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Thema: AfD Landesparteitag

  1. #21
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: AfD Landesparteitag

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Die BILD hat dafür eine Erklärung. So soll eine neue Studie beweisen, dass insbesondere "neidische" Menschen die AfD wählen.
    Wo diese Typen nur immer nur ihre Ideen her haben. Ich glaube mittlerweile, dass im Springer–Konzern massiv Drogen konsumiert werden.
    When the night is done the sun starts smiling
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  2. #22
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    Standard AW: AfD Landesparteitag

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Wenn ein PV auf einem Parteitag einen nicht unerheblichem Teil der Mitglieder angröhlt, sie mögen doch bitte aus der Partei verschwinden und mit Gutmenschenbegriffen wie "gruppenbezogene Menschlichkeit" hantiert, ist das sehr wohl Systemanbiederung. Die AfD zerlegt sich zunehmend selbst und das ist nicht die Schuld der "Radikalen".
    Entsprechend geht es in den Umfragen ja auch stetig bergab, waren es vor 6 Monaten um die 18%, so sind es jetzt nur noch 12-13%. Aber daran sind sicher auch Höcke und co schuld.
    Mag sein, dass ich es selektiv betrachte - so wie iches aber vernommen haben, haben sich da beide Lager nichts geschenkt.

  3. #23
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    Standard AW: AfD Landesparteitag

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Ja das hat Schlierer auch versucht, Ergebnis ist bekannt.
    Aber wenn Leute wie Du, dich ganz offen sagen, dass sie sich nicht als Deutsche ansehen, der Meinung sind, die AfD wäre auf dem richtigen Weg, ist ohnehin alles klar.
    Wählen wirst du beim nächsten Mal wahrscheinlich trotzdem wieder CDU.
    Vorab - völlig richtig, ich bin erst einmal Schwabe (das ist mein Volksstamm) und dann noch Schwarzwälder (eine bessere Mischung gibt es im Universum nicht ) - Deutscher bin ich nur dem Paß nach, das "deutsch" kein Stamm, keine Familie, kein Clan - sondern nur eine Staatsangehörigkeit ist.

    Wäre der Lauf der Geschichte anders gewesen - ich könnte auch Franzose oder Österreicher sind - der Staatsangehörigkeit nach - ich würde aber immer Schwabe und Schwarzwälder bleiben. Eine Staatsangehörigkeit ist austauschbar - das eigene Volk nicht.

    Ob die AfD auf einem richtigen oder falschen Weg ist - so what - ist Sache der AfD und nicht die Meinige. Ich sehe nur was mit den Vorgängerorganisationen passiert ist, welche am gleichen Scheideweg (zumindest für die Reps gültig) gestanden haben und wohin man dann verschwunden ist. Ja, auch Schlierer hat versucht die Reps vom rechten Rand wegzuführen - die Partei ist nicht gefolgt - und wo sind die Reps heute?

    ...und ja, wenn ein Lothar Späth oder ein Hans Filbinger aus dem Grabe entsteigt könnte es sein, dass ich tatsächlich eine CDU wählen würde. Da diese Chance aber 0 ist, ist die andere Möglichkeiten ebenfalls 0.

    Die AfD wäre und ist für mich eine Option - wenn man sich der Höckes und Co entledigt und den Platz einnimmt, der in diesem Lande siet numehr 13 Jahren verweist ist - nämlich den liberal-konservativen Platz.

  4. #24
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    Standard AW: AfD Landesparteitag

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen

    Im Übrigen gilt nach wie vor:
    Auch die AfD kann und will es nicht jedem recht machen !!!
    Friedrich dr Große sagte einst im 7-jährigen krieg: Wer Alles defendieren (also verteidigen) will, defendiert am Ende gar nichts.

    Auf neudetusch übersetzt: Wer es Allen recht machen will, macht es am Ende Keinem recht.

    In einer Demokratie muss man es nicht Allen und Jedem recht machen - man muss nur die Mehrheit überzeugen. So funktioniert das Wesen einer Demokratie nun einmal. Dieser Allenrechtmachenanspruch ist im Grunde zutiefst undemokratisch, ,weil man hier eine Minderheit zu Lasten der Mehrherit priviligiert.

  5. #25
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    Standard AW: AfD Landesparteitag

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen

    Die AfD wäre und ist für mich eine Option - wenn man sich der Höckes und Co entledigt und den Platz einnimmt, der in diesem Lande siet numehr 13 Jahren verweist ist - nämlich den liberal-konservativen Platz.
    Inwiefern ist ein Höcke ganz konkret denn nicht liberal-konservativ?

  6. #26
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    Standard AW: AfD Landesparteitag

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Die AfD wäre und ist für mich eine Option - wenn man sich der Höckes und Co entledigt und den Platz einnimmt, der in diesem Lande siet numehr 13 Jahren verweist ist - nämlich den liberal-konservativen Platz.
    Mit anderen Worten: Die AfD wäre für Dich wählbar, wenn sie die Lieder der Systemparteien mitsänge, die Niedergang und Chaos Deutschlands preisen.

  7. #27
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    Standard AW: AfD Landesparteitag

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Die Selbsterkenntnis der AfD fehlt. Ein in die Mitte rücken ist gleichbedeutend mit Zustimmungsverlusten. Ein Anbiedern an die „Erwartungen“ der Etablierten wird mit Zustimmungsverlusten goutiert. Ein sich fit machen für eventuelle Koalitionen wird mit Zustimmungsverlusten belohnt.

    Solange die AfD dies nicht kapiert, geht es weiter bergab.
    Würde die AfD in die Mitte rücken (wollen) würde ich Dir recht geben. Da hat eine AfD nichts zu suchen - dahin ist aber doch selbst die B.-W. AfD nach diesem Parteitag Lichtjahre entfernt.

    Für eine Partei ist doch wichtig - welches Wählerpotential kann man dauerhaft an die Partei binden und da ist die Masse der liberal-konservativ denkenden Menschen langfristig gesehen deutlich größer als der Kreis derer, welchen man als rechten Rand bezeichnet.

    Dass man sagt - man will mittel- und langfristig sich dort positionieren ist doch nicht zwingend eine Anbiederung, sondern erst einmal eine Richtungsentscheidung.

    Meiner Einschätzung nach kann man das Wäherlager in Deutschland im Grunde so einteilen,

    5% wählen links bis extrem und 5% rechts bis extrem, 50% gehören zur sogenannten Mitte und die restlichen 40% teilen sich jeweils auf in 20% liberal-konservativ und 20% gemäßigt links.

    70 bis 80% werden wohl eine AfD - mittel- und langfristig gesehen - nie wählen, muss man sich also um die 20 - 30% kümmern, welche die AfD wählen könnten oder würden und da sind dann 20% liberal-koservativ eben deutlich mehr als 5% rechts bis extrem rechts.

  8. #28
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    Standard AW: AfD Landesparteitag

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Mit anderen Worten: Die AfD wäre für Dich wählbar, wenn sie die Lieder der Systemparteien mitsänge, die Niedergang und Chaos Deutschlands preisen.
    Was hat jetzt das Eine mit dem Anderen zu tun?

    Warum muss man als Partei "das Lied der Systemparteien" mitsingen, wenn man sich entsprechend positioniert? Dass musst Du mir jetzt schon genau erklären.

    Was hat das Eine (also die Positionierung) mit dem Anderen (dem mitsingen) zu tun?

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: AfD Landesparteitag

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was hat jetzt das Eine mit dem Anderen zu tun?

    Warum muss man als Partei "das Lied der Systemparteien" mitsingen, wenn man sich entsprechend positioniert? Dass musst Du mir jetzt schon genau erklären.

    Was hat das Eine (also die Positionierung) mit dem Anderen (dem mitsingen) zu tun?
    Das Problem ist folgendes, das kapiert auch die NPD nicht. Damit sich die Politik ändert muss sich der Geist in der Bevölkerung ändern. Die 68er haben es vorgemacht. Welche Partei dann an der Macht ist spielt kaum eine Rolle.

    Eine AFD die sich bemüht auf die Mitte zuzugehen um gewählt zu werden wird den Geist und damit die Politik nicht ändern denn sie redet der Mitte ja nach dem Mund. Deswegen ist Fundamentalopposition die richtige Wahl.

    Da nutzt sie mehr. Was natürlich nicht bedeutet, dass man sich jeden oppositionellen Gedanken zu eigen machen muss und soll. Das ist eine Gradwanderung. Man sollte nicht die Positionen der Altrechten bezüglich Weltverschwörung, Relativierung Holocaust usw. übernehmen. Aber das sehe ich auch nicht unbedingt.

  10. #30
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    Standard AW: AfD Landesparteitag

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Inwiefern ist ein Höcke ganz konkret denn nicht liberal-konservativ?
    Ist er das? Mich erinnert dieser Mensch in seiner Rhetorik eher an einen gewissen Herrn Goebbels.

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