfindung für Geisteswissenschaftler/innen ist und wie niedrig die Einkommen für Geisteswissenschaftler sind.
    Ghostbusters haben es eben nicht leicht. Gut, Geisteswissenschaftler sind nicht direkt Geisterwissenschaftler, aber der Nutzen ist ähnlich fiktiv.
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
    Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens



  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Ist Identitätspolitik wichtig?

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Ghostbusters haben es eben nicht leicht. Gut, Geisteswissenschaftler sind nicht direkt Geisterwissenschaftler, aber der Nutzen ist ähnlich fiktiv.
    Du schliesst von den Deppen die sich in den Geisteswissenschaften heutzutage als Studenten und Professoren rumtreiben, auf den Wert der Disziplinen.
    Das sehe ich anders. Die Philosophie z.B. legt die Grundlage um ueberhaupt wissenschaftlich denken und damit arbeiten zu koennen.

    Genau deswegen ist es ja auch so gefaehrlich, dass sich in den Geisteswissenschaften gehaeuft solche Deppen ansiedeln.
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  3. #23
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    Standard AW: Ist Identitätspolitik wichtig?

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Ghostbusters haben es eben nicht leicht. Gut, Geisteswissenschaftler sind nicht direkt Geisterwissenschaftler, aber der Nutzen ist ähnlich fiktiv.
    Der Nutzen bei der Geisteswissenschaft ist, heute noch, nicht messbar. Aber die meisten guten Dinge, die die Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften hervorbringen, werden von der Politik ignoriert, abgelehnt und verhindert, deshalb kommt da nur wenig Nutzen raus.

  4. #24
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    Standard AW: Ist Identitätspolitik wichtig?

    Zitat Zitat von Arterfakt Beitrag anzeigen
    Betrugsberater?

    Die Geisteswissenschaften haben die Lösung in der Ideologie, die gar oft von der Realität abweicht.
    Irrationale Wissenschaft der Schreibtischtäter- "alles andere als erwartet"!
    Diese gibt es auch, aber nicht alle sind so. Die schlimmst Ideologie, heute, ist die neoliberale, plutokratische, kapitalistische Ideologie. Die Leute, dieser Ideologie, behaupten, dass alles alternativlos ist, obwohl alles ersichtlich schlechter wird, unter ihrer Herrschaft.

  5. #25
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
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    Standard AW: Ist Identitätspolitik wichtig?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Die verlassen in Scharen die BRD, rate mal, warum?
    In den USA z.B. wird min. das 3fache Einstiegsgehalt geboten plus echter Entwicklungsmöglichkeiten als Wissenschaftler. Früher "lockte" in der BRD wenigstens noch die Rüstungsindustrie mit annehmbaren Gehältern, diese Zeiten sind lange vorbei.

    Dieser "Brain-Drain" aus der BRD wird viel zu wenig beachtet. Es bleiben überwiegend nutzlose Geschwätz"wissenschaftler" hier.



    ja, das könnten wir jetzt mal gebührend ausdiskutieren
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  6. #26
    GESPERRT
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    Standard AW: Ist Identitätspolitik wichtig?

    Ja, ein jeder Mensch sucht nach einer Identität, einer Gruppe, über die er sich definieren kann. Das ist sinnvoll, denn der grosse Wettbewerbsvorteil des Menschen gegenüber den meisten anderen Kreaturen, ist seine Fähigkeit zu einer intelligenten Kooperation mit seinen Artgenossen. Jedoch bezieht sich das auf eine sehr kleine Gruppe, d.h. die Familie oder vielleicht noch das Dorf. Eine echte emotionale Bindung hat der Mensch darüber hinaus eigentlich nicht. Er kooperiert trotzdem, z.T. weil er rational einen Nutzen erkennt, oder es wird ihm schlicht durch den Staat auferlegt.

    Insofern ist eine Identitätspolitik ein Widerspruch an sich ,oder ein Kunstprodukt, da sich eine Identität nicht in einem so großen Rahmen definiert.

  7. #27
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    Standard AW: Ist Identitätspolitik wichtig?

    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    ja, das könnten wir jetzt mal gebührend ausdiskutieren
    Um das mal klar zu stellen: Geisteswissenschaften haben auch eine Daseinsberechtigung, sind sogar wichtig in meinen Augen. Was ich als "Geschwätzwissenschaften" bezeichne, sind diese ausgeuferten Schwurbelfächer, zu denen heute manche geisteswiss. Disziplin verkommen ist. Es wird weiterhin seriöse Forschung in diesen Fächern betrieben, doch medial kommt nur der unerträgliche Schwurbelmüll zur Geltung und nur für diesen politisch-korrekten Müll gibt es Gelder. Da wurde seriösen Forschungen der Geldhahn abgedreht, um überflüssige, nutzlose Quotentussis zu versorgen, die nix können außer brav den gerade angesagten irrationalen Zeitgeist zu kolportieren.
    Freiheit von Forschung und Lehre sehe ich immer weniger.

  8. #28
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Ist Identitätspolitik wichtig?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Du schliesst von den Deppen die sich in den Geisteswissenschaften heutzutage als Studenten und Professoren rumtreiben, auf den Wert der Disziplinen.
    Das sehe ich anders. Die Philosophie z.B. legt die Grundlage um ueberhaupt wissenschaftlich denken und damit arbeiten zu koennen.

    Genau deswegen ist es ja auch so gefaehrlich, dass sich in den Geisteswissenschaften gehaeuft solche Deppen ansiedeln.

    Nun ja, das WAR mal so. Der Wert der Disziplinen steht und fällt mit ihren Protagonisten und sobald der Output zu lange in Diplomarbeitslosen besteht oder Menschen, die sich denselben sicheren Job beim Staat suchen, den sie auch als Bürokaufmann hätten haben können, dann wird das für den Steuerzahler zu teuer. Zumal dieses Geld wiederum fehlt, um innovative Forschungsansätze in den Ingenieurswissenschaften, der Grundlagenforschung, etc. zu finanzieren. Davon abgesehen: Selbst WENN ein Philosoph heute eine bahnbrechende Idee hätte, so haben sich Politik und Gesellschaft doch dermaßen mit dem Status Quo arrangiert, obwohl sie ihn stammtischvehement beschissen finden, daß die Idee vermutlich untergehen wird. Wer hört den schon auf Ayn Rand oder Mises? Auf Precht hören nur die Talkmaster, weil er den Grünen ihre weltanschauliche Bubble bestätigt.
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
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  9. #29
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Ist Identitätspolitik wichtig?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Der Nutzen bei der Geisteswissenschaft ist, heute noch, nicht messbar. Aber die meisten guten Dinge, die die Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften hervorbringen, werden von der Politik ignoriert, abgelehnt und verhindert, deshalb kommt da nur wenig Nutzen raus.
    Eben. Und für die Erkenntnis, daß die Politik das Problem und nicht die Lösung ist, braucht niemand einen Geisteswissenschaftler.
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  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Ist Identitätspolitik wichtig?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    ... Alle haben das Gefühl, das sie zu kurz gekommen sind. Wie kommt man daraus?...
    Durch nüchterne Überlegung.
    Schwarze wachsen pro Jahr um mehr als 30 Mio an, während Weiße aussterben und eine verschwindende Minderheit weltweit ausmachen.
    Weiße Leben zählen also gerade ein bisschen mehr. Neger gibt es genug.

    ---
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