Es gibt schon einen "Fachkräftemangel". Aber der ist zu 100% hausgemacht. Und zwar unabhängig davon, ob wir von Studienabgängern oder Fachkräften im Handwerk bzw. der Industrie sprechen. Studienabgänger sind heute keinen Schuss Pulver mehr wert. Das verdanken wir der Verramschung der Abschlüsse im Ingenieurstudium mit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge. Bachelor kann ich in meinem Bereich vielleicht noch auf dem Niveau eines Gesellen im 1. oder 2. Jahr ansiedeln, wobei jeder Geselle mehr Praxiserfahrung hat. Master ist im Grunde identisch mies, klingt nur besser. Fachkompetenz kann man nicht erwarten, im Grunde beginnt man die Ausbildung dieser Leute, sobald man sie eingestellt hat, ganz von vorne. Denn zuerst einmal muss man ihnen das Arbeiten und die Grundlagen der Planung beibringen. Wenn ein "Master" nicht einmal weiß, dass auf einen Plan u.a. eine Legende, ein Nordpfeil und ein vollständiger(!) Plankopf gehören, dann kann man schon von Drama sprechen...
Handwerk und Industrie haben sich lange um die Ausbildung gedrückt. Lieber warb man fertig ausgebildetes Personal an, statt sich selbst mit dem Thema Ausbildung zu belasten. Nicht zuletzt, weil man genau weiß, dass das, was heute von den Schulen abgeht, nicht ausbildungsfähig ist. Das verdanken wir einer Politik, die das Thema Bildung seit Jahrzehnten an den Schwächsten und Dümmsten ausrichtet. Selbst die dämlichste Kopftuchtrulla muss heute einen Schulabschluss schaffen, auch wenn sie nie im Leben arbeiten wird. Aber wer Ideologie über Qualität stellt, darf sich über das Resultat nicht beklagen.
Und nun die Mär von den Fachkräften aus dem muslimischen Ausland und Afrika, die in Millionenstärke ins Land eingedrungen sind. Unnötig zu erwähnen, dass niemand, der als Erwachsener in ein fremdes Land kommt, erst einmal die Sprache, die Schrift und die Grundrechenarten lernen muss, jemals das Zeug zur "Fachkraft" haben kann und wird. Wir schaffen es nicht einmal, unseren eigenen Nachwuchs, den wir viele Jahre auf Schulen und Hochschulen schicken, arbeitsfähig zu machen. Wie lachhaft zu glauben, dass das bei Personen, deren geistige Fähigkeiten auf allen Gebieten unterentwickelt sind, möglich sei. Mal davon abgesehen, dass diese Leute ja nicht einmal die Grundvoraussetzung "Arbeitswille" mitbringen, sondern nur zum Abkassieren gekommen sind, was ihnen ja auch unendlich leicht gemacht wird.
Fazit: Ja, es gibt den Fachkräftemangel. Er ist das Resultat einer linken Bildungs- und Einwanderungspolitik, die seit Jahrzehnten das Niveau ins Bodenlose stürzen ließ. Eine kurzfristige Lösung kann es nicht geben, da sich die Ursachen über einen langen Zeitraum entwickelt haben und bis heute nicht benannt werden dürfen. Angesichts der sich dramatisch verschlechternden Zukunftsaussichten für engagierte junge Menschen in Deutschland wird sich dieser Trend auch nicht mal eben umkehren lassen. Die Guten werden gehen bzw. erst gar nicht einwandern. Was bleibt, ist der Bodensatz unserer eigenen Gesellschaft und der in Massen einwandernden 3. Welt. Wie man damit "Zukunft" schaffen will, ist und bleibt das große Geheimnis unserer weisen politischen und wirtschaftlichen Führungseliten...