hmm interessanter Artikel, spricht im Teil Punkte und Erkenntnisse an zu denen ich auch selbst schon gekommen bin, bzw abgelehnt habe.
Wenn ich das richtig lese geht es hier um eine Kritik an der Vernunft welche nur den Weg zum Ziel bechreibt allerdings das Ziel selbst auf vernunftbasis nicht reflektiert.
Mein Standpunkt dazu ist das Ziele ansich nicht rational bedingt sind, bzw für uns ist die Rationalität hinter Zielen nicht wirklich erkennbar. Die meisten Ziele die wir anstreben sind rein emotional begründet.
als beispiel warum mag ich Vanille lieber als Schokolade - keine Ahnung es ist halt so, es ist rein emotional begründet - rational wiederum aber kann ich bestimmen wie ich zu meinem Ziel "esse Vanilleeis" komme - ich muss mir vanille eis kaufen - wenn ich mir Schokoadeneis kaufen würde wäre das irrational denn es würde nicht zu meinem Ziel führen.
DH Ziele und Motivation sind ansich nicht ratianal begründbar (es sei denn sie dienen rational einem anderen Ziel) nur der Weg das bestimmte ziel zu erreichen kann klar objektiv und rational bestimmt werden.
daraus folgt das ich der Kritik bzw Ausführung von Max Horkheimer nicht folge denn Rationalität ist objektiv und damit allgemeingültig, dh wäre es möglcih rational objektive Ziele festzulegen müssten alle Menschen gleich Vorstellungen von ihren Zielen haben alle Menschen gleich Vorlieben haben alle Menschen müssten Vanille Eis mögen - das ist ein ziemlich typisch linker sozialistischer Ansatz würde ich sagen dem ich mich grundsätzlcih verweigere.
Menschen sind individuell und ihre Wege zunm Glück sind individuell deswegen sind die Dinge welche sie glücklich machen und eben ihre Ziele subjektiv und individuell und emotional bestimmt und können damit nie rational und objektiv sein.