Was Du meinst ist Natur und Evolution. Gott ist von Menschen gemacht und somit eine Erfindung inbesondere einer Clique, die davon profitieren und sich bereichern will. Gleiches gilt für Jesus und alle anderen Religionen.
Die Natur und Evolution braucht diese Kunstfigur nicht - zumal sie kontrovers dagegen steht - Stichwort: Kreationisten. Für Kirche und Klerus ging es um Selbstbedienung, Einschüchterung, Macht und Ausbeutung.
Sicherlich ist der Einfluss heute zurückgedrängt und nicht mehr vorherrschend, aber das System funtioniert nach wie vor. Aktuell wird deutlich, dass diese Macht auch vor Sex und Kindesmißbrauch nie halt gemacht hat.
Ich sehe mich als Teil der Evolution. Was vor mir war, weiß ich nicht, aber ich bin da. Die Existenz ist also ein Teil der Natur, der Tod wird ein weiterer Teil sein, was danach kommt überlasse ich ebenfalls der
natur. Die Tatsache, dass der Weg für jeden vorbestimmt und unabwendbar ist, steigert mein Vertrauen in die Natur. Alles hat seinen Sinn. Auch unser Bewußtsein. Der Tod muss für uns ein schreckliches Ereignis sein, weil wir
uns sonst bei jeder Kleinigkeit verabschieden würden, wenn wir wüßten, es geht weiter. Die Natur gibt uns soviel Freiheit wie möglich, aber sie baut unüberwindbare Hindernisse in die Existenz ein, die uns einen zu weiten Ausblick
versperren. Alles stirbt und alles entsteht neu. Dazu bedarf es weder Gott, geschweige Religionen, Klerus und Kirche.