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Thema: 'Gott' ist das Ganze . !

  1. #671
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Da stellt sich die Frage: was ist Gott ? Wie stelle ich mir als kleiner Mensch Gott überhaupt vor und was glaube ich, bin ich selbst - ein physischer Körper und weiter nichts - der ein ganzes Leben umsonst lebt - Arbeit, Kinder kriegen, danach die Fliege machen und weiter bleibt nix von ihm übrig ?

    In Anatomie der Seele steht auf Seite 477 - Abschnitt "Der Zugang zur Wirklichkeit" -



    Aus Kapitel 27 - "Die rationale Intelligenz" -


    Der Mensch hat noch sehr viel zu lernen, ehe er Gott "sehen" kann - erkennen - und dazu sind wir hier auf der Erde.
    Tutsi
    zum Gruße, schön wie Du diesen Strang wieder belebst. , .
    Sollte die Frage doch nicht eher heißen, w e r ist Gott ?
    Lässt sich die Vorstellung ''Gott'' als ein 'Etwas' bezeichnen?
    Ein Insgesammt aller physikalischen Erscheinungen und Wirkungen einer materialistischen Physik..
    Das halte ich durchaus für eine legitime und auch sinnvolle Betrachtungsweise für das Erste.
    Der Mensch findet dann wie er als Teil der Universums und damit eines hypothetischen Ganzen
    seinen Platz darin erschließen muss und Kraft seines Geistes dieses Insgesammt verstehen lernt.
    Daraus ergeben sich ganz verständlich die Regeln des friedlichen Zusammenlebens
    und die Erkenntnis der Solidarität aller Menschen miteinander . !
    Für diese Einsicht braucht es keine 'Spiritualität.'
    Ob ich darüber hinaus dieses Universum für beseelt ansehe werde ich
    in dieser friedlichen Menschenwelt ganz allein oder in einer Gruppe selbst herausfinden.
    Ob ich dabei ein 'besserer' Mensch werde
    bleibt dahin gestellt.

  2. #672
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Tutsi
    zum Gruße, schön wie Du diesen Strang wieder belebst. , .
    Sollte die Frage doch nicht eher heißen, w e r ist Gott ?
    Lässt sich die Vorstellung ''Gott'' als ein 'Etwas' bezeichnen?
    Ein Insgesammt aller physikalischen Erscheinungen und Wirkungen einer materialistischen Physik..
    Das halte ich durchaus für eine legitime und auch sinnvolle Betrachtungsweise für das Erste.
    Der Mensch findet dann wie er als Teil der Universums und damit eines hypothetischen Ganzen
    seinen Platz darin erschließen muss und Kraft seines Geistes dieses Insgesammt verstehen lernt.
    Daraus ergeben sich ganz verständlich die Regeln des friedlichen Zusammenlebens
    und die Erkenntnis der Solidarität aller Menschen miteinander . !
    Für diese Einsicht braucht es keine 'Spiritualität.'
    Ob ich darüber hinaus dieses Universum für beseelt ansehe werde ich
    in dieser friedlichen Menschenwelt ganz allein oder in einer Gruppe selbst herausfinden.
    Ob ich dabei ein 'besserer' Mensch werde
    bleibt dahin gestellt.


    Ich finde es schon ganz nett, wenn wir uns darüber Gedanken machen würden und da reichen kleine Anreize, sich mal die ganze Sache anzuschauen.

    Seit Jahrzehnten, als ich endlich an anderes Buchmaterial heran kam, beschäftigte mich die Frage, wie ich Religion nehmen kann oder soll. Der Osten war größtenteils atheistisch - verordneter Atheismus - trotzdem kannte man Menschen, die glaubten - dann hat man gestaunt oder gelästert, was ich auch hier im Forum wieder finde. Entweder man haßt alles, was Religion heißt, bis in die tiefsten Winkel des Herzen - oder man liebt abgöttisch oder man ist genervt von religiösen Fragen.

    So habe ich über Jahrzehnte einiges durchforstet - das Material war überwältigend und ich erkannt, daß ich alles nicht lesen kann - aus Zeitgründen oder weil so manches so intellektuell geschrieben wurde, daß kein normaler Mensch es verstehen konnte.

    Über Aivanhov, und viele andere Philosophen, über esoterische Bereiche, theosophische, anthroposophische und mehr kommt viel über Gott - aber es gibt bei allem auch Widersprüche - letztendlich kommt es darauf an, wie ich Gott empfangen kann und will.

    Es gibt an Literatur alle Bereiche, die sich mit den Themen über Tod und erfülltes Leben beschäftigen - ich habe wichtige Leute kommen und gesehen gesehen - und ich war manchmal froh, daß ich nicht in jede Bresche gesprungen bin - aus zeitlichen und finanziellen Gründen - dabei hat man immer Erfahrungen machen dürfen - zuletzt bin ich jetzt bei DR. Alexander Gosztonyi, dessen Buch, mehr ein Sachbuch, die Zusammenhänge erklärt, für alle verständlich, und doch ein schwieriger Stoff, wenn man wirklich die Problematik der Reinkarnationslehre begreifen möchte - dann muß man sich da wirklich vertiefen - und es verstehen lernen - sonst bleibt das Thema ein Modetrend.

    Und es hat was für sich - man erkennt Strukturen und den gesamten Aufbau und wenn man damit durch ist, dann braucht man keine weiteren Bücher zu dem Thema mehr - es erklärt genug und die kleinen grauen Zellen können weiter arbeiten - doch wenn es hängen geblieben ist, dann versteht man auch ein Stück von der Welt mehr und man versteht, was Gott eigentlich will und wer welche Aufgabe hat - in diesem und in weiteren Leben.

    Denn was beschrieben wird, zeigt auch die ganze Größe einer Sache, wie man sie auch in welt-spirale erfährt.

    Denn alles hängt irgendwie zusammen - es kommt nur durch die verschiedene Darlegungsweise zu Unstimmigkeiten - aber vielleicht sucht sich auch Jeder das aus Literatur der verschiedenen Bereiche aus, was ihm/ihr liegt und wohin sie streben - alle die, die nach der Wahrheit suchen - nach der objektiven Wahrheit. Subjektiv antworten wir dann - weil unser Geist immer lebendig ist.

    Außerdem - wer sich mal mit der Nase in die "Theogenesis" begeben hat, wird merken,daß es noch mehr zu wissen gibt - und manchmal verstehe ich jetzt, warum es ein bestimmtes Wissen nur für Eingeweihte begeben hat - Jesus soll auch einer gewesen sein - wie beschrieben wird, wie er in die Einweihung kam und warum es in der Bibel als Kreuztod beschrieben wird, ist auch eine Sache, bei der ich erst mal aufgehorcht habe.

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    google: theosophie jesus einweihungsritual

    Man merkt schon, daß sich vieles wandelt - selbst die Priester und andere Würdenträger sind sich nicht mehr sicher - vollzieht sich hier ein Wandel ?

    Auch die Menschwerdung Gottes in und durch Jesus muß man aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten - auch über Aivanhov erfahrbar - der die Natur mit einbezieht- aber, wie gesagt, suchen muß Jeder selbst.

    Das nur mal dazu.

  3. #673
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon ganz nett, wenn wir uns darüber Gedanken machen würden und da reichen kleine Anreize, sich mal die ganze Sache anzuschauen.

    Seit Jahrzehnten, als ich endlich an anderes Buchmaterial heran kam, beschäftigte mich die Frage, wie ich Religion nehmen kann oder soll. Der Osten war größtenteils atheistisch - verordneter Atheismus - trotzdem kannte man Menschen, die glaubten - dann hat man gestaunt oder gelästert, was ich auch hier im Forum wieder finde. Entweder man haßt alles, was Religion heißt, bis in die tiefsten Winkel des Herzen - oder man liebt abgöttisch oder man ist genervt von religiösen Fragen.

    So habe ich über Jahrzehnte einiges durchforstet - das Material war überwältigend und ich erkannt, daß ich alles nicht lesen kann - aus Zeitgründen oder weil so manches so intellektuell geschrieben wurde, daß kein normaler Mensch es verstehen konnte.

    Über Aivanhov, und viele andere Philosophen, über esoterische Bereiche, theosophische, anthroposophische und mehr kommt viel über Gott - aber es gibt bei allem auch Widersprüche - letztendlich kommt es darauf an, wie ich Gott empfangen kann und will.

    Es gibt an Literatur alle Bereiche, die sich mit den Themen über Tod und erfülltes Leben beschäftigen - ich habe wichtige Leute kommen und gesehen gesehen - und ich war manchmal froh, daß ich nicht in jede Bresche gesprungen bin - aus zeitlichen und finanziellen Gründen - dabei hat man immer Erfahrungen machen dürfen - zuletzt bin ich jetzt bei DR. Alexander Gosztonyi, dessen Buch, mehr ein Sachbuch, die Zusammenhänge erklärt, für alle verständlich, und doch ein schwieriger Stoff, wenn man wirklich die Problematik der Reinkarnationslehre begreifen möchte - dann muß man sich da wirklich vertiefen - und es verstehen lernen - sonst bleibt das Thema ein Modetrend.

    Und es hat was für sich - man erkennt Strukturen und den gesamten Aufbau und wenn man damit durch ist, dann braucht man keine weiteren Bücher zu dem Thema mehr - es erklärt genug und die kleinen grauen Zellen können weiter arbeiten - doch wenn es hängen geblieben ist, dann versteht man auch ein Stück von der Welt mehr und man versteht, was Gott eigentlich will und wer welche Aufgabe hat - in diesem und in weiteren Leben.

    Denn was beschrieben wird, zeigt auch die ganze Größe einer Sache, wie man sie auch in welt-spirale erfährt.

    Denn alles hängt irgendwie zusammen - es kommt nur durch die verschiedene Darlegungsweise zu Unstimmigkeiten - aber vielleicht sucht sich auch Jeder das aus Literatur der verschiedenen Bereiche aus, was ihm/ihr liegt und wohin sie streben - alle die, die nach der Wahrheit suchen - nach der objektiven Wahrheit. Subjektiv antworten wir dann - weil unser Geist immer lebendig ist.

    Außerdem - wer sich mal mit der Nase in die "Theogenesis" begeben hat, wird merken,daß es noch mehr zu wissen gibt - und manchmal verstehe ich jetzt, warum es ein bestimmtes Wissen nur für Eingeweihte begeben hat - Jesus soll auch einer gewesen sein - wie beschrieben wird, wie er in die Einweihung kam und warum es in der Bibel als Kreuztod beschrieben wird, ist auch eine Sache, bei der ich erst mal aufgehorcht habe.

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    google: theosophie jesus einweihungsritual

    Man merkt schon, daß sich vieles wandelt - selbst die Priester und andere Würdenträger sind sich nicht mehr sicher - vollzieht sich hier ein Wandel ?

    Auch die Menschwerdung Gottes in und durch Jesus muß man aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten - auch über Aivanhov erfahrbar - der die Natur mit einbezieht- aber, wie gesagt, suchen muß Jeder selbst.

    Das nur mal dazu. [/LEFT]
    Bin derzeit etwas wenig inspiriert, hab deshalb Nachsicht ob meiner Säumigkeit. ,.
    Natürlich entwickeln wir uns immer weiter,, (wenigstens ein Bisschen oder mehr..) lernen dazu und weiten unseren Horizont. Die wirklich wichtigen Erkenntnisse finden wir aus unserer Lebenserfahrung. Die Inspiration jedoch aus der Literatur und Gesprächen (auch Selbstgesprächen. , .). Für mich waren das Wilhelm Reich, Erich Fromm, Hermann Hesse, Rudolf Steiner,, unnd weitere .Die Vorträge von Axel Burkhart halte ich gleichfalls für Geist voll und erhellend. Er will die Anthroposophie R Steiners wiederbeleben und meint wir sollen ihm nicht glauben, sondern selber überprüfen. Da lässt sich nur zustimmen..
    Doch letztendlich sind wir es selber die nach Abwägung des Erkannten eine Richtung wählen und weiter suchen und weiter korrigieren. und deshalb immer weiter Klarheit finden.. bis zum nächsten Irrtum . Und weitersuchen und weiterfinden ad infinitum.. Da kann ich Dir nur Recht geben! Nicht die Lehre überzeugt mich sondern meine Erkenntnis, gewonnen aus der Erforschung der Wirklichkeit.
    Der jetzige Erkenntnisstand gegenüber alten Behauptungen setzt neue Gesichtspunkte.
    Interessant hierzu der Link.. Ich denke wir sollten die Evangelientexte in ihrer symbolhaften metaphorischen Aussage verstehen. Ebenso Jesus' Einweihung. Einweihung ist uns Allen gegeben, wenn auch in unterschiedlichen Graden, doch wir sollten davon Gebrauch nehmen,.
    Es ist nie zu spät! Viele Menschen öffnen sich heutzutag diesen neuen Sichtweisen..
    Überschreiten wir die kritische Masse dann haben wir es geschafft..
    Dann wird aus Quantität Qualität !

  4. #674
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Bin derzeit etwas wenig inspiriert, hab deshalb Nachsicht ob meiner Säumigkeit. ,.
    Natürlich entwickeln wir uns immer weiter,, (wenigstens ein Bisschen oder mehr..) lernen dazu und weiten unseren Horizont. Die wirklich wichtigen Erkenntnisse finden wir aus unserer Lebenserfahrung. Die Inspiration jedoch aus der Literatur und Gesprächen (auch Selbstgesprächen. , .). Für mich waren das Wilhelm Reich, Erich Fromm, Hermann Hesse, Rudolf Steiner,, unnd weitere .Die Vorträge von Axel Burkhart halte ich gleichfalls für Geist voll und erhellend. Er will die Anthroposophie R Steiners wiederbeleben und meint wir sollen ihm nicht glauben, sondern selber überprüfen. Da lässt sich nur zustimmen..
    Doch letztendlich sind wir es selber die nach Abwägung des Erkannten eine Richtung wählen und weiter suchen und weiter korrigieren. und deshalb immer weiter Klarheit finden.. bis zum nächsten Irrtum . Und weitersuchen und weiterfinden ad infinitum.. Da kann ich Dir nur Recht geben! Nicht die Lehre überzeugt mich sondern meine Erkenntnis, gewonnen aus der Erforschung der Wirklichkeit.
    Der jetzige Erkenntnisstand gegenüber alten Behauptungen setzt neue Gesichtspunkte.
    Interessant hierzu der Link.. Ich denke wir sollten die Evangelientexte in ihrer symbolhaften metaphorischen Aussage verstehen. Ebenso Jesus' Einweihung. Einweihung ist uns Allen gegeben, wenn auch in unterschiedlichen Graden, doch wir sollten davon Gebrauch nehmen,.
    Es ist nie zu spät! Viele Menschen öffnen sich heutzutag diesen neuen Sichtweisen..
    Überschreiten wir die kritische Masse dann haben wir es geschafft..
    Dann wird aus Quantität Qualität !
    Was mir aufgefallen ist, durch das zeitweilige Lesen in der info3 - eine Zeitung der Anthroposophie, daß sich die Mitglieder alle eher wissenschaftich intellektuell geben und Zweifel an den medialen Fähigkeiten Steiners hatten - und es ist keiner da, den man als Nachfolger Steiners bezeichnen könnte.

    Ich denke mir, wenn die Zeit gekommen ist, dann wird es wieder einen Menschen geben, der Steiners Qualitäten hat - aber ich glaube, es wird erst im nächsten Zeitalter kommen - auf alle Fälle sollte es viel mit dem Sternzeichen Fische zu tun haben - wir haben zur Zeit das Wassermann-Zeitalter - die Fortentwicklung des Technischen stand an und steht an - da haben die Menschen kein Interesse an Spiritualität - und wenn, dann kommt es eher verschwommen daher - vielleicht müssen wir diese Veränderungen erkennen und entweder, was dagegen setzen oder der Entwicklung zusehen.

    Wenn ich über Zeit und Raum nachdenke - dann kann Zeit nur im Raum passieren - die andere Welt, die Welt, in der alles in einer Dichte passiert, daß sie nur auf anderen Ebenen passiert - Gosztonyi beschreibt sie als Seinswelten - Schwingungsebenen - die nehmen wir nicht wahr - noch nicht - und es wird noch dauern - wenn man sich bewußt ist, daß man durch das mehrmalige Wiederkommen doch einen Teil dieser Entwicklung verfolgen kann, so kann man sich darauf ja direkt freuen.

    So und jetzt ist Zeit zum Schlafen :-)

  5. #675
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen

    Doch letztendlich sind wir es selber die nach Abwägung des Erkannten eine Richtung wählen und weiter suchen und weiter korrigieren. und deshalb immer weiter Klarheit finden.. bis zum nächsten Irrtum . Und weitersuchen und weiterfinden ad infinitum.. Da kann ich Dir nur Recht geben! Nicht die Lehre überzeugt mich sondern meine Erkenntnis, gewonnen aus der Erforschung der Wirklichkeit.
    Der jetzige Erkenntnisstand gegenüber alten Behauptungen setzt neue Gesichtspunkte.
    Interessant hierzu der Link.. Ich denke wir sollten die Evangelientexte in ihrer symbolhaften metaphorischen Aussage verstehen. Ebenso Jesus' Einweihung. Einweihung ist uns Allen gegeben, wenn auch in unterschiedlichen Graden, doch wir sollten davon Gebrauch nehmen,.
    Es ist nie zu spät! Viele Menschen öffnen sich heutzutag diesen neuen Sichtweisen..
    Überschreiten wir die kritische Masse dann haben wir es geschafft..
    Dann wird aus Quantität Qualität !
    Würde es keinen Fortschritt geben, könnte man sich gleich zu den Straußen gesellen und seinen Kopf in den Sand stecken. Aber nicht mal die stecken in einem solchen Sumpf von Sünde und Irrtum wie die Menschen. Wir sind ohne praktische Tugend und Überzeugung sogar schlimmer in unserem Denken als die Zeichentrickfiguren im Kinderprogramm.

    Es muss also auch eine innere Überzeugung bei der Wahrheitssuche mitspielen. Wer sündhaft im Herzen ist und weise Worte macht, dessen Weisheit wird verunstaltet wie ein Burger im Darm. Dann scheint die Weisheit wie Schmutz und macht die Sache noch übler. Dann braucht man sich nicht wundern, dass die eigene Weisheit einen verdammt und man sich dieser schämt.

    Es gibt aber schon eine wachsende Weisheit. Nur ist diese oft verborgen, genauso wie bei gegenwärtiger Trübsal die positivien Aspekte verborgen sind und erst später reinterpretiert werden . Man wird gewissermaßen durch eigene Torheit schlauer und durch Trübsal spiritueller. Aber es wird nicht immer gegenwärtig erkannt und muss auch nicht unbedingt wahr sein. Es kann immer wieder Rückschritte geben.

    Deshalb sind auch Stürze notwendig. Ohne diese würden die Rückschritte gar nicht erst gespürt werden. Jeden Tag braucht es Stürze, da die tierischen Triebe im Menschen entweder aktiv das Bewusstsein belästigen oder untebewusst schlummern und die Persönlichkeit vergiften wollen . Mit der Zeit werden sie aber durch die Züchtigungen gänzlich ausgetilgt werden. Nur die Affiigkeit bleibt im Verhalten in kleinen Resten wohlmöglich immer vorhanden.
    Geändert von Michael A (14.07.2019 um 20:25 Uhr)

  6. #676
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Michael A Beitrag anzeigen
    Würde es keinen Fortschritt geben, könnte man sich gleich zu den Straußen gesellen und seinen Kopf in den Sand stecken. Aber nicht mal die stecken in einem solchen Sumpf von Sünde und Irrtum wie die Menschen. Wir sind ohne praktische Tugend und Überzeugung sogar schlimmer in unserem Denken als die Zeichentrickfiguren im Kinderprogramm.
    Schon richtig, wir sollten uns vom Kindheitsstadium zum Erwachsenenalter bewegen. ,.

    Es muss also auch eine innere Überzeugung bei der Wahrheitssuche mitspielen. Wer sündhaft im Herzen ist und weise Worte macht, dessen Weisheit wird verunstaltet wie ein Burger im Darm. Dann scheint die Weisheit wie Schmutz und macht die Sache noch übler. Dann braucht man sich nicht wundern, dass die eigene Weisheit einen verdammt und man sich dieser schämt.
    . . . und aus unseren Erfahrungen lernen und darauf bauen..
    Früher habe ich noch an Mao geglaubt, heute bezweifle ich den Klimaalarmismus .

    Es gibt aber schon eine wachsende Weisheit. Nur ist diese oft verborgen, genauso wie bei gegenwärtiger Trübsal die positivien Aspekte verborgen sind und erst später reinterpretiert werden . Man wird gewissermaßen durch eigene Torheit schlauer und durch Trübsal spiritueller. Aber es wird nicht immer gegenwärtig erkannt und muss auch nicht unbedingt wahr sein. Es kann immer wieder Rückschritte geben.
    wieder richtig.. wir lernen erst, irren dann und verbessern uns darauf.. (das ist die Dialektik des Lebens)
    Dazu braucht es Geduld . , - -

    Deshalb sind auch Stürze notwendig. Ohne diese würden die Rückschritte gar nicht erst gespürt werden. Jeden Tag braucht es Stürze, da die tierischen Triebe im Menschen entweder aktiv das Bewusstsein belästigen oder untebewusst schlummern und die Persönlichkeit vergiften wollen . Mit der Zeit werden sie aber durch die Züchtigungen gänzlich ausgetilgt werden. Nur die Affiigkeit bleibt im Verhalten in kleinen Resten wohlmöglich immer vorhanden.
    Abstürze, Rückschläge gibt es immer wieder
    und wir müssen unsere Erfahrungen neu sortieren.
    Insgesammt wächst jedoch der Fortschritt weiter. ,.

  7. #677
    GESPERRT
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen


    . . . und aus unseren Erfahrungen lernen und darauf bauen..
    Früher habe ich noch an Mao geglaubt, heute bezweifle ich den Klimaalarmismus .



    wieder richtig.. wir lernen erst, irren dann und verbessern uns darauf.. (das ist die Dialektik des Lebens)
    Dazu braucht es Geduld . , - -

    Ja, so geschieht es zuweilen. Man redet noch im vorherigen Satz über Fortschritte und im nächsten macht man Rückschritte. Aber man spürt oftmals schon intuitiv , ob man Rückschritte macht. Die Minderwertigkeitskomplexe zeigen schon früh genug auf, ob man gerade eine verachtenswerte Persönlichkeit besitzt oder hegt.

    Natürlich gibt es auch Trottel die sündigen und sich nicht selbst hassen, obwohl gerade sie es müssten. Gleichzeitig liegt die Ablehnung des eigenen Charakters in einer unterbewussten Selbsliebe begründet. Wer sich selbst lieben will hat auch verdient unter Minderwertigkeitskompexen zu leiden und neigt dazu verkehrt zu denken.

    Auch viele Depressive hausen in dieser Finsternis der Selbstliebe. Ein Fortschritt lässt sich dadurch erkennen, dass man nach irdischen Maßstäben tugendhaft ist und keine egoistischen Bedürfnise hegt. Auch muss man überzeugt vom eigenen Denken sein, sonst neigt man gefühlsmäßig dazu im Strom schwimmen zu wollen und zu sündigen.


    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Abstürze, Rückschläge gibt es immer wieder
    und wir müssen unsere Erfahrungen neu sortieren.
    Insgesammt wächst jedoch der Fortschritt weiter. ,.
    Der wachsende Fortschritt wird aber nicht immer gegenwärtig erkannt. Häufig scheint es so, als würde man immer schlimmer und der eigene Charakter immer verderbter. Erst wenn wir wieder auf festem Boden stehen erkennen wir, dass unsere Fehler, Abstürze und Rückschläge uns schlauer gemacht haben. Aber viele Leute bleiben irgendwie in falschem Denken verhaftet.

    Wenn ich Tropf mich erwische wie ich Rückschritte mache, denke ich immer ich bin noch keine 25 Jahre und kann noch viel dazulernen. Natürlich beunruhigt es, wenn nach allgemeiner Auffassung die hart erkämpfte Weisheit und Wahrheit von den Leuten verachtet wird. Nimmt man sich diese Anfechtung zu Herzen sind Rückschritte vorprogrammiert.

  8. #678
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Michael A Beitrag anzeigen
    Ja, so geschieht es zuweilen. Man redet noch im vorherigen Satz über Fortschritte und im nächsten macht man Rückschritte. Aber man spürt oftmals schon intuitiv , ob man Rückschritte macht. Die Minderwertigkeitskomplexe zeigen schon früh genug auf, ob man gerade eine verachtenswerte Persönlichkeit besitzt oder hegt.

    Natürlich gibt es auch Trottel die sündigen und sich nicht selbst hassen, obwohl gerade sie es müssten. Gleichzeitig liegt die Ablehnung des eigenen Charakters in einer unterbewussten Selbsliebe begründet. Wer sich selbst lieben will hat auch verdient unter Minderwertigkeitskompexen zu leiden und neigt dazu verkehrt zu denken.

    Auch viele Depressive hausen in dieser Finsternis der Selbstliebe. Ein Fortschritt lässt sich dadurch erkennen, dass man nach irdischen Maßstäben tugendhaft ist und keine egoistischen Bedürfnise hegt. Auch muss man überzeugt vom eigenen Denken sein, sonst neigt man gefühlsmäßig dazu im Strom schwimmen zu wollen und zu sündigen.




    Der wachsende Fortschritt wird aber nicht immer gegenwärtig erkannt. Häufig scheint es so, als würde man immer schlimmer und der eigene Charakter immer verderbter. Erst wenn wir wieder auf festem Boden stehen erkennen wir, dass unsere Fehler, Abstürze und Rückschläge uns schlauer gemacht haben. Aber viele Leute bleiben irgendwie in falschem Denken verhaftet.

    Wenn ich Tropf mich erwische wie ich Rückschritte mache, denke ich immer ich bin noch keine 25 Jahre und kann noch viel dazulernen. Natürlich beunruhigt es, wenn nach allgemeiner Auffassung die hart erkämpfte Weisheit und Wahrheit von den Leuten verachtet wird. Nimmt man sich diese Anfechtung zu Herzen sind Rückschritte vorprogrammiert.
    Du verleugnest dein Sein und gibst dich Zielen hin, die für dich nie erreichbar sind. Das macht dich depressiv und du machst das Verhalten der Anderen zu "sündhaftem Verhalten" ohne zu begreifen, dass dieser Aspekt zu uns Menschen gehört. Würde man jegliche dieser "Sündhaftigkeiten" ablegen wären wir nichts als Maschinen, nichts als eine kausale Kette, eine Wenn-Dann Verknüpfung ohne Leben, sondern nur Sein. Wie ein Stein, der ist, aber nicht lebt.

    Du willst uns alle leblos haben. Du scheinst mir die Funktion zu suchen wo keine ist. Wir sind weil wir sind.

    Natürlich gibt es auch Trottel die sündigen und sich nicht selbst hassen, obwohl gerade sie es müssten.
    Mhm, wir müssen uns alle hassen weil wir sind.... Projektion. Nur weil du dich hasst muss sich nicht jeder selbst hassen. Weswegen sollte er? Er ist das Produkt, das Ergebnis des Seins von anderen und lebt ganz einfach. Das schließt ein bestimmtes Verhalten mit ein, und daher macht man auch Fehler, kann Fehler erkennen und sie beim nächsten Mal verhindern. Während der Mensch sogar die Vorstellungsfähigkeit besitzt, dass er nicht denselben Fehler wie seine Mitmenschen begehen muss, wenn er SIEHT dass etwas ein Fehler ist.

    Es mangelt also eher an der Vorstellungskraft einiger Menschen, denn könnten sie es sich besser vorstellen würden sie aufgrund der Konsequenzen niemals eine bestimmte Handlung begehen. Gleichzeitig gibt es viele Träumer, die es gerne so hätten wie sie es für richtig halten und die Realität verleugnen. Der Mensch hat Potential, das bedeutet aber nicht, dass er ALLES kann oder können wird. Vor allem, würde er alles können, wäre er kein Mensch mehr.

    Nimmt man sich diese Anfechtung zu Herzen sind Rückschritte vorprogrammiert.
    Dann lebst du völlig ohne andere Menschen nur in deiner eigenen konstruierten Wirklichkeit und bist sozial völlig inkompetent. Woher holst du dir dann deinen Wertekanon? Erstellst du den für dich selbst? Wie willst du erkennen, ob das "gut" oder "böse" ist, wenn du den Wertekomplex anderer Menschen nicht annimmst und dann für dich wertest? Du die höhere Instanz? Ich glaube viel eher, dass die Mitmenschen dich nicht richtig verstehen und dann falsch werten. Und du wertest sie dann anhand ihrer falschen Wertung. Es gibt einen Unterschied zwischen andere Menschen verneinen und deren Wertvorstellung verneinen.

    Gleichzeitig bist du jedoch an Gesetze gebunden. Selbst wenn du deine eigenen Gesetze und Vorstellungen leben willst, du bist in deiner Freiheit immer eingeschränkt. Durch Andere. Anarchie ist also nicht.

  9. #679
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    ..
    Dann wird aus Quantität Qualität !
    .. das solltest du mir mal erklären ... erst Merkel und dazu von der Leyen und nun auch noch AKK , das goldene Dreigestirn also .. ... das soll Quantität und Qualität sein ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  10. #680
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Ich habe noch mal einen Auszug aus der Seite vom Bereich Humanität.

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    2. SCHULD UND VERGEBUNG

    Diese prinzipielle Gleichheit aller Menschen beruht nach biblischem Verständnis auf der schon erwähnten Unmöglichkeit, ein Leben in Unschuld zu führen; Leben heißt immer auch: schuldig werden. Setze ich mich zu A an den Tisch, setze ich B zurück, der oder die vielleicht auf meine Gesellschaft gehofft hat. Versorge ich ein Unfallopfer, lasse ich gleichzeitig das zweite warten. Jedes Dilemma bringt mich in Schuld – oder es lähmt mich, und dann werde ich doppelt schuldig. Nach biblischem Verständnis beruht die prinzipielle Gleichheit aller Menschen also einerseits auf ihrer Schuldfähigkeit – und andererseits auf ihrer Vergebungsfähigkeit.

    „Wie du mir, so ich dir,“ sagt der Volksmund, und umgekehrt heißt das: Wie ich dir, so du mir. M. a. W.: Als Menschen rechnen wir bei Schuld mit Vergeltung. Das erscheint uns recht und gerecht. Gleiches gilt zumeist sogar dann, wenn uns ein subjektives Schuldgefühl plagt – sei es objektiv auch völlig unbegründet. Dann warten wir auf Vergeltung, auf Strafe. Wenn sie ausbleibt, bringen wir es fertig, uns selbst zu bestrafen – nur, damit unsere Rechnung stimmt. Das nimmt zuweilen skurrile Formen an, wenn etwa das „Opfer“ die „Tat“ längst vergessen oder gar nicht als Untat wahrgenommen hat, der Täter aber über Jahre eine Last mit sich herum schleppt und darunter leidet – was ihm als gerechte Strafe erscheint, mit der dann seine Schuld vergolten wird. Das kann bis zum Suizid gehen.

    Die Bibel aber stellt ganz nüchtern fest: Leben ist ohne Schuldigwerden nicht möglich. Sie sagt aber auch: Wir brauchen an unserer Schuld nicht zu verzweifeln, dürfen trotz und mit aller Schuld leben. Denn – so die Botschaft – alle Schuld ist bzw. wird vergeben. Das Motiv der Vergebung zieht sich durch die ganze Bibel, und zwar in Form menschlicher Schuldbekenntnisse wie in Form von Gnadenzusagen Gottes. Das – aus therapeutischer Sicht - geradezu Geniale am Neuen Testament ist, dass es die Vergebung als „ein für alle mal“ geschehen verkündet.

    Martin Luther hat das mit dem gern zitierten „pecca fortiter“ auf die Spitze getrieben: Sündiger munter drauf los. Ebenso gern wird allerdings der zweite Teil des Zitats vergessen: „Et crede fortior,“ und glaube um so heftiger. Das Glauben aber fällt uns Menschen, die wir so gern rechnen und rechten, nicht ganz leicht. Denn unsere Lebenserfahrungen sind von frühester Kindheit an eher die von Strafe und Vergeltung als solche von Gnade und Vergebung. Ge- und Verbote begleiten die Kindheit, und wer sich als Kind einmal die Finger an einer heißen Herdplatte verbrannt hat, weiß auch, dass Ge- und Verbote durchaus sinnvoll sind und nützlich fürs Überleben. Weil wir aber diese Erfahrungen von „du musst“ und „du darfst nicht“ so früh machen, setzen sie sich fest, sitzen tief und treiben ihre Spiele mit uns.

    Siegmund Freud, der Vater der Psychoanalyse, hat ein Modell entwickelt, wonach in unserem Inneren ein ständiger Kampf stattfindet: Da gibt es einen Teil in uns, der immer „ich will“ oder „ich will nicht“ ruft; es sind unsere triebgesteuerten Anteile, die Freud als das „Es“ bezeichnet, biblisch können wir von „Sünde“ sprechen.


    Vielleicht was für den User Michael A

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  3. Welcher Gott ist der echte Gott?
    Von Mondgoettin im Forum Theologie und Religionen
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    Letzter Beitrag: 09.08.2008, 00:22
  4. Wie man zu Gott findet-so Gott will!
    Von MuslimClassic im Forum Theologie und Religionen
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    Letzter Beitrag: 04.06.2006, 16:50

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