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Thema: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

  1. #31
    HPF Moderator
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Das wird bei einigen Gemeinden so praktiziert, wenn sich nicht genügend ehrenamtliche Wahlhelfer finden.
    seit wann finden denn hier Wahlen mitten in der Woche statt
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  2. #32
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Ich suche ehrenamtliche Kräfte, um sie an öffentlichen Plätzen als Schuhputzer oder Kofferträger einzusetzen. Gerne auch negroide Analphabeten.

  3. #33
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    In Deutschland bekleiden etwa 14 Millionen Menschen ein Ehrenamt. Die Politik betont immer wieder gerne, dass diese Ehrenämtler ein wichtiger Bestandteil für einen funktionierenden Sozialstaat sind. Nehmen diese Ehrenämtler den Staat aus der Pflicht mit ihren freiwilligen Tätigkeiten? Ich finde es kommt aufs Ehrenamt an. Wie seht ihr das?
    Ja, da werden Gesetzchen gemacht, und ein Park gestaltet. Und dann ist kein Geld da, um die Bluemchen zu giessen.

    Aber, wer hat den Park denn gestaltet? Wer stellt die Verbotsschilder auf? Wer bestimmt, ob ich da mit dem Fahrrad fahren darf? Ich darf doch nur den Dreck wegmachen, den die Herren nicht selbst wegmachen wollen.

    Und zu sowas bin ich mir zu schade.

    Direkte Demokratie hiesse, vom Grund auf zu GESTALTEN. Wenn von oben herab durchregiert wird, bitteschoen, aber ich ruehre da freiwillig keinen Handschlag. Weil ich die Ziele der Planungen nicht mittragen kann.

    Das ist nicht mein Park, das ist ein Park der BEHOERDEN.

  4. #34
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Stimmt es das Mitarbeiter im öffentlichen Dienst von der Arbeit frei gestellt werden bei laufender Bezahlung, um ein Ehrenamt auszuführen.
    Kommt auf das Ehrenamt an ,soweit ich mich erinnere.
    In der Firma meiner Frau ,werden Mitarbeiter ,die bei der freiwilligen Feuerwehr sind,bei Übungen mit voller Bezahlung freigestellt.

    Schöffe ist auch ein Ehrenamt bei voller Lohnfortzahlung des Arbeitgebers ( in der Regel ).Bei Kleinbetrieben ersattet der Staat den Lohnausfall.

  5. #35
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Narrenschiffer Beitrag anzeigen
    Abschiebehelfer wäre eine ehrenvolle Tätigkeit.
    Da wäre ich jederzeit mit Herzblut bei der Sache!
    Einen Taser und Kabelbinder sponser ich dir dann sofort !

  6. #36
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ja. Wusste ich auch lange nicht.
    Ein Taschengeld ist mittlerweile wohl üblich. Muss man aber individuell aushandeln, glaube ich.
    Kommt ja auch darauf welches Ehrenamt man bekleidet. Kümmertman sich um die jugendlichen Fußballer bei einem Dorfverein, zahlst man sicherlich drauf. Ist man Vorsitzender beim Kleingartenverein, könnte eine kleine Auswandsentschädigung drin sein.

  7. #37
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Der "Staat" gibt gar nichts aus. Es ist immer der Steuerzahler, also ich.
    Natürlich gibt der Staat Geld aus und das mit vollen Händen,
    oder glaubst du BER wird aus der Portokasse des Berliner Senats bezahlt?



    Deutschland ist stinkereich, d.h. ein (relativ kleiner) Teil der Deutschen ist stinkereich.
    Geld wäre also da um wichtige gesellschaftliche Arbeiten auch ordentlich bezahlt erfolgen zu lassen, anstatt
    die erbärmliche Jagd auf billige Dumme zu veranstalten, die diese wichtige Arbeit für lau machen, während der korrupte Staat die Milliarden so verprasst, dass die reichen Säcke noch reicher werden.

    Du zahlst als Steuerzahler- so oder so und dabei greift Stiefvater Staat den Bürger/innen immer dreister in deren Geldtasche ohne den eigentlichen Gegenwert diesen Bürgern zu bieten. Und daran wird sich nichts ändern, solange die Deutschen (im Gegensatz zu einem Teil der Franzosen) allgemein nur ein wenig murren und sich de facto alles gefallen lassen.

  8. #38
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Wer langzeitarbeitslos ist, will entweder nicht arbeiten oder ist zu behindert dazu. Ehrenämtler zu entlassen würde somit nicht zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit führen. Flüchtlingshelfer ausgenommen.
    Der erste Satz entspricht einem gängigen Vorurteil, das a) oft falsch daher kommt und b) eine schäbige unfaire Verurteilung von Menschen gleichkommt, die keinen vernünftigen Job mehr finden. Denn dem oft gehörten dummen Geschwätz von "Fast-Vollbeschäftigung§ und toller Arbeitsmarktlage zum Trotz, müssen sich Millionen von Menschen im reichen Deutschland arm arbeiten, weil die mit schäbigen Löhnen für eine Arbeit abgespeist werden, die gemacht werden muss.

    Ein Ehrenamt kann und will nur dann jemand ausführen, wenn er oder sie sozial abgesichert ist. Das ist aber in Deutschland (und auch Europa) zunehmend nicht der Fall! Löhne sinken, Renten auch während z.B. viele Mieten über Gebühr steigen.

    Die Verarmung von Millionen Bürger/innen wollen diejenigen, die daran die meiste Verantwortung tragen, nicht wahrgaben: Eliten und eine diesen Eliten hörige Politik, welche auf Kosten der Mehrheit eine ungerechte Umverteilung zu ihren eigenen Gunsten betreiben. Diese Egomanen wollen auch nicht, dass der Rest der Bevölkerung diese ungerechte Umverteilung thematisiert oder gar gegen diese politisch kämpft.

    So erzählen Politik und Eliten landauf und landab die Mär (bzw. lassen diese erzählen), dass es allen Bürger/innen gut gehen würde. Und wo es angeblich allen gut geht, da wollen alle Gutes tun, also wird genauso gerne vom Wert des Ehrenamtes geschwärmt, wollen die etablierten Realitätsverweigerer der dummen Normalbürger weismachen, dass viele Menschen ein Ehrenamt ausüben und dass das eigentlich alle gerne machen würden. Diejenigen, die das noch nicht täten, hätten es noch nicht geschafft ein solches Amt zu übernehmen.

    Die Unverschämtheit wird hier doppelt auf die Spitze getrieben: Angeblich wollen alle billig arbeiten und die, die noch nicht soweit wären scheinbar zu doof eine solche Billigarbeit zu finden und anzunehmen.

    Diese verlogene Rede soll den Mythos der gelingenden Bürgergesellschaft beschwören, einer Gesellschaft die es aber so gar nicht mehr gibt bzw. die es so wirklich in Deutschland nie gegeben hat- zumindest im Westen nicht. Dass Menschen finanzinteressenslos arbeiten entspricht dem Wunschtraum habgieriger Kapitalisten, die sich entblöden, dass Menschen sich gerne ausnutzen lassen.
    Geändert von Rudi Rollmops (17.02.2019 um 10:01 Uhr)

  9. #39
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Natürlich gibt der Staat Geld aus und das mit vollen Händen,
    oder glaubst du BER wird aus der Portokasse des Berliner Senats bezahlt?



    Deutschland ist stinkereich, d.h. ein (relativ kleiner) Teil der Deutschen ist stinkereich.
    Geld wäre also da um wichtige gesellschaftliche Arbeiten auch ordentlich bezahlt erfolgen zu lassen, anstatt
    die erbärmliche Jagd auf billige Dumme zu veranstalten, die diese wichtige Arbeit für lau machen, während der korrupte Staat die Milliarden so verprasst, dass die reichen Säcke noch reicher werden.

    Du zahlst als Steuerzahler- so oder so und dabei greift Stiefvater Staat den Bürger/innen immer dreister in deren Geldtasche ohne den eigentlichen Gegenwert diesen Bürgern zu bieten. Und daran wird sich nichts ändern, solange die Deutschen (im Gegensatz zu einem Teil der Franzosen) allgemein nur ein wenig murren und sich de facto alles gefallen lassen.
    Danke für die Klarstellung.
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  10. #40
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    Standard AW: Das Ehrenamt. Unterstützen Ehrenämtler den Staat?

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Der erste Satz entspricht einem gängigen Vorurteil, das a) oft falsch daher kommt und b) eine schäbige unfaire Verurteilung von Menschen gleichkommt, die keinen vernünftigen Job mehr finden. Denn dem oft gehörten dummen Geschwätz von "Fast-Vollbeschäftigung§ und toller Arbeitsmarktlage zum Trotz, müssen sich Millionen von Menschen im reichen Deutschland arm arbeiten, weil die mit schäbigen Löhnen für eine Arbeit abgespeist werden, die gemacht werden muss.

    Ein Ehrenamt kann und will nur dann jemand ausführen, wenn er oder sie sozial abgesichert ist. In einem Staat, wo dessen Politik und Eliten landauf und landab die Mär erzählen, dass es allen Bürger/innen gut gehen würde, da wird auch gerne vom Wert des Ehrenamtes geschwärmt, dass so viele ein solches Amt ausüben und dass diejenigen, die das noch nicht täten eigentlich auch gerne sich ehrenamtlich betätigen möchten. Diese verlogene Rede soll den Mythos der gelingenden Bürgergesellschaft beschwören, einer Gesellschaft die es aber so gar nicht mehr gibt bzw. die es so wirklich in Deutschland nie gegeben hat- zumindest im Westen nicht.
    Wer den pauschalen, flächendeckenden "Fachkräftemangel" selbst austesten will, der sollte einmal ein paar fingierte Bewerbungsschreiben an x-beliebige Firmen verschicken.
    Über die evtl. Feedbacks wird so mancher erstaunt sein...
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