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Thema: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

  1. #121
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Was für ein Schwachsinn! Nur weil du stinkfauler Ballast der Gesellschaft nicht einsehen kannst, dass es glücklicherweise immer noch Mitbürger gibt, die ein Verantwortungsbewusstsein für ihre Mitmenschen besitzen und sich in gemeinnützigen Organisationen engagieren, ist es geradezu ein Hohn, derart abfällig über solche Menschen zu sprechen.
    Wer lesen kann ist im Vorteil.

    Ich habe auf problematische Tendenzen im Ehrenamt gewiesen und das m.E. gut begründet. Darauf geht's du mit keinem Wirt ein. So scheint dir folgendes Zitat entgangen:

    Generell scheinen fast alle ehrenamtlich Tätigen von einer eher unkritischen und unpolitischen Haltung betroffen zu sein, zumindest diejenigen, die in Arbeitsfeldern ehrenamtlich arbeiten, die eigentlich vom Staat bezahlt gehören. Diese wollen einem Staat dienen, der m.E. es auf Grund seines unsozialen Wirkens nicht verdient hat, dass man ihm ohne Lohn ergebenst dient
    Mit diesem Vorwurf müssen schon Menschen leben, die mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit wichtige Arbeiten unbezahlt erledigen, was dem überaus reichen deutschen Staat Geld und bezahlte Arbeit einsparen hilft. Und so wirklich spart dieser korrupte Staat kein Geld mit der ehrenamtlichen Arbeit, weil der nämlich an anderen Stellen umso schamloser zig Milliarden per anno für Ausgaben verbrennt, die der Gemeinschaft nichts nutzen (z.B. BER, S 21, Berater bei der Bundeswehr, untaugliches Militärgerät etc.). Wenn, dann spart dieser Staat an der falschen Stelle an guter menschenwürdiger Arbeit indem er diese Arbeit von ehrenamtlichen erledigen lässt um so das an den falschen Stellen gesparte Geld gleich an deutlich weniger gemeinnützig agierende Nasen weiter zu reichen, sprich nicht selten werden Éhrenamtliche schamlos ausgenutzt um schamlos habgierige Vollpfosten zu füttern, das ist weder gemeinnützig noch intelligent. Diese Kritik müssen sich schon ein nicht kleiner Teil der Ehrenamtlichen gefallen lassen.

    Das schein nicht nur ich so zu sehen:

    [Offenbach - Das Ehrenamt - Stütze der Gesellschaft oder Jobkiller? Eine Umfrage, die kurz vor dem heutigen Tag der Arbeit veröffentlicht wurde, zeigt: Die Bedeutung unentgeltlicher Arbeit bewerten die Deutschen auch kritisch. Von Peter Schulte-Holtey

    Die Begeisterung für ehrenamtliches Engagement hält sich bei etlichen Menschen in Deutschland in Grenzen. 42,7 Prozent der Befragten einer Studie der GfK Marktforschung Nürnberg sind sich sicher, dass unentgeltliche Tätigkeiten maßgeblich dazu beitragen, dass in vielen Bereichen bezahlte Arbeitsplätze abgebaut werden. Zwei Drittel sind der Ansicht, es sei in erster Linie Aufgabe des Staates, sich um die Umwelt oder Hilfsbedürftige zu kümmern, und nicht die Aufgabe von Privatpersonen. Vier von zehn finden dabei, dass die Leute, die sich kostenlos bürgerlich oder sozial engagieren, von Institutionen und vom Staat nur ausgenutzt werden.
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    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Ich hatte dir schon weiter vorne eine konkrete Frage gestellt, aber bisher noch keine Antwort darauf bekommen. Daher nochmals in etwas ausführlicher Formulierung:

    Auf dem flachen Land gibt es viele kleine Dörfchen oder Städtchen, deren kommunale Finanzlage keine Berufsfeuerwehr erlaubt. Also gibt es überall die freiwilligen Feuerwehren, deren Mitglieder im Fall eines Brandes durch einen Rundruf alarmiert werden und die dann am Arbeitsplatz alles stehen und liegen lassen und zum Einsatzort eilen, um die Löscharbeiten durchzuführen.

    Was würde ohne diese freiwilligen, ehrenamtlichen Feuerwehrleute geschehen?

    Man müsste auf die Berufsfeuerwehr aus der Kreisstadt warten, die dann - wenn überhaupt - aufgrund der Anfahrtstrecke erst dann eintreffen würde, wenn das Feuer schon alles vernichtet hat und unter unglücklichen Umständen auch Menschen starben.

    Welche Lösung würdest du denn anstelle der freiwilligen Feuerwehren auf den Dörfchen vorschlagen?
    Was spricht dagegen, diese bis dato ehrenamtlich aufgestellten Feierwehren finanziell besser zu stellen, so dass auch ordentliche Aufwandsentschädigungen für diejenigen drin sind, die diese wertvolle Arbeit machen?

    Ich habe nicht gefordert, die Strukturen zu verändern, aber eine gut funktionierende Arbeit, die Gesellschaft notwendig ist, kann doch von einer solch reichen Gesellschaft verdammt noch mal auch finanziell anerkannt werden. Es gibt keine Notwendigkeit, dass das unbedingt ehrenamtlich zu erfolgen hätte. Wenn wer freiwillig auf sein Gehalt/Aufwandsentschädigung verzichtet, dann habe ich nichts dagegen, die Uneigennützigkeit moralisierend voraussetzen zu wollen um dann zu jammern, dass immer weniger Menschen keinen Bock darauf haben sich ausnutzen zu lassen, das sehe ich als verlogene Schamlosigkeit.

  2. #122
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht gefordert, die Strukturen zu verändern, aber eine gut funktionierende Arbeit, die Gesellschaft notwendig ist, kann doch von einer solch reichen Gesellschaft verdammt noch mal auch finanziell anerkannt werden. Es gibt keine Notwendigkeit, dass das unbedingt ehrenamtlich zu erfolgen hätte. Wenn wer freiwillig auf sein Gehalt/Aufwandsentschädigung verzichtet, dann habe ich nichts dagegen, die Uneigennützigkeit moralisierend voraussetzen zu wollen um dann zu jammern, dass immer weniger Menschen keinen Bock darauf haben sich ausnutzen zu lassen, das sehe ich als verlogene Schamlosigkeit.
    Das Ehrenamt wird m.E. von im Sozialbereich tätigen Organisationen sowie den Kirchen sehr oft schamlos ausgenutzt um eigene Profite bilden zu können. Diese Akteure betreiben dann bisweilen eine sehr realitätsfremde Bejubelung des Ehrenamts, mit dem sie Kasse machen wollen.

    Ein aktueller Fall, wo ich eine solche Entfremdung des Ehrenamts für eine private Gewinnbildung vermute:

    Ein Berliner Verein möchte Flüchtlinge ins Ehrenamt bringen:

    Newcomer ins Ehrenamt! Viele Menschen, die neu nach Deutschland gekommen sind, wollen sich sozial engagieren und einen Beitrag zur Gemeinschaft leisten. Das finden wir toll. Jedoch fehlt es ihnen bisher an Informationen und persönlicher Unterstützung, um aktiv zu werden. Das wollen wir ändern: Mit ENGAGIERTE NEWCOMER unterstützt Du Geflüchtete und Migrant*innen gezielt beim Start ins Ehrenamt. So ermöglichst Du mehr gesellschaftliche Teilhabe und einen schnellen Einstieg in den Arbeitsmarkt
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    An anderer Stelle behauptet selbiger Verein ähnliches:

    "Ein Drittel der Newcomer in Deutschland hat Interesse daran, sich sozial zu engagieren und zum Gemeinwesen beizutragen. Das finden wir toll! Jedoch fehlt es bisher an Informationen und persönlicher Unterstützung zum Aktivwerden. Das wollen wir ändern: Engagierte Newcomer von GoVolunteer unterstützt Geflüchtete und Migrant*innen gezielt beim Start ins Ehrenamt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nachdem ich bezogen auf dieses Projekt "Engagierte Newcomer" Mitte Januar 2019 ein wenig weiter recherchiert habe, erkenne ich eine Reihe von Unstimmigkeiten, die mich veranlassen am 15.Januar 2019 folgende Anfrage an den hier verantwortlichen Verein zu stellen.

    Betreff: Kritische Anfrage zu Aktion "Engagierte Newcomer"

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    GoVolunteer e.V. möchte Flüchtlinge ins Ehrenamt bringen, Zitat:

    "DIE IDEE – Gemeinsam unser Zusammenleben gestalten

    Newcomer und Locals engagieren sich gemeinsam für einen guten Zweck und lernen sich auf Augenhöhe kennen. Dabei erfahren Migrant*innen und Geflüchtete, wie Menschen in Deutschland leben und arbeiten. Sie bringen ihre individuellen Fähigkeiten sinnstiftend zum Einsatz, verbessern ihre Deutschkenntnisse und knüpfen neue Freundschaften.

    Das Beste dabei: Ein ehrenamtliches Engagement ist unkompliziert und ohne bürokratische Hürden möglich. Newcomer können sofort anfangen!"

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    "Ein​ ​Drittel​ ​der​ ​Newcomer​ ​in​ ​Deutschland​ ​hat​ ​Interesse​ ​daran,​ ​sich​ ​sozial​ ​zu engagieren​ ​und​ ​zum​ ​Gemeinwesen​ ​beizutragen.​ ​Das​ ​finden​ ​wir​ ​toll!​ ​Jedoch​ ​fehlt​ ​es bisher​ ​an​ ​Informationen​ ​und​ ​persönlicher​ ​Unterstützung​ ​zum​ ​Aktivwerden.​ ​Das wollen​ ​wir​ ​ändern:​ ​“Engagierte​ ​Newcomer”​ von GoVolunteer ​unterstützt​ ​Geflüchtete​ ​und Migrant*innen​ ​gezielt​ ​beim​ ​Start​ ​ins​ ​Ehrenamt."

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    Ich persönlich sehe ehrenamtliche Tätigkeiten inzwischen sehr kritisch, da laut meiner Erfahrung die grundsätzliche gute Idee eines sozialen Engagement im Zusammenhang der seit Jahren neoliberal ausgerichteten Politik in Deutschland m.E. zunehmend missbraucht wird, um gesellschaftlich nützliche bzw. notwendige Arbeit unvergütet leisten zu lassen.

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    Gleichzeitig müssen immer mehr Menschen zu Löhnen arbeiten,
    die nicht zu einem soliden Erwerb und damit nicht zu einem menschenwürdigen Status taugen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Aus den oben genannten Gründen sehe ich die von GoVolunteer vertretene Idee, Flüchtlinge in das Ehrenamt zu vermitteln, in Teilen ebenfalls kritisch. Zudem erscheinen mir einige der in diesem Zusammenhang von GoVolunteer e.V. benannten Argumente nicht schlüssig bzw. werfen für meine Person Fragen auf. Das möchte ich gerne mit GoVolunteer e.V. klären und würde mich freuen, wenn Sie an einer solchen Klärung interessiert wären.

    Frage 1:

    GoVolunteer e.V. spricht von Newcomern. Bezieht sich GoVolunteer e.V. dabei auch auf die große Anzahl von Flüchtlingen, welche in 2015 Deutschland erreicht haben und somit seit gut 3 Jahren in Deutschland leben?

    Frage 2:

    Woher bezieht GoVolunteer e.V. die Information, dass ein ​Drittel​ ​der​ ​Newcomer​ ​in​ ​Deutschland​ ​​ ​Interesse​ ​hätte sich​ ​sozial​ ​zu engagieren​ ​und​ ​zum​ ​Gemeinwesen​ ​beizutragen?

    Gibt es diesbezügliche Umfragen oder Studien,
    die diese Aussage belegen können, wenn ja welche?

    Frage 3:
    Wenn ein ​Drittel​ ​der​ ​Newcomer​ ​in​ ​Deutschland​ ​ Interesse​ ​hätte sich​ ​sozial​ ​zu engagieren​ ​und​ ​zum​ ​Gemeinwesen​ ​beizutragen, was ist mit den übrigen zwei Dritteln dieser Newcomer?

    Frage 4:

    Wie viele Menschen sind es in etwa in absoluten Zahlen, die ​als ​Newcomer​ ​in​ ​Deutschland​ ​​ ​Interesse​ ​haben sich​ ​sozial​ ​zu engagieren​ ​und​ ​zum​ ​Gemeinwesen​ ​beizutragen?

    (Quellen?)

    Frage 5:

    Angenommen eine sechsstellige Anzahl von Newcomern möchte sich​ ​sozial​ ​engagieren​ ​und​ ​zum​ ​Gemeinwesen​ ​beitragen - wieso ​fehlt​ ​es da wie von GoVolunteer behauptet "bisher​ ​an​ ​Informationen​ ​und​ ​persönlicher​ ​Unterstützung​ ​zum​ ​Aktivwerden"?

    Warum wurde bzw. wird dieses vielleicht sehr große Potenzial an gutwilligen Menschen scheinbar nicht bzw. ungenügend genutzt?

    Frage 6:

    Läuft da im deutschen Staat nicht eine ganze Menge bezogen auf die Integration der Flüchtlinge falsch, wenn ​es für diese Gruppe von geflüchteten Menschen an Informationen​ ​und​ ​persönlicher​ ​Unterstützung​ ​zum​ ​Aktivwerden fehlt, obwohl ein großer Teil dieser Menschen seit gut 3 Jahren in Deutschland lebt?

    (...)
    Fortsetzung im nächsten Beitrag # 123
    Geändert von Rudi Rollmops (20.02.2019 um 21:09 Uhr)

  3. #123
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen

    Ein aktueller Fall, wo ich eine solche Entfremdung des Ehrenamts für eine private Gewinnbildung vermute:

    Ein Berliner Verein möchte Flüchtlinge ins Ehrenamt bringen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    (...)

    Nachdem ich bezogen auf dieses Projekt "Engagierte Newcomer" Mitte Januar 2019 ein wenig weiter recherchiert habe, erkenne ich eine Reihe von Unstimmigkeiten, die mich veranlassen am 15.Januar 2019 folgende Anfrage an den hier verantwortlichen Verein zu stellen. (....)

    Fortsetzung im nächsten Beitrag # 123
    Die Fortsetzung meiner Anfrage vom 13. Januar 2019:

    Frage 7:

    Laut Aussage von GoVolunteer lönnen Migrant*innen und Geflüchtete im Ehrenamt erfahren wie Menschen in Deutschland leben und arbeiten, können ihre individuellen Fähigkeiten sinnstiftend zum Einsatz bringen, ihre Deutschkenntnisse verbessern und neue Freundschaften knüpfen.

    Das hört sich gut an, kommt aber eine solche Vermittlung für Migrant*innen und Geflüchtete in ein Ehrenamt 3,5 Jahre nach dem Höhepunkt der Fluchtwelle nicht verdammt spät?

    Frage 8:

    Wie deckt sich eine solche Zeitdifferenz mit der Aussage, dass ein ehrenamtliches Engagement unkompliziert und ohne bürokratische Hürden möglich wäre?

    Wenn Newcomer angeblich sofort im Ehrenamt anfangen könnten,
    warum haben viele es bisher noch nicht getan?

    Warum muss/will GoVolunteer sich da aktuell engagieren?

    Frage 9:

    Könnten die Migrant*innen und Geflüchteten nicht auch in bezahlten Jobs erfahren wie Menschen in Deutschland leben und arbeiten und in diesen Jobs ihre individuellen Fähigkeiten sinnstiftend zum Einsatz bringen?

    Könnte eine solche Tätigkeit in solide bezahlten Jobs nicht wesentlich besser zur Integration in unsere deutsche Gesellschaft beitragen, die immer noch als Leistungsgesellschaft fungiert?

    Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAFF) erkennt einen möglichen Missbrauch der im Zusammenhang mit Migration ehrenamtlich geleisteten Arbeit, auszugsweises Zitat:

    In vielen Gebieten Deutschlands werden Ehrenamtliche auch im Bereich der Grundversorgung der Geflüchteten eingesetzt. Dabei wird von staatlicher Seite mit dem Engagement fest gerechnet und die Tatkraft Freiwilliger als Parallelstruktur zur regulären Gesundheitsversorgung in Form von z.B. mobilen Nothilfen in Berlin institutionalisiert. Bestehende Mängel werden so eher verwaltet anstatt auf struktureller Ebene behoben. (...)
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Frage 10:

    Wie wertet GoVolunteer e.V. diese vom BAFF vertretene Kritik?

    Frage 11:

    Lasst sich GoVolunteer nicht in Teilbereichen für Aufgaben missbrauchen (z.B. Flüchtlinge in Ausbildung, Bildung und Arbeit zu bringen), die längst der dt. Staat hätte ausführen können und sollen?

    Frage 12:

    Unterstützt GoVolunteer hier nicht ein vom deutschen Staat betriebenes Manko?
    GoVolunteer e.V. versucht auf verschiedenen Crowdfunding-Plattformen Geld für sein Programm "Engagierte Newcomer" zu sammeln, hat z.B. auf der Plattform "Startnext" aktuell (15.01.2019) 21.646 EUR gesammelt und strebt dort als das nächste Sammelziel eine Summe von 50.000 EUR an.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gleichzeitig sucht GoVolunteer e.V. ein/e Praktikantin die/der im Programm "Engagierte Newcomer" Vollzeit in vielfältigen Bezügen tätig werden soll, wobei laut Aussage von GoVolunteer e.V. Praktika zurzeit leider noch nicht vergütet werden können.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Dieses Problem scheint aktuell alle Jobs zu betreffen, die GoVolunteer e.V. ausschreibt:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    6 nicht vergütete Praktika sowie ein Angebot für ein intern Social Entreneurship (m/f) für 2-3 Monate in Vollzeit, wo die hier erwarteten Skills nicht gerade niedrig angesetzt erscheinen, aber bei der Angabe dessen, was der Arbeitgeber hier bietet ("what we offer") sich unter den 6 hier gelisteten Positionen keine einzige Angabe zu einer Vergütung befindet.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Mein Fazit: Geld scheint hier keine Rolle zu spielen, entweder man hat es oder man hat Pech gehabt.
    In einem der reichsten Länder der Welt wie Deutschland sollen arme Flüchtlinge ohne Bezahlung im Ehrenamt arbeiten und Menschen, teils mit soliden Abschlüssen bzw. Qualifikationen in Vollzeit für 2-3 Monate für GoVolunteer e.V. ohne einen Cent Vergütung arbeiten. Gleichzeitig wid von GoVolunteer e.V. fleißig Geld gesammelt und an der Börse tobt der Bär. Das verstehe ich nicht.

    Frage 13:

    Wieso ist bei dem aktuellen Spendenstand von 21.646 EUR für "Engagierte Newcomer" auf Startnext keine Vergütung für den Menschen möglich, der hier in Vollzeit für selbiges Programm arbeiten soll?

    Frage 14:

    Wo setzt GoVolunteer e.V. seine Mittel für "Engagierte Newcomer" ein bzw. will solche einsetzen?

    Frage 15:

    Wird GoVolunteer e.V. diese Mittelvergabe veröffentlichen, wenn ja wie bzw. wo?

    Das sind leider viele Fragen, die m.E. aber alle Ihre Berechtigung haben.
    Ich würde mich freuen, wenn wir in das Gespräch dazu kommen könnten.

    Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

  4. #124
    Mitglied
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Ehrenämtlern in diesem Staat und dieser Gesellschaft geht es überwiegend um sozialen Statusgewinn. dafür nehmen sie auch willig in Kauf, daß ihre Arbeit der Gesellschaft bei genauer Betrachtung eher schadet. Ich drückte hiermit meine Verachtung für diese Spezies aus. Ein paar Prozent kann man als rühmliche Ausnahmen aber ausnehmen (s.u.).

    Nicht, daß es nicht auch noch (wenige) sinnvolle Ehrenämter gibt, in denen man keinen langfristigen Schaden an Volk und Nation anrichtet. Aber ein aufgeklärter und charakterlich gefestigter Mensch sollte diesen Begriff strikt ablehnen, eben weil die Masse der Ehrenämtler statusgeile Systemkriecher sind, die direkt oder indirekt diesen kriminellen Staat stabilisieren.

    In diesem Staat sollte man kein gesellschafts- und somit auch staatsstabilisierendes Ehrenamt übernehmen. Keines, welches der Allgemeinheit dient. Wer dies macht, der schlägt nur einen weiteren Nagel in unseren Sarg, mach sich also mitschuldig.

    Ganz anders sieht es aus, wenn man sich unentgeldlich nicht wahllos für die Allgemeinheit sondern nur für kleine, gezielt selektierte Gruppen engagiert. Eben für die richtigen Leute.
    Z.Bsp. ein Verein zur Beratung und Unterstützung auswanderungswilliger BRD-Republikflüchtlinge, die vor der Umvolkung fliehen wollen, oder juristischen Beistand für charakterlich aufrechte Deutsche und Europäer, die für ihren offenen Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch mit der Zerstörung ihrer beruflichen Existenz (v.a. im Ö-Dienst) zahlen müssen, und und und...
    Engagement für Menschen, mit denen man sich identifizieren kann, für aufgeklärte Regimegegner, ok. Aber völlig wahllos für die Allgemeinheit? Nie und nimmer. Wer dies macht, der schadet uns in Wirklichkeit nur, weil er hilft dieses System zu stabilisieren.

  5. #125
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Unterhalte dich mit deiner Kloschüssel du Troll. Und sei nicht traurig, wenn die dir intellektuell überlegen ist.du Troll aller Trolle.
    Getroffene Hunde bellen, aber getroffene Trolle bellen besonders laut. Du Blödmanns Gehilfe kannst deinen geistigen Dünnschiss gerne weiter in jeden Strang rein müllen. Ich werde ihn weiter mit Argumenten widerlegen. Arbeit, Fleiss, Leistung Tüchtigkeit und SteuerZAHLER !!! gehören belohnt und steuerlich entlastet. Arno Dübels, Faulenzer, arbeitsunwillige Hartzer, unfähige Rollmöpse und refugees, die keine Steuern zahlen, aber Steuern kosten, gehören bestraft und ihnen jede Unterstützung enzogen. Flüchtlinge und Rollmöpse haben an sich keinerlei Ansprüche, und dennoch dank H-4 faktisch 18 € pro Stunde, und das für Nichtarbeit und Nichtstun. Einmalig auf der Welt. Wenn du nicht imstande bist, einen guten Job zu bekommen, kannste eben nichts. Jeder Migrant macht sich selbständig- Döner, Dealen, Hehlen, Pommes, Puff, Tacho manipulieren, Sisha, Zockerei uswusf.... nur Luschen wie du jammern nur ewig. Und plärren " Enteignet die Wohlhabendsen, schenkt es den Dübels und Rollmöpsen ". [Links nur für registrierte Nutzer]
    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    In Deutschland wird zunehmend menschliche Arbeitsleistung ausgebeutet ist,aber dieser Umstand hat dich noch nie interessiert.
    Würdest du jedem seit Jahren arbeits-un-willigen und in der sozialen Hängematte schmarotzenden Hartzler heute sein H-4 ersatzlos streichen, hätte er morgen Arbeit. Solange man ihm aber aus Steuern Anderer reichlich Bargeld, plus gratis Miete, plus gratis Nebenkosten, plus gratis KV, plus gratis Strom, plus gratis Müll, plus gratis Rundfunk/ TV Gebühren plus gratis was weiss ich noch , plus gratis Essen bei der Tafel plus gratis Klamotten bei der Caritas ohne Arbeit schenkst, sprich ihm 18 € die Stunde ohne Arbeit grantierst, wird er nie arbeiten. NIEMALS ! 18 € netto bekommt sogar jeder Analphabeten-refugee -bimbo aus dem Busch als H-4. Die wären froh, sie würden zuhause mit Arbeit so viel bekommen wie die Rollmöpse hier ohne Arbeit. Steuern für Arbeit gehört gesenkt, H-4 für faule und unfähige Rollmöpse ersatzlos gestrichen.
    Geändert von cornjung (01.03.2019 um 12:12 Uhr)

  6. #126
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Getroffene Hunde bellen, aber getroffene Trolle bellen besonders laut. Du Blödmanns Gehilfe kannst deinen geistigen Dünnschiss gerne weiter in jeden Strang rein müllen. Ich werde ihn weiter mit Argumenten widerlegen. Arbeit, Fleiss, Leistung Tüchtigkeit und SteuerZAHLER !!! gehören belohnt und steuerlich entlastet. Arno Dübels, Faulenzer, arbeitsunwillige Hartzer, unfähige Rollmöpse und refugees, die keine Steuern zahlen, aber Steuern kosten, gehören bestraft und ihnen jede Unterstützung enzogen. Flüchtlinge und Rollmöpse haben an sich keinerlei Ansprüche, und dennoch dank H-4 faktisch 18 € pro Stunde, und das für Nichtarbeit und Nichtstun. Einmalig auf der Welt. Wenn du nicht imstande bist, einen guten Job zu bekommen, kannste eben nichts. Jeder Migrant macht sich selbständig- Döner, Dealen, Hehlen, Pommes, Puff, Tacho manipulieren, Sisha, Zockerei uswusf.... nur Luschen wie du jammern nur ewig. Und plärren " Enteignet die Wohlhabendsen, schenkt es den Dübels und Rollmöpsen ". [Links nur für registrierte Nutzer]

    Würdest du jedem seit Jahren arbeits-un-willigen und in der sozialen Hängematte schmarotzenden Hartzler heute sein H-4 ersatzlos streichen, hätte er morgen Arbeit. Solange man ihm aber aus Steuern Anderer reichlich Bargeld, plus gratis Miete, plus gratis Nebenkosten, plus gratis KV, plus gratis Strom, plus gratis Müll, plus gratis Rundfunk/ TV Gebühren plus gratis was weiss ich noch , plus gratis Essen bei der Tafel plus gratis Klamotten bei der Caritas ohne Arbeit schenkst, sprich ihm 18 € die Stunde ohne Arbeit grantierst, wird er nie arbeiten. NIEMALS ! 18 € netto bekommt sogar jeder Analphabeten-refugee -bimbo aus dem Busch als H-4. Die wären froh, sie würden zuhause mit Arbeit so viel bekommen wie die Rollmöpse hier ohne Arbeit. Steuern für Arbeit gehört gesenkt, H-4 für faule und unfähige Rollmöpse ersatzlos gestrichen.

    Bubi, due laberst hier seit Jahren immer wieder den gleichen Müll.
    Schreibst du jedes mal neu?

    Wenn ja, deine Zeit möchte ich haben.

  7. #127
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Bubi, due laberst hier seit Jahren immer wieder den gleichen Müll.
    Schreibst du jedes mal neu?

    Wenn ja, deine Zeit möchte ich haben.
    Nimms locker. Wer auf Arno Dübel reinfällt ist geistig eh im Eimer.

  8. #128
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Nimms locker. Wer auf Arno Dübel reinfällt ist geistig eh im Eimer.
    Ich glaube immer noch an das Gute im Menschen und kann es mir nur schwer vorstellen,
    dass Menschen auf Dauer sich so doof anstellen, wie bestimmte Geschöpfe in diesem Forum das schier zwangshaft unter Beweis stellen müssen...

  9. #129
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Die Fortsetzung meiner Anfrage vom 15. Januar 2019:
    Die Sache mit "GoVolunteer e.V." läuft nun seit knapp 2 Monaten. Sie läuft und wird weiter laufen, weil mir das dringend notwendig erscheint, denn inzwischen bin ich mir weitgehend sicher, dass dieser Verein bzw. dessen Profiteure sich mit Hilfe dicker Fördergelder die eigenen Taschen füllen. Da sollen in dem Programm "Engagierte Newcomer" in 2 Jahren mehrere hunderttausend Euro für die Integration von Migranten in den ehrenamtlichen Arbeitsmarkt verwendet werden.

    Wenn die Migranten quasi für umme schaffen sollen, wer bitte profitiert dann von diesem enormen Fördersummen?

    Und warum sucht "GoVolunteer e.V." Praktikanten, die für 2-3 Monate in Vollzeit ohne Vergütung in dem Projekt mitarbeiten sollen, das so satt gefördert wird?

    "GoVolunteer e.V." hat erst einmal nicht auf meine Anfrage vom 15.01.2019 reagiert. 2 Wochen später habe ich eine erste 1. Erinnerung an den Verein geschickt, als da wiederum keine Reaktion erfolgte, habe ich am 04.02.2019 eine 2. Erinnerung nachgeschoben, die in Sichtkopie an die Förderer von "GoVolunteer e.V." ging.

    Thomas Schüller Taunusstr. 50
    63303 Dreieich

    GoVolunteer e.V.
    c/o Migration Hub
    Am Krögel 2
    10179 Berlin


    Betreff: 2. Erinnerung an kritische Anfrage zu Aktion "Engagierte Newcomer"

    Sehr geehrte Frau Hülsmann,
    Sehr geehrter Herr Bedürftig,
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    am Dienstag, den 15.01.2019 sendete ich Ihnen eine Mail mit dem Betreff "Kritische Anfrage zu Aktion "Engagierte Newcomer"" (s. Anlage 1). Darauf wurde mir per automatisierter Rückmeldung mitgeteilt, dass Herr Befürftig bis zum 18.01.2019 nicht im Büro wäre (s. Anlage 2). Leider konnte ich bis zum Montag den 28.01.2019 keine Reaktion seitens Ihrer Organisation feststellen, deswegen erinnerte ich an diesem Tag zum 1. Mal an meine besagte Anfrage. Diese Erinnerung (s. Anlage 3) scheint Govolunteers bis heute Montag, 04.01.2019 wiederum nicht zu interessieren, jedenfalls ist mir keine Reaktion seitens Ihres Unternehmens zugänglich.

    Dieses Verhalten seitens GoVolunteers lässt naheliegenderweise darauf schließem, dass GoVolunteers die Kommunikation mit meiner Person verweigern möchte(?).

    Die automatisierte Rückmeldung seitens Herrn Bedürftig lässt noch auf eine Grundeinstellung schließen, der an einer gelingenden Kommunikation gelegen ist, nur leider scheint diese Einstellung für Herrn Bedürftig bzw. GoVolunteers nur dann zu gelten, wenn beide sich einen wirtschaftlichen Vorteil von dieser Kommunikation versprechen.


    Sollte diese Vermutung stimmen, dann müsste ich dieses Verhalten als mutlos, unkomuinikativ, auf den eigenen Vorteil bedacht und als schlichtweg unhöflich werten.

    Das wäre eine schlechte Referenz für eine Organisation, die zu einem verbesserten Zusammenleben beitragen will. Das hier erkennbare Desinteresse seitens GoVolunteers könnte ich auch so deuten, dass GoVolunteers ein Problem damit haben könnte, die von mir in seiner Arbeit erkannten Widersprüche zu erklären bzw. aufzulösen, so dass einer sinnvoll versuchten Aufklärung mutlos aus dem Wege zu gehen sucht.

    Ich halte aber eine diesbezügliche Aufklärung für wichtig und werde wegen der für mich in der Arbeit von GoVolunteers erkennbaren Defizite am Ball bleiben. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass GoVolunteers für die von ihm behauptete Gemeinnützigkeit Förder- und Spendengelder beansprucht bzw. beanspruchen will, verpflichtet GoVolunteers über seine Arbeit transparent Rechenschaft abzulegen und genau das kann ich in seiner oben benannten Kommunikationsverweigerung nicht ansatzweise erkennen.

    Deswegen erlaube mir heute GoVolunteers zum 2. Mal an meine in Anlage 1 dokumentierte Anfrage zu erinnern. Ich halte es für besser, dass eventuell gegensätzliche Meinungen zu einem Austausch kommen, als dass eine mangelnde Kommunikation zu genau den Unstimmigkeiten und Konflikten führt, die sich in unserer Gesellschaft an vielen Orten zeigen und ausweiten. Diese ungesunde Entwicklung steht dem Gedanken von Integration und einem gelingenden Zusammenleben entgegen, insofern könnte ich gar kein Verständnis dafür entwickeln, sollte sich GoVolunteer in solchen Bezügen einem ehrlich versuchten Dialog verweigern wollen. Damit würde GoVolunteer seinen eigenen Zielen entgegen wirken und sollte sich dieses Problem bestätigen, sollte dies auch Gegenstand einer kritischen und dann öffentlich gehaltenen Auseinandersetzung werden.

    Ich würde mich freuen, wenn sich die hier zu erkennbaren Probleme bzw. Widersprüche im Dialog überwinden ließen.

    Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
    Und siehe da, innerhalb der nächsten 30 Minuten meldet sich der Geschäftsführer von "GoVolunteer e.V." ....

    Fortsetzung folgt in Beitrag # 130

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    Geändert von Rudi Rollmops (07.03.2019 um 13:49 Uhr)

  10. #130
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Und siehe da, innerhalb der nächsten 30 Minuten meldet sich der Geschäftsführer von "GoVolunteer e.V." ....

    Fortsetzung folgt in Beitrag # 130

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der Herr Geschäftsführer schreibt am 04.02.2019:

    Betreff: Re: 2. Erinnerung an kritische Anfrage zu Aktion "Engagierte Newcomer"

    Lieber Herr Schüller,

    herzlichen Dank für Ihr Anfrage! Leider fehlt mir die Zeit schriftlich im Detail zu antworten.

    Ich möchten Sie aber gern zu einem Treffen in unser Büro in der Alten Münze einladen (Am Krögel 2, 10179 Berlin). Wir haben zum Beispiel regelmäßig am Freitag ab 18 Uhr ein offenes Community-Treffen für alle Menschen, die sich für ein Engagement oder für GoVolunteer als Organisation interessieren. Meine Kollegin Frau Hülsmann kann Ihnen genauere Auskünfte zu den nächsten verfügbaren Terminen geben.

    Ich freue mich auf den Austausch und bin sicher, dass sich alle offenen Fragen beantworten lassen (einige nützliche Informationen finden Sie auch schon auf unserer Website im Teil "Über uns": [Links nur für registrierte Nutzer]).

    Herzliche Grüße

    Malte Bedürftig
    Founder & CEO


    GoVolunteer.com

    Ich empfinde diese Antwort als unverschämt und lasse das den Herrn am selben Tag (04.02.2019)
    wissen (wiederum mit Sichtkopien an die Förderer seines Vereins):

    Betreff: Aw: Re: 2. Erinnerung an kritische Anfrage zu Aktion "Engagierte Newcomer"

    Sehr geehrter Herr Bedürftig,

    ich nehme Ihre heutige Rückmeldung (s. Anlage 5) zur Kenntnis und erkenne da die erste (m.E dringend notwendige) Abkehr von der bis dato für mich erkennbaren Dialogverweigerung - was mich bedingt wohlwollend stimmen könnte. Das klappt nur leider nicht, weil Ihre heutige Antwort 2 neue Unstimmigkeiten erkennen lässt, die mich dann doch eher sehr ungehalten werden lassen.

    1. Formale Zweifel:

    Warum erhalte ich erst heute am 04.02.2019 im Anschluss an meine 2. Erinnerung (s. Anlage 5)
    eine erste Reaktion auf meine Anfrage, die ich GoVolunteers e.V. am 15.01.2019 gesendet habe? (!!!)

    Seit dem 21.01.2019 sind Sie laut Ihrer Auskunft wieder im Büro zugänglich (s. Anlage 3),
    sollten also seitdem von meiner benannten Anfrage wissen können - warum brauchen Sie dann
    gut 2 Wochen um erst heute meiner Wenigkeit in 7 Zeilen mit zu teilen,
    dass Ihnen die Zeit fehlen würde schriftlich auf meine Fragen im Detail zu antworten?

    Ist Ihre Zeit Herr Bedürftig derart knapp bemessen, dass Sie in den zurückliegenden 2 Wochen
    nicht mal die 5 Minuten abzwacken konnten in denen sich solche 7 Zeilen m.E. gut schreiben lassen?

    Und selbst wenn dem so wär (was ich nicht glaube), dann hätte verdammt noch mal eine/r der
    5 anderen Mitarbeiter/innen
    von "GoVolunteer" sich diese 5 Minuten genehmigen sollen, um mir solch eine rein formale Antwort zukommen zu lassen, wie Sie das heute tun. Ich will hoffen, dass "GoVolunteers" nicht so dilettantisch aufgestellt ist, als dass eine solche Antwort für Ihr Unternehmen ein Ding der Unmöglichkeit ist wenn diese zeitnah erfolgen soll.

    Glauben Sie mein Tag umfasst 48h und meine Lieblingsbeschäftigung wäre es mehrere Erinnerungen zu senden?

    2. Organisatorische Zumutung:

    Sie Herr Bedürftig wollen wenig Zeit haben, aber auch im Falle von Zeitmangel kann es nicht schaden an die eigene Person gerichtete Anfragen zielfördernd zu lesen. Das könnte sich im Alltag Ihrer Organsiation als wichtig erweisen und dazu kann unter anderem auch gehören die Daten bzw. die Adresse des Absenders einer solchen Anfrage zur Kenntnis zu nehmen. Eine solche habe ich in meiner Anfrage genannt, Sie hätten also erkennen können, dass ich in 63303 Dreieich, also schlappe 550 Kilomter entfernt von Berlin zu Hause bin. Allein dieser Umstand hätte simpel darauf schließen lassen können, dass es schwierig (und teuer!) für meine Wenigkeit werden könnte zu einem Treffen in Ihr Büro in der Alten Münz zu kommen. (...)

    Sie wollen also keine Zeit für eine sachlich dienliche Antwort auf meine Anfrage haben, gehen dann aber grob fahrlässig oder schlcihtweg ignorant davon aus, dass ich mal so eben 550 Kilomter nach Berlin hin und wieder zurückrollen könnte - glauben Sie vielleicht mein Tag umfasst 480 h und ich wäre Krösus?

    Sie haben entweder keine Ahnung von den Bedürfnissen anderer Menschen bzw. wollen keine haben. Ihr vermeintlich freundliches Angebot könnte angesichts der oben benannten Defizite zu einer Unverschämtheit mutieren und das sollte Ihnen zu denken geben.

    Wo ich beim Denken bin, selbiges empfehle ich Ihnen bzw. GoVolunteers bezogen auf meine ursprüngliche Anfrage vom 15.01.2019 (s. Anlage 1). Die macht m.E. sehr guten Sinn, wurde aber von Ihnen und GoVolunteers bis dato schamlos ausgesessen und für diese Anfrage sollten Sie sich in den nächsten 2 Wochen endlich einmal die Zeit, Muße und den Mut nehmen, um ehrlich auf die dortigen Fragen und Überlegungen eingehen zu können.

    Das haben ich und die Sache verdient und nur so lassen sich m.E. unschwer erkennbar die offenen Fragen für beide Seiten zumutbar und praktikabel beantworten. Und wenn Ihnen und GoVolunteer eine stimmige Integration wirklich so wertvoll ist, wie Sie das behaupten, dann sollte Ihnen das gut möglich sein und Ihr Interesse finden. Das erwarte ich jetzt ganz einfach von Ihnen.

    Ich bleibe da am Ball - so oder so.

    Mit freundlichem Gruß Thomas Schüller

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