.. @Bolle letzte Woche gab es in der Familie ein heftige Diskussion , weil Tante "Adele" sich über die schnellen LKW auf den Autobahnen beschwert hatte , Tante "Adele" ist 88 und fährt immer noch Auto : "ich kann noch gut fahren , ich fahre vorsichtig , die anderen fahren so schnell , die LKW haben mich auf der Autobahn überholt und manche haben sogar Lichthupe angemacht oder gehupt" .... die entsprechenden Argumente gegen sie , hat sie nicht kapiert ...
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Habe meinen alten grauen Lappen und den benutze ich bis zum Ende meiner Tage. Was interessiert mich die EG. Ausserdem habe ich einen von hier, mit dem kann ich auch in D und Europa rumfahren (bis zu einem halben Jahr).
Viribus unitis
Das hängt wohl sehr von der Einstufung oder Betrachtungsweise der Schwere der Unfälle ab.
Die übelsten Kracher sind wohl die 20....30-Jährigen, die mit viel zu wenig Fahrpraxis und viel zu viel "Temperament" ihre Karre mit Vollgas in eine Kurve jagen und sich dann mit Karacho samt ihrer Blechbehausung um einen Baum wickeln.
Die nächste Kategorie sind dann aber wohl die über 85-Jährigen, die von einem früheren Handgeschalteten auf einen Automatik umgestiegen und dann - meistens beim Parken kurz vor dem großen Schaufenster eines Geschäftes oder einer Cafeteria - vor lauter Schreck die Pedale verwechseln und mit Schmackes durch die Scheiben donnern und kurz vor der Ladentheke stehen bleiben.
Meistens gibt es dabei keine größeren Personenschäden, aber vor allem deftige Sachschäden, die so richtig satt in die Statistiken der Versicherungen reinhauen.
Alle Vorschriften bzw. Einschränkungen ergeben durchaus einen hintergründigen und perfiden Sinn.
Hier ist es vermutlich so,
die Führerschein erteilende Stelle nimmt ihre Gebühren,
neue Passfotos sind dann ebenfalls Pflicht,
evtl. noch Nachweise von Ärzten mit dementsprechenden Kosten,
den Fahrschulen werden „neue, alte“ Kunden zu beschert. Denn ab einem gewissen Alter dürfte die neue Fahrerlaubnis nur noch erteilt werden, wenn der „Delinquent“ eine oder mehrere Fahrstunden absolviert hat und nachweisen kann,
EH-Kurs wird obligatorisch verlangt,
vielleicht wird sogar noch ein „Idiotentest“ angeordnet. Somit sind die MPU´s auch ausgelastet und alimentiert,
man hat einen Großteil des individual Verkehrs reduziert. Braucht weniger Parkplätze, muss weniger Straßen bauen und marode Brücke sanieren.
Wenn man ganz großes „Pech“ hat oder es einen „willigen Vollstrecker in der Führerschein erteilenden Stelle“ gibt der sagt alle „Alten“ Hände weg vom Steuer, wird er die Verlängerung spätestens ab Mitte - Ende 70 sowieso verweigern. Der könnte dann noch versuchen sich eine „ausländische Fahrerlaubnis“ zu kaufen um wenigstens 3 oder 6 Monate noch fahren zu dürfen, danach wieder eine usw. oder versuchen diese auf einen internationalen Führerschein umschreiben zu lassen. Bis dieser Krug auch bricht.
Und was macht dann der ehemalige Führerschein-Besitzer, vor allem wenn es Alleine ist oder seine Angehörigen „auf Arbeit“ und keine Zeit haben?
Der muss einkaufen, zum Arzt, zu Behörden oder nur mal schnell irgendwo hin Kaffee trinken, spazieren gehen, ins Theater, Oper usw..
Genau?
Entweder Transport vom Onkel Doktor, den sicher die Krankenkasse nicht immer akzeptiert und der Arzt nicht immer ausstellen kann,
Taxi, falls die „Knete“ reicht um die Kosten zu bezahlen,
evtl. noch einen Fahrdienst von gemeinnützigen Organisationen organisieren,
oder
betreutes Wohnen bzw. in ein Seniorenheim, mit horrenden Kosten, somit ist den Heimbetreibern auch geholfen die hohen ihren Investoren in Aussicht gestellten Renditen zu erwirtschaften.
Der Kreislauf schließt sich und jetzt putzt seine Hände hin!
Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Hast Du in der BRD schon einen Leihwagen mit Deinem paraguaischen Führerschein geliehen?
Bei mir glotzte nämlich der BRD-Gutmensch dämlich, als ich im September letzten Jahres am Flughafen Berlin-Tegel einen Wagen mit meinem peruanischen Führerschein leihen wollte. Ich zog dann den BRD-"grauen Lappen" hervor, um die Show abzukürzen. Das hellte dann sein Gesicht auf und kürzte die Sache bei diesem Langweiler dann etwas ab.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Es gibt zwar keine gesetzlichen Vorschriften für Untersuchungen, aaaber genau so, wie es Führerscheinsehtests für Fahrschüler gibt, sollten diese auch für Senioren eingeführt werden. Mit zunehmendem Alter wird der Visus trotz bestmöglicher Korrektur immer verheerender. Was meinst Du, wie man sich als Optiker fühlt, wenn man den Opi sanft darauf hinweist, dass es zu gefährlich ist, wenn er weiterhin am Verkehr teilnimmt, dieser jedoch stur behauptet, er würde doch alles klar erkennen und dann zum Parkdeck schlurft...
Geändert von newtopia (15.02.2019 um 08:07 Uhr)
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