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Thema: 'Gott' ist das Ganze . !

  1. #721
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wir reden aneinander vorbei.
    Ich habe keine Zeit deine Links genau durchzulesen und deine Weltanschauung daraus zu abstrahieren. Jedenfalls riechen die geposteten Beiträge von dir pantheistisch. In der Welt gibt es nun mal einfach zu viel hässliches, um Panteist zu sein. Freilich gibts auch nach irdischen Maßstäben tugendhafte Denkweisen, aber diese sind nicht vollkommen. Außerdem beihnaltet die Seele an sich außerhalb der kognitiven Ebene rein gar nichts gutes.

    Alles was der natürliche Mensch tut ist mit Schmutz behaftet. Ich selbst bin von meiner Natur her wie ne Kakerlake, deren Sein einzig Schande und Schmutz repräsentiert. Nur durch die Erneuerung meiner Natur kann ich heilig reden und tugendhaft denken. Nimmt aber Gott seinen " Odem" weg verfalle ich wieder in Minderwertigkeit und Sünde. Deshalb muss man sich selbst verdammen, bevor Gott es tut.

  2. #722
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Michael A Beitrag anzeigen
    Ich habe keine Zeit deine Links genau durchzulesen und deine Weltanschauung daraus zu abstrahieren. Jedenfalls riechen die geposteten Beiträge von dir pantheistisch. In der Welt gibt es nun mal einfach zu viel hässliches, um Panteist zu sein. Freilich gibts auch nach irdischen Maßstäben tugendhafte Denkweisen, aber diese sind nicht vollkommen. Außerdem beihnaltet die Seele an sich außerhalb der kognitiven Ebene rein gar nichts gutes.

    Alles was der natürliche Mensch tut ist mit Schmutz behaftet. Ich selbst bin von meiner Natur her wie ne Kakerlake, deren Sein einzig Schande und Schmutz repräsentiert. Nur durch die Erneuerung meiner Natur kann ich heilig reden und tugendhaft denken. Nimmt aber Gott seinen " Odem" weg verfalle ich wieder in Minderwertigkeit und Sünde. Deshalb muss man sich selbst verdammen, bevor Gott es tut.
    Mit dieser Einstellung bist Du weiß Gott, nicht Gottgläubig. Du kannst meinen Nicknamen anklicken und dann lesen, was ich dazu geschrieben habe.

    Lies mal Michael Aivenhov - er erklärt viel Symbolik.

  3. #723
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Mit dieser Einstellung bist Du weiß Gott, nicht Gottgläubig. Du kannst meinen Nicknamen anklicken und dann lesen, was ich dazu geschrieben habe.

    Lies mal Michael Aivenhov - er erklärt viel Symbolik.

    Zitat Zitat von Michael Aivanhov Beitrag anzeigen
    Die Gesetze des Schicksals

    Eine universelle Religion muss das gesamte Wissen und alle Praktiken umfassen, die es dem Menschen ermöglichen, bis zum Herrn zu gelangen. Wenn sich zum Beispiel das Christentum weigert, die Lehre der Wiedergeburt zu vermitteln, dann hindert sie uns daran, die Gerechtigkeit Gottes zu verstehen. Anschließend darf man sich dann nicht wundern, wenn alles unsinnig wird. Man erkennt nicht mehr den tieferen Grund dafür, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Alles scheint abnormal und ungerecht zu sein. Angesichts des Bösen oder des Leides sagt der Christ: »Gott wollte es so.« Macht Gott also, was ihm gerade so in den Sinn kommt? Er fasst die unsinnigsten, ungerechtesten und grausamsten Beschlüsse und schickt uns anschließend in die Hölle, um uns zu strafen. Wir tragen doch gar keine Schuld! Er hätte uns nur mehr Unterscheidungsvermögen, mehr Urteilskraft, mehr Intelligenz geben sollen. Er hat es nicht gewollt, und wenn wir jetzt Verbrecher sind, wen trifft dann die Schuld daran? Warum müssen wir bestraft werden? Der Herr ist also ein mutwilliger Peiniger und warum sollten die Menschen an einen Peiniger glauben, an einen grausamen und launenhaften Gott?

    Aber sobald ihr die Wiedergeburt akzeptiert, ändert sich alles, ihr versteht dann, dass von einem Leben zum anderen eine bestimmte Ursache auch eine bestimmte Wirkung hervorruft und dass also ihr die Schuldigen seid, weil ihr diese oder jene Richtung eingeschlagen habt, und nicht der Herr. Es wird damit alles klar und sinnvoll und ermöglicht es euch voranzukommen. Die Christen hingegen haben sich dadurch, dass sie die Wiedergeburt abgelehnt haben, für Jahrhunderte den Weg versperrt.

    Unser jetziges Leben ist das Ergebnis unserer früheren Leben. Der Mensch kann nicht frei sein, solange er noch »Schulden« abzutragen hat.

    Viele Menschen wollen sich befreien, haben aber eine falsche Vorstellung davon, wie sie es anstellen sollen. Sie tun alles, um ihren Verpflichtungen zu entkommen, um vor ihren Pflichten davonzulaufen und alle Verbindungen zu durchtrennen. Damit halten sie sich dann für frei. Nein, auf diese Art und Weise befreit man sich nicht. Wahre Befreiung heißt, alle Schulden zu begleichen. Wie viele Leute wollen sich von ihrer Frau, ihren Kindern, ihrem Chef, von der Gesellschaft befreien, ja, sogar von ihrem Leben, indem sie sich selbst umbringen! Aber die Befreiung ist so lange nicht möglich, solange man nicht alle Schulden bezahlt, alles Karma gelöscht hat. Man sollte danach streben, sich zu befreien, aber das sollte im Einklang mit den göttlichen Regeln geschehen.

    Selten trifft man Menschen, die wissen, was wahre Befreiung bedeutet. Die meisten wollen um jeden Preis unabhängig sein, indem sie sich ihren Pflichten entziehen. Das ist so, als würden sie nach einem guten Essen in einem Restaurant einfach weggehen ohne zu bezahlen. Das ist unehrlich und ein schlechter Stil. Die lichtvollen Geister auf der anderen Seite akzeptieren solch eine Einstellung nicht. Man bildet sich oft ein, man hätte sich befreit, weil man es geschafft hat, sich von seinem Chef oder seiner Frau zu befreien, aber im selben Augenblick warten neue Unannehmlichkeiten, neue Fallen auf euch, die euch zeigen, dass ihr euch irrt. Das nennt man dann vom Regen in die Traufe geraten.

    Auch wenn es das Ziel einer spirituellen Lehre ist, den Menschen frei zu machen, kann sie es ihm in keinen einzigen Fall ersparen, seine Schulden, sein Karma abzutragen.

    Ihr seid Schüler einer spirituellen Lehre, ihr lebt im Licht, aber das bewahrt euch nicht davor, dass euch von Zeit zu Zeit ein Unglück oder ein Missgeschick widerfährt. Man ist nicht vor allem geschützt, nur weil man Schüler einer Einweihungsschule ist. Damit euch kein Übel mehr geschieht, müsst ihr alle Schulden der Vergangenheit beglichen haben. Wenn ihr sie noch mit euch herumschleppt, ob ihr nun einer Lehre folgt oder nicht, ob ihr nun im Licht seid oder nicht, ihr müsst sie bezahlen, daran kommt ihr nicht vorbei.

    Ihr seid Schüler einer göttlichen Lehre, einverstanden. Ihr lebt im Licht, ihr tut ab jetzt nur noch Gutes, einverstanden, dennoch muss man wissen, dass dieses Gute erst in der Zukunft Ergebnisse zeitigen wird und nicht augenblicklich. Wenn ihr mit Schwierigkeiten konfrontiert seid, müsst ihr sie akzeptieren und sagen: »Herr, mein Gott, dies kann meine Arbeit, die ich im Licht gemacht habe, nicht zerstören. Umso besser für mich, wenn diese Unannehmlichkeiten auftauchen, das bedeutet nur, dass ich mich befreie, und das ist sehr gut. Jetzt weiß ich, warum mir das passiert, ich werde mich nicht mehr dagegen auflehnen, ich werde nicht mehr darum bitten, dass man mich schonen möge.«

    Da unser Leben das Ergebnis der Vergangenheit ist, sind unsere Möglichkeiten, darauf einzuwirken, begrenzt; wir können jedoch von nun an unserer Zukunft arbeiten, den zukünftigen Inkarnationen.

    In diesem Leben könnt ihr an eurem Schicksal nicht mehr so viel ändern, aber ihr habt alle Möglichkeiten, auf das nächste Leben einzuwirken, durch eure Wünsche, eure Arbeit, euer Streben und euer Bitten. Warum befinden sich manche Menschen in einer so bedauernswerten Situation? Weil sie im vorigen Leben nicht wussten, worum sie hätten bitten sollen, woran sie hätten arbeiten sollen, um heute die eine oder andere Möglichkeit bzw. Tugend zu besitzen. Sie wussten es nicht, und wenn sie jetzt weiterhin unwissend bleiben, wird das nächste Leben genauso schief gehen und es wird sogar noch schlimmer sein. Deshalb rate ich euch, dieses Leben zu eurem Vorteil zu gestalten. Nutzt all die Jahre, die ihr noch zu leben habt, meditiert, wünscht euch, erbittet das Beste, weil ihr damit schon jetzt Projekte in Gang setzt, die sich materialisieren und kristallisieren werden. Das, was heute kristallisiert, ist widerstandsfähig und lässt Veränderung nicht zu. Solange es nicht abgenutzt ist, kann es nicht ersetzt werden. Aber wenn der Mensch stirbt, kristallisiert sich auf der physischen Ebene genau das, was er mit seinem Geist und mit seinem Denken erschaffen hat. Er kehrt zurück mit Schönheit, Intelligenz, Gesundheit und Güte, denn die Gedanken und Wünsche, die er ausgesandt hat, haben sich in Form einer neuen Struktur materialisiert und diese Struktur ist ihrerseits hartnäckig und sehr widerstandsfähig. Wenn die jetzige Form, die nicht so großartig ist, verschwindet, werdet ihr die neue sehen, die ihr geschaffen habt und ihr werdet erstaunt sein über ihre Pracht...


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    Wir sehen, dass auch Aivanhovs Lehre fanatische Züge annimmt und wie eine kleine Sekte mit Geheimlehren scheint. Nach jener Schicksalslehre macht erst der Zyklus der Wiedergeburten aus der Hölle einen Himmel. Aber was verändert der Regress der Wiedergeburten am Grad der menschlichen Willensfreiheit ? Vielmehr dünkt mich, dass dadurch die Lage noch verwirrter und chaotischer wird.

    Ja, ein Sünder versteht nicht die Ursache seiner Sündhaftigkeit und fühlt sich als Opfer des unfreien Willens. Aber wenn die Ursache der Sündhaftigkeit schlecht geführte frühere Leben sind, ist er dann nicht genauso wenig dafür verantwortlich ? Und was können wiederum die Erstgeboren Persönlichkeiten der Wiedergeburtslinie für ihre Sündhaftigkeit ? Aivanhovs Lehre dreht sich bei diesem Punkt genauso im Kreis wie der Zyklus der Reinkarnation und landet doch wieder beim Eingangsproblem.

  4. #724
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Michael A Beitrag anzeigen
    Wir sehen, dass auch Aivanhovs Lehre fanatische Züge annimmt und wie eine kleine Sekte mit Geheimlehren scheint. Nach jener Schicksalslehre macht erst der Zyklus der Wiedergeburten aus der Hölle einen Himmel. Aber was verändert der Regress der Wiedergeburten am Grad der menschlichen Willensfreiheit ? Vielmehr dünkt mich, dass dadurch die Lage noch verwirrter und chaotischer wird.

    Ja, ein Sünder versteht nicht die Ursache seiner Sündhaftigkeit und fühlt sich als Opfer des unfreien Willens. Aber wenn die Ursache der Sündhaftigkeit schlecht geführte frühere Leben sind, ist er dann nicht genauso wenig dafür verantwortlich ? Und was können wiederum die Erstgeboren Persönlichkeiten der Wiedergeburtslinie für ihre Sündhaftigkeit ? Aivanhovs Lehre dreht sich bei diesem Punkt genauso im Kreis wie der Zyklus der Reinkarnation und landet doch wieder beim Eingangsproblem.
    Es gibt noch mehr von Aivanhov.

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    Das Bild der Sonne ermöglicht uns die Annäherung an die fernsten geistigen Wahrheiten.

    Wenn ich von der Sonne spreche, handelt es sich nicht nur um das Gestirn, das in der physischen Welt strahlt, sondern es ist auch die Intelligenz mit ihrem Licht, die Liebe, die Begeisterung für alles Positive und Aufbauende, und es ist auch das Leben, das geistige Leben, das reine Leben. Also ist die Sonne ein Symbol dieser drei höheren Prinzipien Wärme, Licht und Leben.

    Die drei Prinzipien der Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist finden sich im Leben, im Licht und der Wärme der Sonne wieder. Der Vater ist das Leben; der Sohn ist die Liebe oder das Licht; der Heilige Geist ist das Licht oder die Liebe. Ihr erwidert: »Aber haben wir das Recht, diese drei hohen Wesenheiten im Licht, in der Wärme und im Leben wiederzufinden?« Natürlich, und diese Entsprechung bietet einen unschätzbaren praktischen Vorteil, denn sie ermöglicht es uns, jeden Morgen die Heilige Dreifaltigkeit zu kontemplieren, mit ihr zu kommunizieren, uns mit ihr zu verbinden, um all ihre Segnungen zu empfangen. Sie verspricht Auferstehung und Leben.

    Es ist unsinnig, die Personalität zerstören zu wollen unter dem Vorwand, dadurch noch spiritueller zu sein; unsere höhere Natur kann auf der Erde nichts verwirklichen ohne die niedere Natur, die deren Träger ist. Das Bild vom Baum kann diese Vorstellung verdeutlichen.

    Der Mensch wächst und entfaltet sich genauso wie ein Baum; aber ohne die Energie, die reine geistige Kraft, die durch ihn hindurchfließen kann, bleibt seine Personalität nackt und unfruchtbar wie ein Baum im Winter. In diesem Bild des Baumes stehen die Wurzeln für den physischen Körper, der Stamm für den Astralkörper und die Äste für den Mentalkörper. Diese drei Elemente bilden die niedere Dreifaltigkeit des Menschen, wenn er in den niederen Bereichen denkt, fühlt und handelt. Doch es gibt auch noch drei andere Körper, dank derer er göttlich denkt, fühlt und handelt: seine höhere Dreifaltigkeit, die Individualität. Die Personalität und die Individualität sind zwei Dreifaltigkeiten und wenn es der Individualität des Schülers gelingt, seine Personalität zu durchdringen, sie zu beherrschen und sie zu unterwerfen, dann wird er zu einem vollkommenen Wesen.

    Wir sind bereits eine Dreifaltigkeit und eine zweite Dreifaltigkeit sollte dazu kommen – die göttliche Dreifaltigkeit, damit sie diese niedere Dreifaltigkeit unterwirft, damit sie sich durch sie manifestiert und Blätter, Blüten und Früchte hervorbringt. Und was sind das für Blätter, Blüten und Früchte? Sie haben alle eine bestimmte Funktion.

    Die Lehre von Jesus in den Evangelien ist auf die Idee gegründet, dass der Mensch eine Dreifaltigkeit ist, die mit der göttlichen Dreifaltigkeit in Verbindung treten muss. Diese Idee ist im »Vaterunser« enthalten.
    Sonne ist Leben - das wußten schon die Alten Ägypter - bis Jemand kam, der die alten Weisheiten vernichtet hat, weil er Macht wollte - das war Mohammed.

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    In allen Religionen war das Wasser immer von großer Bedeutung. Die Juden tauchten ein in den Jordan, die Hindus in den Ganges, usw. In allen christlichen Religionen ist auch die Taufe von grundlegender Bedeutung. Heutzutage haben die Menschen den Sinn all dieser Praktiken vergessen, und sie wissen nicht mehr, wie man die Verbindung zu den höheren Kräften herstellt. Doch ihr, meine lieben Brüder und Schwestern, ihr solltet zukünftig lernen, die Poren eurer Seele zu öffnen, um die spirituellen Elemente des Wassers aufnehmen zu können.

    Eines Tages wird man sich schließlich dessen bewusst werden, dass man nicht mehr stolz darauf zu sein braucht, dass man katholisch getauft wurde, denn das reicht nicht aus. Katholisch heißt eigentlich »universell«. Katholisch im eigentlichen Sinne sollte man werden, und zwar ganz bewusst, sein ganzes Leben lang. Man hat euch katholisch getauft, als ihr klein wart, aber man hat euch nicht nach eurer Meinung gefragt. Vielleicht wärt ihr lieber Taoist geworden oder sonst etwas. Ihr solltet verstehen, was ich euch sage, denn ich führe euch zu einem viel umfassenderen Verständnis. Man wurde katholisch, protestantisch oder orthodox getauft, lebt aber kein göttliches, engelhaftes Leben; man lebt ein mittelmäßiges Leben zwischen Tier und Mensch. Nein, meine lieben Brüder und Schwestern, man darf sich nicht damit zufrieden geben, getauft geworden zu sein. Man sollte sich sagen: »Ich muss jetzt bewusst katholisch werden, das heißt universell, und das bedeutet, es sollte keinen Hass, keine Spaltung mehr in meinem Herzen geben, keine Feindschaft, keine unreinen Gefühle mehr, sondern nur noch die Überzeugung, dass alle Menschen Kinder Gottes sind.«
    Und schon haben wir den Roten Faden wieder :-)

  5. #725
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    "Gott" ist nur ein Wort, nicht mehr und nicht weniger. Eine nutzlose Vokabel unter vielen nicht minder nutzlosen, die mehr oder weniger benutzt wird von mehr oder weniger nutzlosen Menschen.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  6. #726
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Es gibt noch mehr von Aivanhov.

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    Und schon haben wir den Roten Faden wieder :-)
    Das ist philosophische Gedankenspielerei. Natürlich ist das Aufkommen von Lebensenergie wie, wenn die Sonne aus den Wolken schaut und die Erde mit Licht erfreut. Aber das ist eine völlig willkürliche Definition. Genauso kann auch der Hass auf Sünden als Energie spendende Quelle angezapft werden. Außerdem ist nur auf der Erde die Sonne ein erfreuliches Phänomen. Wer will schon in der Nähe dieses Feuerballs sein ?

  7. #727
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Michael A Beitrag anzeigen
    Das ist philosophische Gedankenspielerei. Natürlich ist das Aufkommen von Lebensenergie wie, wenn die Sonne aus den Wolken schaut und die Erde mit Licht erfreut. Aber das ist eine völlig willkürliche Definition. Genauso kann auch der Hass auf Sünden als Energie spendende Quelle angezapft werden. Außerdem ist nur auf der Erde die Sonne ein erfreuliches Phänomen. Wer will schon in der Nähe dieses Feuerballs sein ?
    Ohne die Sonne würden wir nicht existieren - deshalb haben die alten Ägypter - Pharaonen damit schon so eine Art "Gott" postuliert.

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    Re (auch Ra genannt) war der erste Reichsgott und bedeutendste Gott des alten Ägypten. Die größte Verehrung wurde ihm im Alten Reich zuteil. Riesige Pyramiden baute man ihm zu Ehren. Und auch noch Jahrhunderte später bauten die Pharaonen Obelisken, die bis in den Himmel ragten und an dessen goldenen Spitzen sich die Sonnenstrahlen spiegelten. Zudem lautete einer der fünf Namen des Königs „Sohn des Re“.
    Ohne oberen Gott - und inneren Gott - Kern der Erde - würde es kein Leben auf der Erde geben.

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    Re (auch Ra) ist der [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]. Das heißt, die Sonne ist selbst Gott und daher nicht von einem göttlichen Wesen geschaffen. Er kann bis in die späten Perioden als wohl wichtigster altägyptischer Gott bezeichnet werden, denn durch das Wirken seiner Kraft (der Sonne) ermöglichte er überhaupt erst das Leben auf der Erde und ließ es fortbestehen. Sein Name bedeutet im [Links nur für registrierte Nutzer] schlicht „Sonne“.
    Jeder, der sich im spirituellen Bereich bewegt, wird ohne diese "Götter" nicht auskommen können.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Im Verlauf der Schulung lernte der Junge, das Leben als Manifestation des Göttlichen zu sehen, das für den Menschen nur durch seine eigenen selbstischen Bestrebungen verdunkelt wird. Mit fortschreitendem Wissen wird er mehr und mehr darauf aufmerksam gemacht, daß Ehrgeiz "für die Intuition einem Getreidekäfer im Kornspeicher gleichzusetzen ist." Außerdem lernte er, daß die ägyptischen Weisen die phänomenale Welt als sich entwickelnde Bewußtseinsstufen betrachteten und daß das Ziel seiner Schulung Selbsterkenntnis sein sollte. "Alles ist in dir. Erkenne dein innerstes Selbst und suche nach dem, was ihm in der Natur entspricht." Auf dem weiteren Entwicklungspfad lernte er darüber nachzudenken, welche Bedeutung das Wort 'Tempel' in Wirklichkeit hatte. Für die alten Ägypter war er der Inbegriff von Forschung, Wissenschaft und Weisheit. Der Mensch ist der lebendige Tempel, eine Kopie der Prinzipien und Funktionen des Makrokosmos, der "Neters."
    Ich kann gar nicht - zeitlich - soviel lesen, zu diesem Thema, was vorhanden ist - es geht dann immer weiter und weiter und es fügt sich alles zusammen.

    google: theosophie sunrise die sonne der alten ägypter

    Dann haben wir noch Martinus mit "das Dritte Testament" - ein Seher - [Links nur für registrierte Nutzer]

    Martinus teilt das Vaterland mit dem großen Märchenerzähler H. C. Andersen. H. C. Andersen konnte aus der Wirklichkeit ein Märchen machen. Von Martinus kann man das Umgekehrte sagen: Er hat das Märchen zur Wirklichkeit gemacht. Er hat den ewigen Kern und die unbegrenzte Liebesbotschaft der Religionen in geistige Wissenschaft verwandelt!
    Unser Weg vom Tier zum wahren Menschen

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    Wer bin ich? Wohin gehen wir? Gibt es Gott?

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    Das Leiden durch Reinkarnation und Karma erklärt

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    Der Weg zur Glückseligkeit

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  8. #728
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Der göttliche Weltenplan

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]Der ewige Schöpfungsplan
    Der ewige Weltenplan gilt sowohl für große als auch für kleine Wesen. Das physische Weltall ist als Leben innerhalb von Leben aufgebaut, abwärts und aufwärts in das Unendliche. Alles passt zusammen wie Zahnräder in einem Uhrwerk. Alle Lebewesen haben gleichwie Gott ein ewiges Ich. Da wir unsterblich sind, können wir aus allen Erfahrungen Nutzen ziehen, Leben für Leben. Alle Erlebnisse erweisen sich, in ihrem Schlussfazit, als Nutzen und Freude für alle und alles. Der göttliche Schöpfungsplan entfaltet sich in vollkommener Liebe, logisch und planmäßig. Der Symbol-Name: Das ewige Weltbild, das Lebewesen II, die ewige Gottheit und die ewigen Gottessöhne – Symbol Nr. 11
    Was stört des den göttlichen Schöpfungsplan, wenn einige "Fliegen" husten.

    Der Übergang vom Tier zum Menschen
    Der irdische Mensch ist weiterhin teilweise noch ein Tier und lebt daher in hohem Maße unter den Lebensbedingungen des Tieres: Macht ist Recht. Obwohl die humanen Weltreligionen über tausende von Jahren die Menschen dazu angeregt haben, das Prinzip des Tötens nicht zu verwenden, sind die humanen Fähigkeiten in einem recht jungen Entwicklungsstadium.
    Findet sich auch bei "Anatomie der Seele" - wenn die Seele sich eines Tages entschließt, den Weg zum wahren Menschen zu gehen, sich dahin gehend zu entwickeln, wird er (Neandertaler) diesen Weg auch bis zu Ende gehen müssen, es sei denn, er geht endgültig zum Tier zurück.

    Wer dieser Spur folgt, wird erkennen, welche Zusammenhänge hier zu finden sind.

    Ein universeller Weltenplan
    Die Myriaden von Lebewesen im Mikro-, Zwischen- und Makrokosmos haben alle die gleiche einfache, ewige Grundanalyse. Die äußerliche Unterschiedlichkeit spiegelt nur Variationen der 6 Daseinsprinzipien des Lebens wider.

    google: 6 Daseinsprinzipien des Lebens

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    Das Grundgesetz des ewigen Lebens
    Um Erlebnisse zu schaffen ist Kontrast erforderlich. Die größten bewussten Kontraste im Leben sind Behagen und Unbehagen sowie Gut und Böse. Um das eine erleben zu können, muss man auch das andere erlebt haben. Nach der Perspektive der Ewigkeit stellen Leiden und Schmerzen ein unbehagliches Gutes dar. Wie gesagt überleben wir alle mentalen Kontraste und ziehen daraus auf längere Sicht einen Vorteil. In der physischen Welt zeigt sich der Kontrast als Finsternis und Unbehagen, in der geistigen Welt als Licht und Allliebe.

    google: spiritueller weltenplan

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    02.02.2019 - Axel Burkart beleuchtet anhand von Rudolf Steiner den “Weltenplan.” Dadurch eröffnet sich uns ein grundlegendes Verständnis dafür, warum ...


  9. #729
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Wo aber liegt die spirituelle Rolle des Weltenplans in Deutschland ?

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    02.02.2019 - Axel Burkart beleuchtet anhand von Rudolf Steiner den “Weltenplan.” Dadurch eröffnet sich uns ein grundlegendes Verständnis dafür, warum ...

    Da kommen wir schon wieder weiter und könnten es fast in Deutschlands Karma unterbringen - also hat unser Land auch eine Aufgabe. Nichts passiert ohne Sinn im großen Lernprozeß. Nur Menschen, die ziemlich kleiner denken, als man denken sollte, werden hinter nichts einen Sinn entdecken, weil sie die großen Zusammenhänge gar nicht erkennen wollen.

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    Es reißt einen doch richtig mit, wenn man diese Komplexität erkennen darf - nicht das ewige klein-klein und steckenbleiben - das atmet doch, diese Größe und wir mittendrin.

    Das deutsche Wort «Ich»

    "Der erste christliche Eingeweihte Europas, [Links nur für registrierte Nutzer], hat es in die deutsche Sprache selbst hineingelegt, daß der Mensch in der Sprache das «Ich» fand. Andere Sprachen drücken diese Beziehung zum Ich durch eine besondere Form des Zeitwortes aus, zum Beispiel im Lateinischen «amo», aber die deutsche Sprache setzt das Ich hinzu. «Ich» ist: J.Ch. = Jesus Christus. Das ist mit Absicht in die deutsche Sprache hineingelegt, es ist nicht Zufall. Es sind die Eingeweihten, welche die Sprache geschaffen haben. So wie man im Sanskrit das [Links nur für registrierte Nutzer] für die [Links nur für registrierte Nutzer] hat, haben wir für das Innere des Menschen das Zeichen «ICH». Dadurch war ein Mittelpunkt geschaffen worden, durch den die Leidenschaften der Welt sich in Rhythmus verwandeln können. Sie müssen sich durch das Ich rhythmisieren. Dieser Mittelpunkt ist wörtlich der Christus.Alle westlichen Nationen haben die Tätigkeit, die Leidenschaften entwickelt. Ein Impuls vom Osten muß kommen, um in dieselben Ruhe hineinzubringen. Ein Vorbote davon ist schon Tolstojs Buch «Über das Nichtstun». In der Tätigkeit des Westens finden wir vielfach ein Chaos. Das vermehrt sich immer noch. Die Spiritualität des Ostens soll in das Chaos des Westens einen Mittelpunkt bringen. Was lange Zeit hindurch geübt wird als Karma, das geht in Weisheit über. Weisheit ist die Tochter von Karma. Alles Karma findet seinen Ausgleich in Weisheit. Ein Weiser, der auf einer bestimmten Stufe angekommen ist, heißt ein Sonnenheld, weil sein Inneres rhythmisch geworden ist. Sein Leben ist ein Abbild der Sonne, die in rhythmischen Bahnen den Himmel durchwandert.Das Wort «AUM» ist der Atem. Der Atem verhält sich zum Wort, wie der Heilige Geist zu Christus, wie das Atma zu dem Ich." ([Links nur für registrierte Nutzer]: [Links nur für registrierte Nutzer])

  10. #730
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    Standard AW: 'Gott' ist das Ganze . !

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Was stört des den göttlichen Schöpfungsplan, wenn einige "Fliegen" husten.



    Findet sich auch bei "Anatomie der Seele" - wenn die Seele sich eines Tages entschließt, den Weg zum wahren Menschen zu gehen, sich dahin gehend zu entwickeln, wird er (Neandertaler) diesen Weg auch bis zu Ende gehen müssen, es sei denn, er geht endgültig zum Tier zurück.

    Wer dieser Spur folgt, wird erkennen, welche Zusammenhänge hier zu finden sind.




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    02.02.2019 - Axel Burkart beleuchtet anhand von Rudolf Steiner den “Weltenplan.” Dadurch eröffnet sich uns ein grundlegendes Verständnis dafür, warum ...

    Alles falsch ! Weder gibt es ein ewiges Leben, noch gibt es einen Gott. Mein Glaube an Gott ist schon lange erloschen. Wer an Gott glaubt leugnet mutwillig die Wahrheit und hält sich in Dummheit gefangen. Je stärker einer glaubt, umso dümmer ist er in bestimmten kognitiven und seelischen Bereichen.

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    "Gott" ist nur ein Wort, nicht mehr und nicht weniger. Eine nutzlose Vokabel unter vielen nicht minder nutzlosen, die mehr oder weniger benutzt wird von mehr oder weniger nutzlosen Menschen.
    Ich frage mich auch weshalb diese Tiere ihre Hoffnung auf Gott setzen. Sagt man denn zu einem Blinden, ich glaube dir, dass du siehst auch wenn deine Wege die du einschlägst scheinbar immer falsch sind ? So machen es auch die betenden Tiere und Egoisten die meinen sie seien mehr als die Atome aus denen sie sind.

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