Man sollte grundsätzlich keinen Staat, der ja in jedem Fall nichts weiter ist als ein politisches Konstrukt, "verklären". Heimatliebe ist völlig in Ordnung, aber wenn die Hingabe zu einem bestimmten Staat fanatische Züge annimmt, wenn man nichts mehr hinterfragt und auch absolut faktenresistent ist, dann landet man schnell in einer höhlenmenschlichen Ausprägung des Nationalismus.
Einem Staat nützt es viel mehr, wenn in einem solchen informierte, ausgewogene, kritische Menschen leben, als eine zombierte, beliebig manipulierbare Masse dummer Schafe und pseudopatriotischer Jubelperser und Maulhelden.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Aus dem Buch über den Kommunismus war zu lesen. Ich glaube das Buch hieß "Schwarzbuch über den Kommunismus"!
Nach Stalins Tod fing man an zu rechnen welchen wirtschaftlichen Wert diese Gulags überhaupt haben. Man kam zu dem Schluss selbst Zwangsarbeit bis zum Tod ist ein Minus Geschäft. Die Arbeitsleistung ist gleich Null, bei einem Minimum an Ernährung!
Wie ich das gelesen hatte, habe ich mich gefragt, ob es im NS Deutschland wirklich so etwas gab wie Tot durch arbeiten? Denn in Deutschland wurde garantiert wirtschaftlich gerechnet.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Interessanterweise haben sich die damaligen GULAGs von damals nicht in Luft aufgelöst.
Die meisten damaligen Gulags sind intakt geblieben und funktionieren auch im heutigen Russland. Man nennt sie Arbeits- und Besserungskolonien.
Teilweise sind noch die Parolen aus der damaligen Zeit an den Gefängnismauern angebracht: "Freiheit mit reinem Gewissen", "Das Gesetz ist hart aber gerecht" etc.
Der einzige gravierende Unterschied, dass sie überwiegend nicht mehr mit Kohle, sondern mit Gas beheizt werden.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
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In Russland besorgt man sich Drogen über das Darknet. Dort gibt es eine Website mit Drogen aller Art. Mit Bitcoins kaufst du dir dann deinen Stoff. Daraufhin bekommst du Koordinaten zur „Sakladka“, also dem Ort, wo du das Zeug findest. Oft sind sie in Hauseingängen versteckt, aber auch in Parks im Boden vergraben. Die Ware wird von den sogenannten „Kladmen“ an ihren Platz gebracht. Diese kaufen sich riesige Mengen einer bestimmten Droge, welche sie an bestimmten Koordinaten abholen. Anschließend deponieren sie diese an einem Ort, den sie für ein gutes Versteck halten. Dann machen sie ein Foto davon und senden es ihrem „Masterdealer“.
Die „Kladmen“ sind verzweifelte Leute. Auch unscheinbare Rentner sind darunter. Sie verdienen in einer Woche etwa 100 000 Rubel (etwa 1150 Euro), können sich aber meist nicht lange halten. Doch wenn du damit mal angefangen hast, kommst du nicht mehr raus. Du machst weiter, bis die Polizei dich kriegt. Denn das Geld ist attraktiv und die höheren Dealer drohen dir damit, dich an die Polizei zu verraten, wenn du aufhörst.
„Die Dealer sprechen sich mit der Polizei ab“
In Russland gibt es bei der Polizei eine Quote von „Kladmen“, die sie jeden Monat fassen sollten. Die Onlineshops sind von der Polizei gedeckt, manchmal verkaufen sie dort selbst Drogen. Die Dealer sprechen sich mit der Polizei ab und verraten „Kladmen“ und Konsumenten. An den Koordinaten der „Sakladka“ warten die Beamten dann auf dich und nehmen dich fest.
Wenn du erwischt wirst, kannst du direkt vor Ort noch Schmiergeld bezahlen. Das ist etwas sehr Gewöhnliches. Doch wenn dein Fall schon registriert ist, kommst du hundertprozentig ins Gefängnis. Normalerweise für ungefähr vier Jahre.
In der Sowjetunion dagegen ging es noch zivilisiert zu:
[Links nur für registrierte Nutzer]Anders als im Westen greifen die meisten sowjetischen Süchtigen offenbar noch nicht zu harten Drogen wie Heroin, _(Text: »Hallo Großmutter! Einen doppelten ) _(mit Eis und Tonic!« )
LSD oder Kokain. Dafür schnüffeln sie Klebstoff, schmauchen Marihuana und Haschisch, das in den Kaukasus-Republiken und in Mittelasien gedeiht. Andere schlucken Tabletten und nehmen aus Mohn gewonnene Opiate.
Das Gebiet von Kuibyschew, wo Kolchosen Mohn für die sowjetische Pharma-Industrie anpflanzen, ist neuerdings Ziel zahlreicher Jugendlicher, die selbst aus entfernten Landesteilen anreisen: Nachts ernten sie.
In Mittelasien hält die Polizei per Hubschrauber Ausschau nach illegalen Mohn- und Hanffeldern, meldete die »Iswestija« Ende Juni. Entdeckt wurde an einer Stelle sogar ein ganzer Hektar, dessen verbotene Früchte auf dem Dealer-Markt eine sechsstellige Summe an Rubeln, mindestens 300000 Mark, erbracht hätten.
Das Feld gehörte einem 96jährigen Mann, der über allerlei Wehwehchen klagte. Aus dem Mohn habe er Narkotika gewinnen wollen, sagte er aus - gegen seine Schmerzen.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Gulags haben in erster Linie einen erzieherischen Wert. Gelungene Umerziehung
zwecks Resozialisierung asozialer und krimineller Subjekte kostet eben Geld.
Heute bezeichnet man Gulags bzw. Umerziehungslager daher als Bootcamps.
Der weltweit bekannteste Gulag (Umerziehungslager bzw. Bootcamp) wird von der
US Regierung in der Guantanamo Bay Naval Base (GTMO) auf Kubu, seit mehreren
Jahrzehnten unterhalten.
Was ist ein Bootcamp? - Erklärung
„Links, zwo, drei, vier …“ – der Aufenthalt in einem Bootcamp ist beim amerikanischen Militär nichts Ungewöhnliches. Aber was ist ein Bootcamp eigentlich und warum besuchen inzwischen auch Jugendliche diese Camps? Wenn Sie sich für diese Fragen interessieren, lesen Sie den folgenden Artikel.
Stillgestanden - Gehorsam und Disziplin im Bootcamp
Ein militärisches Bootcamp
Ursprünglich bezeichnet ein Bootcamp ein Lager, in dem Anfänger beim amerikanischen Militär eine Grundausbildung absolvieren. Sicherlich kennen Sie Bilder solcher harten Trainingswochen aus dem Fernsehen oder auch aus amerikanischen Spielfilmen. In Filmen wird zwar häufig mit Stereotypen gespielt, dennoch ist der Aufenthalt in einem Bootcamp alles andere als ein Ferienlager. Körperlicher Drill und psychische Erniedrigung kennzeichnen die Strapazen eines Bootcamps. Das Ziel ist es, den individuellen Willen zu brechen. Damit sollen der gemeinsame Antrieb und der Gemeinschaftswille entwickelt und gestärkt werden. Gehorsam und Disziplin sollen den Charakter der Militäranfänger formen und die Unterordnung in der Truppe sowie die Ausführung von Befehlen sicherstellen.
Ein Erziehungscamp ist eine harte Maßnahme
Inzwischen ist das militärische Bootcamp auch zum Vorbild für eine spezielle Erziehungsmethode geworden. In diesem Fall können Sie sich unter Bootcamp ein Camp für schwer erziehbare Jugendliche vorstellen, die auf Wunsch ihrer Eltern ein hartes Erziehungsprogramm absolvieren müssen, das an den militärischen Drill erinnert.
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Geändert von ABAS (29.07.2022 um 07:29 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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