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Thema: Wer hat schon mal parteiunabhängige Kandidaten gewählt?

  1. #11
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    Standard AW: Wer hat schon mal parteiunabhängige Kandidaten gewählt?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ja, sie wählen dann alle Ramelow zum Ministerpräsidenten.
    Eine Frage, ich wohne nicht in Thüringen und kenne deshalb die Politik von Ramelow nicht so gut: Was ist an Bodo Ramelow so schlimm?

  2. #12
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    Standard AW: Wer hat schon mal parteiunabhängige Kandidaten gewählt?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Das sind doch alles Linke Politiker. Die sind dazu da, Rot-rot-grün in die Regierung zu bringen, falls noch stimmen fehlen.
    Uwe Krüger W. ist ein Kämpfer gegen CETA und TTIP.

    Bewerberin

    [Links nur für registrierte Nutzer] Uwe Krüger W.

    Tischlermeister
    selbständig

    Persönliche Daten
    55 Jahre
    ledig +4 Kinder
    wohnt in 24969 Lindewitt


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    Mitgliedschaften
    seit 1986 Initiative für Direkte Demokratie in Deutschland 88147 Achberg | Kommunale Wählergemeinschaft 2002-2009 | Mitglied der Piratenpartei seit 2010 |
    DiEM 25 ([Links nur für registrierte Nutzer])
    und Diverse Berufsverbände



    Freiwillige Selbstverpflichtungen

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    Fragen & Antworten [Links nur für registrierte Nutzer]

    • Wie stehen Sie zum Freihandelsabkommen CETA? --- Petra Gerber
      CETA und TTIP sind hoch komplexe juristische Gebilde, die nur den transnationalen globalisierten Konzernen nutzen. Das Versprechen auf mehr Arbeitsplätze für die zustimmenden Staaten ist eine Lüge. Die Handelsabkommen geben den großen Konzernen die Möglichkeit Geld zu erpressen. Diese Möglichkeiten werden sicher ausgenutzt. Das Versprechen auf mehr Arbeitsplätze kann nicht eingehalten werden, weil - im heutigen Sinne - profitable Produktion ohne menschliche Arbeitskraft erzielt wird. Die Qualität der technischen Produkte ist höher wenn diese von Maschinen erzeugt werden. Die Qualität der Nahrungsmittel und in der Pflege/Gesundheitsbranche sinkt, wenn diese von Maschinen geleistet werden. Wir brauchen ein gut finanziertes BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen und keine kindisches Versprechen über 144 kurzfristige neue Arbeitsplätze ...
      Ich lehne eine weiteren Ausbau der Wirtschaftsmächte und Geschenke an die Konzerne ab. Ich stimme gegen TTIP und CETA
      mit bestem Gruß Uwe Krüger-Winands

    • Warum wollen Sie DirektkandidatIn werden?
      Update: Ich bin Direktkandidat geworden und trete für meinen Wahlkreis 1 Flensburg - Schleswig an. Die +200 U-Unterschriften sind bereits gesammelt. Jetzt bitte ich um finanzielle Unterstützung für Werbemittel, Vorträge, Plakate usw.
      (Historischer Text) Die Idee mit den Bürgerkandidaten gefällt mir sehr gut. 299 wählbare Personen zu indoktrinieren wird sehr schwer sein, wenn diese wählbaren Personen von Menschen vor Ort begleitet werden ist es eine Unmöglichkeit das so etwas nicht bemerkt werden würde. Erst bei Einzug in den Bundestag ist diese Person dem unmittelbaren und sehr starken Einfluss der Lobbygruppen und der "Macht" ausgesetzt. Bis dahin können von der Initiative "Bürgerkandidaten" weitere Schutzmechanismen entwickelt werden. Ich persönlich würde mir wünschen, dass die Menschen beim Wählen ihre Stimme häufig verleihen, aber niemals ihre Verantwortung abgeben. Der Wähler sollte mit der Stimmabgabe die Verantwortung für einen angemessenen Kontakt zum gewählten Direktkandidaten übernehmen. Die Bürgerkandidaten sollten sich ähnlich wie bei Abgeordnetenwatch.de oder Lobbycontrol mit dem nötigen Verantwortungsbewusstsein und der nötigen Transparenz von solchen Organisationen begleiten lassen. Die schönste Lösung wäre eine lebendige Verbindung zu den Wählern aus dem eigenen Wahlkreis, selbst wenn man in Berlin ins Parlament gewählt worden ist.

    • Welche Qualifikationen bringen Sie für die Arbeit als DirektkandidatIn mit?
      Seit 1986 in der Achberger Initiative für Direkte Demokratie tätig, bin ich Teil des Kunstwerkes "die soziale Plastik" von Joseph Beuys. Durch eine Legislaturperiode im Gemeinderat in Ringsberg und da ich als Mitglied der Piratenpartei dem Aufstieg und Fall der Piratenpartei (in der ich kein Mandat übernahm) mitbekommen habe das Politik / politische Arbeit bedeutet sich selbst zu ändern und sein Bewusstsein ständig weiter zu entwickeln. Ich bin der Meinung, in der heutigen Zeit ist nicht mehr der politische Führer gefragt, sondern derjenige, der mit den richtigen Fragen die Aufmerksamkeit seiner Mitmenschen auf Kernprobleme der heutigen Zeit fokussieren kann. Die Lösungen sollten dann gemeinsam von den interessierten und betroffenen Menschen entwickelt werden. Im 21. Jahrhundert sollten alle Aspekte des menschlichen Zusammenlebens (Politik, Recht, Wirtschaft und Finanzen) global betrachtet und Lösungen international konzipiert sein. Kein Nationalstaat kann - unabhängig vom Rest der Welt und für sich allein betrachtet - gute Lösungen finden. Darum arbeite ich seit der Gründung im Februar 2016 bei der Initiative DiEM 25 mit. [Links nur für registrierte Nutzer]

    • Wie garantieren Sie Ihre Unbestechlichkeit?
      siehe Frage 1 => Ich persönlich würde mir wünschen, das die Menschen beim Wählen NUR die Stimme "verleihen" - nicht abgeben- aber niemals die Verantwortung abgeben. Wähler sollten mit der Abgabe der Stimme die Verantwortung für einen angemessenen Kontakt zum gewählten Direktkandidaten ÜBERnehmen. Der Direktkandidat übernimmt dann die Vertretung der Interessen der Wähler, auch wenn er hunderte Kilometer vom Wähler entfernt in Berlin im Parlament sitzt und von Lobbyisten umzingelt ist. Der wählbare Mensch sollte wahrhaftig und integer sein.

    • Welche Person würden Sie am ehesten als Vorbild für sich ansehen und warum?
      Josef Eisert ([Links nur für registrierte Nutzer]) sagte mal: "Nur ein erstklassiger Chef kann sich erstklassige Mitarbeiter leisten."
      Seine Aussage hat mich nachhaltig beeindruckt, aber das reicht nicht aus. Es sind weitere gelebte Tugenden dieses Menschen (und seiner Söhne und Enkel) die mich an dieser Firma faszinieren und die zum heutigen Erfolg geführt haben. Das Vorbildliche ist die Kongruenz aus Wort und Tat in vielen Bereichen und die gezeigte Demut selbst beim großen Erfolg. Es gibt aber viele schöne Menschen, die als Vorbild taugen, das zu erklären dauert allerdings noch länger. Da Politik mit Macht und Geld zu tun hat, wählte ich hier Josef Eisert als Beispiel.
      Nur ein erstklassiger Chef kann sich erstklassige Mitarbeiter leisten. Bei Politikern, wo Wort und Tat weit auseinander liegen und Zeiten wo Parteien wie die AfD zweistellige Wahlergebnisse einfahren sind weder Chef noch Mitarbeiter erstklassig. Was fehlt ist die Transformation einer historischen Regierungsform in die Gegenwart. Das will ich ändern.

    • Welches politische Projekt wollen Sie bei einer Wahl für Ihre BürgerInnen als Erstes ins Leben rufen?
      Gemeinsam mit den Menschen folgende Fragen beantworten: Wie sichert sich eine Gesellschaft vor Fremdbestimmung ab? Reicht es aus, wenn die Menschen alle 4 / 5 Jahre einmal eine Person bzw eine Partei wählen?
      Wie entsteht Geld?
      Gibt es in der heutigen Zeit noch genügend Erwerbsarbeit, aus der die Menschen ein ausreichendes Einkommen zur Sicherung ihres Lebensunterhalts erzielen können?
      Ist die Natur bzw der Organismus Mensch nach dem Mehrheitsprinzip organisiert?
      Es wäre schön, wenn sich heute oder möglichst bald eine große Zahl Menschen solche Fragen stellen würden. Durch geeignete Fragen wird die Aufmerksamkeit der Menschen auf die neuen und zeitgemäßen Lösungen gelenkt.

    • Welches politische Ereignis hat sie in letzter Zeit besonders gefreut?
      Aufstand der Frauen
      Heute ist Island bei der Gleichberechtigung weltweit Nummer eins. Das war nicht immer so. 1975 treten 90 Prozent der arbeitenden Frauen in den Streik. Mittendrin: die künftige Staatspräsidentin.
      [Links nur für registrierte Nutzer]
      Die Zunahme der "Nicht Wähler"

    • Wie sieht Ihr Werdegang aus?
      Schule, Abitur, 1985 Zivildienst 1987 Ausbildung Tischler 1993 Tischlermeister 1996 Studium Abschluss Bautechniker 1998 Selbständigkeit 2009 Insolvenz 2016 (Oktober)Ende der Insolvenz

    • Welche Gründe könnten Sie dazu bewegen, sich aus der Politik zurückzuziehen?
      Wenn man Politik als etwas begreift, das das Zusammenleben der Menschen gestaltet und verwaltet, kann man sich aus der Politik nicht wirklich zurückziehen. Man kann mal andere Menschen nach vorne lassen, weil man sie für bestimmte Bereiche oder Aufgaben für geeigneter hält & man kann auch mal "die Firma wechseln" was soviel bedeutet wie in einer anderen Partei arbeiten, weil "nur ein erstklassiger Chef sich erstklassige Mitarbeiter leisten kann" und einer in der alten Konstellation zweitklassig war. Eigene Probleme werden dabei mitgenommen. Abgesehen davon könnten Gesundheitliche - oder heftige Ereignisse im Privatleben dazu führen, dass ich mich (temporär) aus der Politik zurück ziehe.

    • Welchen möglichen politischen Vorhaben oder Zielen könnten Sie auf keinen Fall zustimmen und warum?
      Einschränkungen von Freiheiten / Freiheitsrechten aus Sicherheitsgründen stimme auf keinen Fall zu.
      Ich fordere den gläsernen Staat und verweigere den gläsernen Bürger, Vorratsdatenspeicherung und Terrorängste.
      Ich weigere mich Krieg (gegen wen auch immer) zu führen. Waffenexporte und christliche Werte sind unvereinbar.

  3. #13
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Wer hat schon mal parteiunabhängige Kandidaten gewählt?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Uwe Krüger W. ist ein Kämpfer gegen CETA und TTIP.
    Ja, Linksgrün.

  4. #14
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    Standard AW: Wer hat schon mal parteiunabhängige Kandidaten gewählt?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ja, Linksgrün.
    Ja, diese linksrotgrünen Balanceisten in diesen links balanceistischen System sind überall. Man bekommt sie nicht weg.

  5. #15
    GESPERRT
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    Standard AW: Wer hat schon mal parteiunabhängige Kandidaten gewählt?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ja, Linksgrün.
    Das stimmt nicht!


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    Begriff: Unabhängiger Direktkandidat

    Bei einer [Links nur für registrierte Nutzer] können in einem Wahlkreis von Parteien unabhängige Direktbewerber kandidieren, das heißt, der Bewerber wird nicht von einer Partei sondern von einzelnen Wahlberechtigten im Kreiswahlvorschlag vorgeschlagen bzw. unterstützt.
    Bisher konnten aber lediglich bei der ersten Bundestagswahl am 14. August 1949 formal parteiunabhängige Einzelbewerber Direktmandate gewinnen. Dies waren:

    • Eduard Edert im Wahlkreis 2 (Flensburg)
      Edert gewann den Wahlkreis mit 48 %, vor dem SSW mit 31,4 %, der SPD mit 15,1 %, der KPD mit 1,7 % und dem RSF mit 3,8 %. CDU, DP und FDP traten nicht an, Edert war im Prinzip deren Kandidat.
      ab 21. September 1949 Hospitant der CDU/CSU-Fraktion
    • Franz Ott im Wahlkreis 6 (Esslingen)
      Ott gewann den Wahlkreis mit 28,0 % vor der SPD mit 27,0 %, der CDU mit 26,2 %, der FDP mit 11,5 % und der KPD mit 7,3 %)
      Der sudetendeutsche Ott war im Prinzip der Kandidat der Heimatvertriebenen.
      fraktionslos, ab 4. Mai 1950 Hospitant bei WAV, ab 13. Oktober 1950 BHE, ab 26. März 1952 Gast der DP, ab 18. Juni 1952 fraktionslos
    • Richard Freudenberg im Wahlkreis 18 (Landkreis Mannheim)
      Der Weinheimer Fabrikant und ehemalige badische DDP-Landtagsabgeordnete gewann den Wahlkreis mit 43,8 % vor der CDU mit 25,5 % der SPD mit 20,7 % und der KPD mit 10,0 %. Die FDP verzichtete zugunsten Freudenbergs auf eine Kandidatur in diesem Wahlkreis.
      Er war zeitweise Hospitant der FDP-Fraktion, ab 5. Dezember 1952 fraktionslos

    Diese Abgeordneten wurden damit nur formal als parteiunabhängige Kandidaten gewählt.
    Vorraussetzungen für eine Kandidatur

    Bei einer Bundestagswahl müssen gemäß § 20 Abs. 3 BWahlG die Kreiswahlvorschläge unabhängiger Kandidaten, die das [Links nur für registrierte Nutzer] besitzen müssen, von mindestens 200 Wahlberechtigten des Wahlkreises persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein.
    Streichen der Zweitstimme

    Mit der Einführung des Zweistimmenwahlsystems zur zweiten Bundestagswahl wurde die Regelung hinzugefügt, dass die Zweitstimmen derjenigen Wähler, die ihre Erststimme für einen im Wahlkreis erfolgreichen Bewerber abgegeben haben, der nicht für eine zugelassene Partei kandidiert, nicht berücksichtigt werden. Von der Gesamtzahl der Abgeordneten (§ 1 Abs. 1 BWahlG) wird die Zahl der erfolgreichen Wahlkreisbewerber abgezogen.
    Unabhängige Direktkandidaten bei Landtagswahlen

    Auch zu Landtagswahlen, bei denen ein Teil der Abgeordneten in Wahlkreisen gewählt wird, können unabhängige Direktkandidaten antreten. Bisher ist es allerdings keinem parteiunabhängigen Kandidaten gelungen, einen Sitz in einem Landesparlament zu gewinnen.
    Links

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    Unabhängige Direktkandidaten
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  6. #16
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    Standard AW: Wer hat schon mal parteiunabhängige Kandidaten gewählt?

    159 Bewerberinnen und Bewerber

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  7. #17
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    Standard AW: Wer hat schon mal parteiunabhängige Kandidaten gewählt?

    Herr Lienhard Pagel ist ein sehr guter Kandidat. Seine Vorstellung, die ich erfahren dürfte, war sehr gut.

    [Links nur für registrierte Nutzer] Lienhard Pagel

    Ingenieur, Universitätsprofessor
    Pensionär/Rentner, Universität Rostock

    Persönliche Daten
    71 Jahre
    verheiratet
    wohnt in 18311 Klockenhagen
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    Mitgliedschaften
    Bürgerbündnis Ribnitz-Damgarten (stellv. Vorsitzender)
    Bundesdeutsche Arbeitsgemeinschaft für Veränderliche Sterne e.V. (Vorsitzender)



    Freiwillige Selbstverpflichtungen

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    Fragen & Antworten [Links nur für registrierte Nutzer]

    • Wie stehen Sie zum Freihandelsabkommen CETA? --- Petra Gerber
      seit etwa 75 Wochen unbeantwortet...
    • Warum wollen Sie DirektkandidatIn werden?
      Ich möchte mich für mehr Demokratie in Deutschland und Europa einsetzen. Von der Regierung muss mehr Einsatz für das gesamte Volk verlangt werden, nicht nur Einsatz für die Mächtigen.
      Ich meine, dass politische Entscheidungsträger gewählt werden müssen, und die Gewählten müssen mehr entscheiden dürfen. Mehrheiten im Volk müssen politische Entscheidungen direkt beeinflussen können - im Sinne einer direkten Demokratie. Ich hoffe, dass ich mit einer Direkt-Kandidatur eine Chance habe, für diese Forderungen eintreten zu können.

    • Welche Qualifikationen bringen Sie für die Arbeit als DirektkandidatIn mit?
      Analytische Fähigkeiten in Wissenschaft und Politik spreche ich mir zu.
      Ich glaube, dass ich in Führungspositionen und als selbständiger Unternehmer gelernt habe, mich durchzusetzen und das Mögliche zu erreichen. Ich habe Erfahrungen in einem Wahlkampf bei der Kommunalwahl sammeln dürfen, allerdings mit mäßigem Erfolg. Ich kann Kompetenzen im Bereich der Gestaltung von WEB-Seiten, Präsentationen und Informationstechniken einbringen.

    • Welche Person würden Sie am ehesten als Vorbild für sich ansehen und warum?
      Gerald Schick, sein Buch "Machtwirtschaft - nein danke" öffnet den Blick in die reale Wirtschaft.
      Gregor Gysi, wegen seiner scharfen Analysen und oft überzeugenden Methodik, Streitgespräche zu führen.
      Edward Snowden, wegen seines uneigennützigen Engagements gegen Überwachung und für die Menschenwürde.
      Jan Erik Döllein, wegen seiner Analyse "Gesundheitspolitik: Was derzeit wirklich passiert" (Döllein-Dosier)

    • Welches politische Projekt wollen Sie bei einer Wahl für Ihre BürgerInnen als Erstes ins Leben rufen?

      • Erleichterungen für Volksentscheide.
      • Abschaffung von Public-private-Partnership(PPP)-Projekten
      • Schließen von Steuerschlupflöchern
      • Anpassung von Löhnen und Renten an die Produktivitätsentwicklung.


    • Welches politische Ereignis hat sie in letzter Zeit besonders gefreut?

      • Die ermutigende Wirkung der Proteste gegen CETA und TTIP. CETA muss durch die Parlamente.
      • Die Wirkung von Bürgerprotesten zur Einschränkung Wiederzulassung von Glyphosat.


    • Wie garantieren Sie Ihre Unbestechlichkeit?
      Ich glaube, dass ich durch öffentliches Eintreten gegen Bestechlichkeit, auch gegen indirekte Vergünstigungen durch übermäßig Bezahlung von Leistungen(beispielsweise Vorträge), der eigene Bestechlichkeit weitestgehend vorbeugen kann. Die Offenlegung von Einkünften, die im Zusammenhang mit der politischen Tätigkeit entstehen, ist ein zweiter Baustein..

    • Wie sieht Ihr Werdegang aus?
      Ich bin am 19.6.1947 in Cunnerdorf bei Kamenz(Sachsen) geboren.
      1966 Schulabschluss mit Abitur.
      1973 Abschluss Hochschulstudium inklusive Forschungsstudium an der TH Karl-Marx-Stadt (TU Chemnitz) als Ingenieur.
      1975 Promotion auf dem Gebiet der Vakuumphysik.
      1977 Abschnittsleiter für die Entwicklung von Metallisierungssystemen im Halbleiterwerk Frankfurt(Oder).
      1987 Promotion B auf dem Gebiet der Festkörperelektronik.
      1990 Geschäftsführer der "Dr. Pagel und Dr. Scheit GmbH".
      1994 Universitätsprofessor für Gerätesysteme und Mikrosystemtechnik

    • Welchen möglichen politischen Vorhaben oder Zielen könnten Sie auf keinen Fall zustimmen und warum?
      Den sogenannten "Freihandelsabkommen" CETA und TTIP.
      Der weiteren Privatisierung öffentlicher Versorgungen und Zuständigkeiten. Die Privatisierung des Gesundheitswesens war bereits ein großer Fehler.

    • Welche Gründe könnten Sie dazu bewegen, sich aus der Politik zurückzuziehen?
      Gesundheitliche Problem und die direkte Bedrohung meiner Familie oder Person.

    • Welchen Interessengruppen fühlen Sie sich verbunden, bzw. wessen Interessen müssten Ihrer Meinung nach politisch stärker vertreten werden?

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