Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Kunst benötigt Inspiration und Wertschätzung, aber keinen "Gott". Ebensowenig wie die Kirchen einen Gott brauchen, denn ihr Geschäftsmodell funktioniert auch ohne einen realen Weltenzauberer. Und wahrscheinlich funktioniert Religion ja auch nur ohne realen Gott, denn wenn es einen gäbe, bräuchte man keine Religion. >8´)
Es gibt keinen Gott, den es gibt. Es gibt nur einen Gott, den es nicht gibt.
(Frei nach dem Theologen Dietrich Bonhoeffer)
Hier noch´n Beispiel faktenbasierter Kunst:
Der Maler könnte entweder tiefreligiös sein oder auch nur ein guter Naturbeobachter und -Verehrer, den die physikalischen Eigenschaften und resultierende Erscheinungsformen der Atmosphäre interessieren. Atheist isser auch noch, ein Suchender also. Keiner der behauptet, etwas gefunden zu haben, und der natürlich nicht weniger offen für "spirituelles" Erleben ist als irgendein bekennender Gottesanbeter. Wahrscheinlich ist er sogar noch offener, weil keine Dogmen sein Denken behindern. >ß´)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Der große Unterschied besteht darin, daß dem "Urknall" keine "heiligen Texte" angedichtet werden können, um ihn zu belegen. Man kann Die Urknallthese nur wissenschaftlich untersuchen und gegebenenfalls auch widerlegen, sobald neue Fakten auftauchen. Versuch´das mal bei Göttern, die wären sofort alle weg vom Fenster, wenn man die ebenso streng behandeln würde.
Das Grundprinzip jeder Religion ist nun mal, fundierte und unstrittige Erkenntnisse der Wissenschaft zu ignorieren und durch blinden Glauben zu ersetzen. Das funktioniert übrigens auch bei Ideologien, etwa dem linksliberal-gutmenschlichen Multikultiwahn, der allein auf dem naiven Glauben basiert, alle Kulturen und Religionen wären untereinander kompatibel und alle Menschen wären Engel (bis auf die bösen Rächzpopulisten natürlich). Das aktuelle Verschmelzen des evangelischen Glaubens mit linker Ideologie beweist ja auch die große Nähe zwischen diesen irrationalen Denkmustern.
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„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Dieser ganze esoterische Quark, der umso weniger aussagt, je genauer man nachfragt, ist viel schlimmer als jeder Atheismus und jeder ordentliche religiöse Fundamentalismus. Wie hat Adorno so schön gesagt: es ist "die Metaphysik der dummen Kerle."
Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
Daher: Nichtwähler.
F*ck AFD.
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