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Thema: 'Gott' ist das Ganze . !

  1. #631

    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Religion wird solange existent, relevant und ein Machtfaktor bleiben solage es Menschen auf der Welt gibt
    Eine Elimiierung ist eine Utopie genauso wie der Kommunismus und wird immer an der menschlichen Natur scheitern.
    Solange sich die Menschen nicht selbst auf den Weg machen, um die Ursprünge und Zusammenhänge unserer Welt zu begreifen, werden sie weiter empfänglich dem alten Zopf der Religionen hinterher taumeln.

  2. #632
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von KALTENBORN Beitrag anzeigen
    Solange sich die Menschen nicht selbst auf den Weg machen, um die Ursprünge und Zusammenhänge unserer Welt zu begreifen, werden sie weiter empfänglich dem alten Zopf der Religionen hinterher taumeln.
    ich glaube nicht das der Sinn und das Wesen von Existenz, warum überhaupt etwas existiert, wie aus dem Nichts etwas entstehen kann und warum, jemals vom Menschen verstanden werden kann.
    diese Begrenztheit unseres Verstandes wird immer Raum für religiöse "Erklärungen" bieten.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  3. #633
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    grün: Aber Fakt ist, daß das Christentum gerade diese Eigenschaften hervor gebracht hat - es gibt unendlich viele Organisationen und Stifte, die sich um die Menschen in aller Welt gekümmert haben.

    Ehrlich gesagt, wird mir das zu oft geleugnet und das finde ich schade - dagegen hält man den noch unreifen Islam hoch und heilig, der noch nicht mal eine Aufklärung zugelassen hat.

    Nenne mir Jemand die von anderen Religionen ausgehenden Freiwilligendienste im Namen der Religion, der sie untersteht - wo helfen muslimische Dienste, auch vom Buddhismus und Hinduismus ausgehende ?
    Nunja, das Christentum war ja nicht immer so, aber im Gegensatz zum islam hat das Christetum eine gewisse Administrative Instanz denen alle zu folgen haben, sowohl bei der rk, ev als auch orthodoxen Ausprägung.
    Dadurch war und ist das Christentum reformierbar.
    Der Islam hat das nicht , es gibt keinen oberen Führer im Islam dem alle folgen und der den Islam reformieren könnte. Im Islam kann jeder machen was er will den Islam und den Koran interpretieren wie er will. Von "Islam ist Frieden" bis "tötet alle Ungläubigen" ist alles dabei, und je nachdem wies einen gerade passt sucht man sich das eine oder das andere raus.

    Der Papst bildet da eine Angriffsfläche die man unter Druck setzen kann wenn die Gemeinde der Gläubigen oder Prieseter sich nicht gesellschaftkonform verhält, und über diese Angriffsfläche kann man Druck ausüben was zu veränderung führt - der Islam ist nicht angreifbar weil man keien Institutionen angreifen kann sondern nur die Masse an gläubigen - und dort sagt einfach jeder zu den Attentaten und Diskriminierungn - "das war ich nicht, geht mich nix an".

    Das ist der grosse Unterschied, und darum ist der Islam auch nicht reformierbar
    Geändert von Trantor (20.03.2019 um 08:57 Uhr)
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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  4. #634
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen


    Was für ein Hohn nachdem die schier Ewigkeiten Sklaven in Ordnung fanden, Frauen permanent unterdrückt haben und so manch andere Schändlichkeit verbrochen haben, am schlimmsten wohl die Unterdrückung der Wissenschaften um ihre Macht zu erhalten....
    Was nichts daran ändert das das Christentum heute die Religion ist die gesellschaftlich am verträglichsten friedlichsten und förderlichsten ist gemessen an allen anderen Religionen die so existieren. Und das liegt daran das sie reformfähig ist und auch mehrmals reformiert wurde. im Gegensatz zu vielen anderen Religionen die das nicht sind und im Gegensatz zum Christentum die Gesellschaften in massiver Gewalt Hass Armut und Elend untergehen lassen.

    Es gibt für Europa nicht die Frage Religion oder Atheismus - diese Wahl hast du nicht, du hast die Wahl zwischen Christentum und Islam, und wenn du das Christenum abschaffst, tja dann lerne schonmal den Koran auswendig, den er wird die Lücke füllen - unter Garantie.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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  5. #635
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Nunja, das Christentum war ja nicht immer so, aber im Gegensatz zum islam hat das Christetum eine gewisse Administrative Instanz denen alle zu folgen haben, sowohl bei der rk, ev als auch orthodoxen Ausprägung.
    Dadurch war und ist das Christentum reformierbar.
    Der Islam hat das nicht , es gibt keinen oberen Führer im Islam dem alle folgen und der den Islam reformieren könnte. Im Islam kann jeder machen was er will den Islam und den Koran interpretieren wie er will. Von "Islam ist Frieden" bis "tötet alle Ungläubigen" ist alles dabei, und je nachdem wies einen gerade passt sucht man sich das eine oder das andere raus.

    Der Papst bildet da eine Angriffsfläche die man unter Druck setzen kann wenn die Gemeinde der Gläubigen oder Prieseter sich nicht gesellschaftkonform verhält, und über diese Angriffsfläche kann man Druck ausüben was zu veränderung führt - der Islam ist nicht angreifbar weil man keien Institutionen angreifen kann sondern nur die Masse an gläubigen - und dort sagt einfach jeder zu den Attentaten und Diskriminierungn - "das war ich nicht, geht mich nix an".

    Das ist der grosse Unterschied, und darum ist der Islam auch nicht reformierbar
    Das würde ich gar nicht mal so sehen. Man muß man nachfragen - es gab schon ein Islam, der sich nach vorn bewegt hat und dann kamen die Hardliner und stoppten das Ganze.

    google: reformbewegungen im islam

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    Ihren Höhepunkt hatte sie im 9.Jahrhundert. Angeregt durch das Studium der Übersetzungen der griechischen Philosophen haben verschiedene Aspekte dieser Philosophen Eingang in die islamische Theologie gefunden. Die Themen der Mu’tazila waren die Gerechtigkeit Gottes und Seine Einheit. In Hinblick auf die Gerechtigkeit Gottes folgerten die Mu’taziliten, dass der Mensch ungeachtet der Allmacht und dem Allwissen Gottes einen freien Willen ohne Einschränkung besitzen. Sonst wäre das Gericht Gottes nicht möglich. In Bezug auf die Einheit Gottes setzten sie voraus, dass Gottes Attribute keine unabhängige oder substantielle Existenz hätten, sondern seien Teil Seines Wesens. Nach der Islamwissenschaftlerin Silvia Horsch vertraten sie den Standpunkt, der Koran sei in der Zeit erschaffen worden und nicht das ewig existierende Wort Gottes (das also schon vor der Zeit der Herabsendung vorhanden war). Was wie Haarspalterei erscheint, hatte ein nicht zu unterschätzendes politisches Einbeziehen: Wenn der Koran, der die Lebensform, Normen und Werte der islamischen Gemeinschaft bestimmt, als ’nicht ewig‘ gilt, d.h. der Koran ist erschaffen, erscheint es eher gerechtfertigt und möglich, bestimmte politische Interessen unter Umgehung der koranischen Vorschriften durchzusetzen.
    Als jedoch al-Mutawakkil (847-861) den Thron bestieg, wurde ihr Einfluss wieder zurückgedrängt. Ibn Hanbal, der die Lehre von der Erschaffenheit des Koran trotz Verfolgung und Gefängnis konsequent abgelehnt hatte, wurde aus dem Gefängnis entlassen und entschädigt. Die theologische Diskussion wurde von nun an von den Traditionalisten bestimmt und ab dem 12./13 Jh. wurde das freie Forschen immer mehr eingeschränkt. Der Idschtihad verlor seine Bedeutung. An seiner Stelle kamen die Interpretationen der orthodoxen Gelehrten, bis heute.



    Im 19./ Anfang 20.Jh. gab es mehrere reformistische Vordenker, z.B. der libanesische Raschid Rida, 1865-1935. Er trat für die Bewahrung der eigenen Identität ein. Er gab die Zeitschrift „Al-Manar“ (Der Leuchtturm) heraus. Die Zeitschrift enthielt Analysen der Situation der damaligen muslimischen Welt und beschäftigte sich intensiv mit der Frage, weswegen der Westen dem Orient überlegen war. Seine Argumente bezogen sich auf die Erneuerung des Islam und auf die Stagnation durch die Ulama, die den Fortschritt der islamischen Welt verhinderten. Als eine wichtige Rechtsquelle galt für ihn das Prinzip der ‚maslaha‘, der Nützlichkeit für die islamische Gemeinschaft und Gemeinwohl.

    Dschamal ad-Din al-Afghani 1838 in Asadabad, [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] in [Links nur für registrierte Nutzer]),
    Leider setzen sich die starren orthodoxen Kräfte immer wieder für lange Zeit durch. Das macht es auch so schwer für viele Religionen, den Islam als etwas gleiches zu sehen - weil er dominieren will - und wenn dann noch andere dominieren wollen, geht die ganze Sache schief.

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    Reformen im Islam? Da schütteln viele unserer Zeitgenossen nur den Kopf: «Unmöglich». Alles ist festgefahren, sowohl der Koran, wie die Scharia. Und wenn ...



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    Diffamierung der islam. Gesellschaften durch den Westen empfanden. Wie manche andere Europäer auch war der französ. Philosoph Ernest Renan (gest.



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    von F Kogelmann
    Jahrhundert als Bezeichnung für eine islamische Reformbewegung von ... Die grundlegenden Quellen des Islam, der Koran und die Überlieferungen des ...





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    In islamischen Reformbewegungen ist die Diskussion über die richtige Methode des Idjtihad zentral. Sie richtet sich auf eine Reform des islamischen Rechts ...

    [Links nur für registrierte Nutzer]...

    15.07.2013 - "Tag für Tag" analysiert den Islam des 21. Jahrhunderts ... Teil 1: Die historischen Wurzeln der islamischen Reformbewegungen 16. Juli 2013




  6. #636
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen


    Ich halte gute Menschen für gut, und ich halte böse Menschen für böse. Die Religiösität spielt dabei keine Rolle. Jemand kann an Gott glauben und gut sein, oder jemand kann nicht an Gott glauben und gut sein. Es wird also kein Gott benötigt um gut zu sein. Wir benötigen Gott oder die Kirche nicht um gut oder böse zu sein. Jeder hat selbst ein Gefühl von den Dingen, die wichtig sind um als gut oder böse gewertet zu werden.


    All jene die meinen, die Evolution sei einfach nur Zufall oder sie würde nicht vollumfänglich erklären, wie sich aus Bakterien und Einzellern Menschen gebildet haben, und dass es keinen "Geist" in diesen Bakterien gab, der sie dazu gelenkt hat, sie sollen zu Menschen werden usw. usf. Das ist eine Negierung der Evolution weil man Erklärungen die einem nicht passen auf eine "das reicht mir aber nicht" Schiene bringt. Nur weil das einem nicht ausreicht macht es das nicht weniger zur Erklärung.

    Und wegen sowas:
    Alles, was das Universum enthält, ist auch in ihm enthalten,
    [Links nur für registrierte Nutzer] oder aktiv; und Evolution ist das Hervorbringen dessen, was im Innern ist.
    Das ist einfach nur blanker Unsinn und widerspricht den Naturgesetzen.


    Nur dass du auch Universum sagen könntest anstatt Gott. Oder Butterbrot oder Einhorn oder Geist, Bewusstsein.......
    Es widerspricht eben nicht den Naturgesetzen - sondern wir sind Teil des Universums - wir haben den Micro und Makrokosmos in uns.
    https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2397: gedanken-ueber-zeit-und-raum&catid=356&Itemid=90

    Gedanken über Zeit und Raum

    [Links nur für registrierte Nutzer]Bisher sind die einzelnen wissenschaftlichen Gebiete streng abgegrenzt gewesen. Neuerdings kann man jedoch feststellen, daß man immer mehr bemüht ist, von dieser starren Trennung hinwegzukommen und Einigung über die verschiedenen Vorstellungen zu erzielen. Die Bestrebungen aufgeschlossener Forscher gehen in Grenzgebieten sozusagen ineinander über. Es ist, als würde eine neue Dimension hinzugefügt, die uns helfen soll, bestimmte Lebensprobleme, die Erde, überhaupt das gesamte Universum als ein Ganzes, zu betrachten. Den geläufigen Formulierungen uns vorangegangener Generationen fehlt die erforderliche Tiefe, um die fundamentalen Fragen über Dasein, Materie und Zeit beantworten zu können. Die größten Wissenschaftler stimmen nicht einmal darin überein, was Materie und Energie sind. Deshalb ist es schwierig, klare, anerkannte Auffassungen über "so weitreichende Begriffe wie Existenz, Substanz, Veränderung und Verursachung" zu erhalten.

    Es gibt keinen Zweifel, daß es ein Universum gibt, und daß wir wesentliche Teile darin sind. Wenn wir über uns hinaufblicken und dabei Teleskope und das wunderbare Instrument, den menschlichen Verstand zu Hilfe nehmen, dann können wir das, was wir in einer unermeßlichen Weite wahrnehmen und was jede Beschreibung übertrifft, interpretieren. Blicken wir nach innen, dann stellen wir eine gleiche Ausdehnung fest, die für uns weit schwerer zu verstehen oder zu begreifen ist - es ist der Bereich des unendlich Kleinen. Unendlichkeit ist in Wirklichkeit jedoch weder groß noch klein. Diese Bezeichnungen sind relativ und können sich lediglich auf Teile des Grenzenlosen beziehen. Sie sind nur Formulierungen unserer Gedanken, die wir in bezug auf den Makrokosmos und den Mikrokosmos entwickelt haben. Dieser Zustand ist auch nicht auf Größe oder Ausdehnung beschränkt, denn dieselbe Relativität läßt sich auf den Zeitablauf anwenden, den wir in meßbare Teile aufzuspalten oder zu zergliedern versuchen.


    Diese ganze Unermeßlichkeit - der Makrokosmos und der Mikrokosmos, die angesammelten Ewigkeiten und der millionste Teil eines Augenblicks - das alles vermag nicht außerhalb eines bestimmten Denkprozesses zu existieren, der vergänglichen Erfahrungen unterliegt. Auch wenn wir es nicht erkennen, wir sind "überall" in das gesamte Geschehen stark einbezogen. Diese Möglichkeit zu entdecken und zu verstehen, kann für den Menschen so nahe liegen, wie das Denken selbst.
    Wie aber sollen wir dann das Universum betrachten? Cowan meint, daß es wohl beschrieben werden kann, "sobald die Vorstellung aufgegeben wird, daß unsere Beschreibung quantitative Messungen (wie Meter und Tausendstelsekunden) enthalten müßten."


    Das Universum muß als andere Art von System erkannt werden - als unendliches System. Ein solches System setzt sich aus etwas zusammen, das die Philosophen als "Universalien" bezeichnen würden. Universalien, in dem Sinne wie ich es meine, sind die Attribute (Eigenschaften) einer einzigen, geistgleichen Substanz. Diese Attribute sind, einer Redeweise entsprechend, größer als das größte endliche Maß und kleiner als das kleinste. Da sie sowohl unendlich wie auch infinitesimal (unendlich klein) sind, können sie mit keinen endlichen Eindrücken verglichen werden. Und dennoch kann man endliche Eindrücke zu diesen Universalien in Beziehung bringen... Das alles dürfte ausreichen, um sagen zu können, daß diese Attribute - geistige Attribute, wenn Sie sie so nennen wollen - Elementen unseres eigenen Denkens verwandt sind, obgleich menschliche Gedanken weder ihre Ursache noch ihr Ursprung sind.
    Was wir Materie nennen, existiert, auch wenn es nur unser unvollständiges Bild von dem ist, was wirklich existiert. Die Logiker in Indien haben zwei Beispiele für Illusion - mâyâ -, die im Westen bekannt geworden sind. In der schnell hereinbrechenden Dämmerung kann ein eingerolltes Tau wie eine giftige Schlange erscheinen oder die abstehenden Ohren eines Hasen können wie Hörner aussehen. Die mentalen Eindrücke sind ein Irrtum, ganz gleich wie deutlich sie sein mögen; und dennoch gab es weder eine Schlange noch einen gehörnten Hasen. Es waren andere Dinge. Die Illusion kam nicht etwa aus dem Nichts, sondern von der Deutung dessen, was da war.
    google: theosophie sunrise der mikro und makrokosmos in uns

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    SUNRISE. THEOSOPHISCHE PERSPEKTIVEN. Heft 3/2001. DM 8,00. SUNRISE ... schlafen und geben uns den Träumen der Materie hin, sind uns nicht bewusst, dass die Götter ... Aber als ein Mikrokosmos reflektieren und enthalten wir alle ...... Anerkennung der Analogie von Mikrokosmos und Makrokosmos enthalten.

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    Sunrise 5/1965 ... Wir verlangen eine Erklärung: Was bedeutet das Atom für uns? ... Wenn wir in das Herz der Materie vordringen und in den Mikrokosmos der .... daß die den Makrokosmoszusammensetzenden Atome "aus dem Nichts" ...

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    Sunrise 3/1978 ... Der Vogel erinnert uns an Kala Hansa, den "Schwan der Zeit" der Hindu, der auf den Wassern des Geistes .... Für sie war die Seele ein Mikrokosmos im Makrokosmos, in dem alles lebt, sich bewegt und getragen wird.


  7. #637
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    "Gott" (wenn wir in dieser Vorstellung denken) kann nicht seine eigene Ursache sein
    (im Sinne eines Nacheinanders in der Zeit) und ebenso wenig seine eigene Wirkung.
    Bleibt nur - "Gott" (als Ganzes) ist Ursache + Wirkung gleichermaßen - ohne Zeit.
    In der Quantenmechanik neuester Erkenntnis braucht es keine Zeit
    denn die Observablen verschränkter Teilchen sind korreliert.
    Der glasklare Beweis dass "Gott" das Ganze ist .
    *lächel*

    Eine Observable (lateinisch observabilis ‚beobachtbar') ist in der Physik, insbesondere der Quantenphysik, der formale Name für eine Messgröße und den ihr zugeordneten Operator, die im Zustandsraum, einem Hilbertraum, wirken.

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    kor·re·lie·ren
    /korreliéren/
    schwaches VerbBILDUNGSSPRACHLICH•FACHSPRACHE


    • 1.
      in einer Korrelation (mit etwas) stehen
      [COLOR=#878787 !important]"mit etwas korrelieren"[/COLOR]




    • 2.
      in eine Korrelation (mit etwas) bringen









    ER kann nur das Ganze sein. :-)

    Gottes Bruder

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    Unsere Philosophie, Theologie und Religion

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    Die Erfahrung dieses Mannes zeigt einen der grundlegenden Unterschiede: Philosophie und Theologie beziehen sich in erster Linie auf den Intellekt, während die Religion nicht nur den Verstand, sondern auch Herz und Gefühl mit einbezieht. Philosophie und Theologie wollen allgemein und ganzheitlich verstanden werden, während die Religion sich noch zusätzlich um das innere Leben des Menschen bemüht.
    Es ist vielleicht nützlich, die einzelnen Worte zu betrachten und ihren Ursprung zu ermitteln. Das Wort Philosophie z. B. ist aus zwei wunderbaren, alten griechischen Wörtern zusammengesetzt: philos, das "Liebe" bedeutet, und sophia, das "Weisheit" bedeutet. Das Wort Theologie haben wir auch von den Griechen übernommen: theos bedeutet "Gott" und logos bedeutet "Wort". Zur Erklärung des Wortes Religion wenden wir uns dem Lateinischen zu, wo religio "festbinden", "zusammenbinden" bedeutet.
    google: theosophie sunrise gott ist das ganze

    :-) Haben wir alles griffbereit - für alle Interessenten - ist wie in einer Bibliothek - Jeder greife nach der Literatur, die ihm gefällt und wodurch er weiter lernen kann.

  8. #638
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Es widerspricht eben nicht den Naturgesetzen - sondern wir sind Teil des Universums - wir haben den Micro und Makrokosmos in uns.
    Alles, was das Universum enthält, ist auch in ihm enthalten, [Links nur für registrierte Nutzer] oder aktiv; und Evolution ist das Hervorbringen dessen, was im Innern ist.

    Richtig, aber wir SIND nicht der Kosmos in seiner Gesamtheit. Wir sind NICHT das gesamte Universum. In uns sind Teile des Universums. Du wirst trotzdem nicht zu einer Sonne oder schwarzen Loch auch wenn du dich noch so sehr bemühst. Du kannst irgendwann in ferner Zukunft Teil einer Sonne oder eines schwarzen Loches werden, und wir bestehen sogar aus Sternen die längst erloschen sind. Wir können uns aber nicht in etwas transformieren durch Willen/Geist/Bewusstsein oder sonstwie. Sondern höchstens die Materie kann umgewandelt werden. Das bist aber nicht mehr du.

    Das wäre so, wie einer Leiche zu befehlen aufzustehen wenn der Kopf nen Meter weiter liegt.... Tot ist tot.

  9. #639

    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ich glaube nicht das der Sinn und das Wesen von Existenz, warum überhaupt etwas existiert, wie aus dem Nichts etwas entstehen kann und warum, jemals vom Menschen verstanden werden kann.
    diese Begrenztheit unseres Verstandes wird immer Raum für religiöse "Erklärungen" bieten.
    Das mag gut sein, dennoch haben die Religionen als Ersatz fürs Denken vermutlich ihre Aufgabe erfüllt und die beste Zeit hinter sich. Auf den Weg machen heißt ja nicht per se anzukommen. Was bleibt ist die Ahnung von etwas Höherem und das will wie alles, nach Möglichkeit fundiert erklärt werden. Das die alten Metaphern der Religionen dafür auch weiter herangezogen werden, dürfte außer Zweifel stehen.

  10. #640
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Das würde ich gar nicht mal so sehen. Man muß man nachfragen - es gab schon ein Islam, der sich nach vorn bewegt hat und dann kamen die Hardliner und stoppten das Ganze.

    google: reformbewegungen im islam

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    Leider setzen sich die starren orthodoxen Kräfte immer wieder für lange Zeit durch. Das macht es auch so schwer für viele Religionen, den Islam als etwas gleiches zu sehen - weil er dominieren will - und wenn dann noch andere dominieren wollen, geht die ganze Sache schief.

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    Diffamierung der islam. Gesellschaften durch den Westen empfanden. Wie manche andere Europäer auch war der französ. Philosoph Ernest Renan (gest.



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    15.07.2013 - "Tag für Tag" analysiert den Islam des 21. Jahrhunderts ... Teil 1: Die historischen Wurzeln der islamischen Reformbewegungen 16. Juli 2013



    es macht keinen sinn irgendetwas von vor 1000Jahren heranzuziehen und darauf argumente für die heutige Zeit aufzubauen - es ist einfach nicht vergleichbar und schon gar nicht gleichzusetzten. Das gilt sowohl für das Christentum als auch für den Islam, im guten wie im schlechten.

    den Islam gibt es in 100derten verschiedenen Ländern 1,6Mrd Moslems die alle einen der xxxxMillionen Imane und Mullahs folgen. Jder dieser Imane hat das Recht den Koran nach seinem Empfinden zu unterpretieren auszulegen und Handlungen un und Regeln daraus abzuleten wie er alleine es für richtig hält. Er mss dabei auf niemanden Rücksicht nehmen, er ist niemanden Rechenschaft schuldig, keiner kan ihm irgendetwas vorschrieben und niemand kann ihen aus dem Islam ausschliessen.

    wie also möchtest du da ohne jegliches Druckmittel ohne jegliche Authorität einen flächendeckenden reformierten Islam erreichen. Ohne Hirarchische Strukturen ist das ein Ding der Unmöglichkeit.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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