Völlig richtig. AH hatte eigentlich nie wirklich irgendeinen konkreten Plan. Ich habe hier und anderswo immer seit Jahrzehenten die These vertreten, dass er im Grund ein "Gebtriebener" war, der im allgemeinen RE-agierete als zu agieren. Das lässt sich immer wieder an Beispielen nachweisen. Er hatte sicher ein Ziele, nämlich D wieder zu einem starken und anerkannten Land zu machen nach dem verheerenden 1. WK. Pläne zur Umsetzung kann ich nirgends erkennen, auch nicht in seiem "Kampf". Das Ziele ja, das war erkennbar, nicht aber ein sogenannter Masterplan, wie man sowas heute so schön nennt.
Noch mal, bedenklich sicher, aber eben nicht explizit ausgeschlossen, "bis auf weiteres" ist nicht gleichbedeutend mit endlos, nur der Zeitraum ist nicht definiert. Ob Artikel 5 ein Eingriff ins StGB ist, halte ich für strittig. Es werden ja keine neuen Tatbestände geschaffen, es wird im Effekt nur der Strafrahmen bestehender Tatbestände verschärft, die Integrität jedes einzelnen Strafverfahrens ist davon aber nicht beeinträchtigt. Ich halte das für Ansichtssache, ein offener Bruch ist es jedenfalls nicht, zumal ich meine, dass ähnliches auch schon früher verfügt worden ist, da muss ich mich aber erst wieder einlesen.
Durch Veränderungen des Procederes innerhalb der Legislative - wovon sowohl Reichstag als auch Reichspräsident Teil sind - kann die Gewaltenteilung nicht aufgehoben werden. Bis auf weiteres blieb die Anwendung des jeweils geltenden Rechts in der Hand der Judikative, die Ausführung von deren Beschlüssen in der Hand der Exekutive. Wirklich beschädigt wurde die Gewaltenteilung erst mit der Installation des Volksgerichtshofes als politischem Sondergericht, das war wann? April 1934? Erst da beschnitt Hitler offensichtlich die Unabhängigkeit der Judikative.
Es war schon bedenklich, dass der Reichspräsident in den letzten Jahren der Weimarer Republik immer zum Ersatz-Gesetzgeber wurde. Formal ging das, aber im Sinne der Verfassung war das nicht.
Durch das Ermächtigungsgesetz dagegen wurde tatsächlich die Gewaltenteilung aufgehoben, indem die Regierung zum Erlass von Gesetzen befugt wurde.
Die platte Logik widerlegt die Alleintäterschaftsthese..Also muss Lubbe Beihelfer gehabt haben.
Das diese nicht aus Kommunistenkreisen stammten, ist erwiesen. Also gibt's nur eine Erklärung.,.
Die Brandlegung hätte die Nsdap ja gernstens den Kommunisten in die Schuhe geschoben.
Das hat sie auch von Anfang an und viel zu viele haben es geglaubt..
Deshalb nenne ich die Machtergreifung auch einen Staatsstreich.
Beim Leipziger Prozess im Spätherbst gelang es der Nsdap trotz aller Bemühungen nicht
irgendeinen Kommunisten hinreichend zu belasten, abgesehen von Lubbe, welcher zwar
kommunistisch-anarchistischer Gesinnung war, jedoch keinerlei Beziehungen zu Kommunisten unterhielt.
Das endgültige Urteil musste Lubbe zum Alleintäter ernennen in einem Prozess bei dem die NS
die ermittelnde Kommission stellte und sämmtliche Hinweise welche auf die Nsdap zeigten verschwinden ließ..
Dem Urteil zufolge hätte Lubbe den Plenarsaal (10000 m³) innerhalb von 2 min in ein Flammenmeer
entfachen müssen, und das mit seinem brennenden durchschwitzten Hemd als Brandfackel und bei 25% Sehkraft!(?)!
Sowas glaubt nicht mal der dümmste Gerümpelhändler., .
2. Die Nazis waren zu Beginn der Ereignisse tatsächlich davon überzeugt, daß die "Linken", also die Kommunisten in der Hauptsache, hinter dem Anschlag steckten.
3. Gleichzeitig waren kommunistische Kreise davon überzeugt, daß die Nazis selbst den Anschlag inszeniert hatten. Gruppierungen innerhalb der Kommi-Internationale um Willi Münzenberg begannen auch unverzüglich damit, die Geschichte den Nazis zuzuordnen. (Münzenbergs "Braunbuch" z. B.)
4. Allerdings belegen Notizen aus Goebbels Tagebüchern, dass selbst Hitler und Görung noch in der Nacht des Anschlages darüber rätselten, wer der/die Täter (für den Fall, dass es mehrere waren) wohl gewesen sein könnten. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Parteispitzen um Hitler, Göring und Goebbels nicht im Vorwege über einen solchen Plan eingeweiht gewesen wären.
Klar sollten die Nazis an einen kommunistischen Anschlag glauben. Deshalb ja der Brand.
Für die Täterschaft (Kontaminierung des Plenarsaals) reichten ca 10 Leute..
Die Logik der Ereignisse ließ jedoch für jeden wachen Zeitgenossen keinen anderen Schluss zu als eine Falseflag.
Ob Hitler eingeweiht war ist nicht entscheidend.
Ich halte den Reichstagspräsidenten Göring für den Initiatoren.
Von seinem Palais 50 m östlich des R'gebäudes führte ein unterirdischer Gang dorthin!
Wer weiß vllt war da schwarze (braune) Magie im Spiele.. oder höhere Mächte wirkten da mit -Aber anscheinend haben derartige Verschwörungs-Nummern aufgrund ihrer poetischen/prosaischen Nähe zu den Märchen der Gebr. Grimm immer noch sehr lange Beine.
(Petrus per Blitz aus nachtdunstigem Gewölk . . .) Wundergläubigkeitsoll in konservativen Kreisen
durchaus verbreitet sein.. So wohl auch bei RUMPEL ., .
Viele Deutsche glaubten ja auch, der Führer sei ihnen durch die 'Vorsehung' beschert worden
zu Wiedergutmachung der 'Versailer Schande'
Hätte Göring das wirklich auf eigene Faust getan, ohne weder Hitler noch irgend jemand aus der Führungsspitze einzuweihen?
Und hätte er nachher der Versuchung widerstanden, damit anzugeben?
Man kann ja vielleicht so manches zu Görings Gunsten sagen. (Leider fällt mir im Moment nichts ein.) Aber ein großer Führer und konzeptioneller Denker war er sicher nicht. Sein Horizont reichte bis zur Nasenspitze.
Du und der Dussel (Dissel), regt euch hier nicht über Schnee vom vergangenen Jahrtausend auf.
Schon gar angesichts der Tatsache,
daß das sogenannte Bundes"verfassungs"gericht geurteilt hat, daß
"in historischen Ausnahmesituationen"
selbst das heilige sogenannte "GGfür" (... für die blablabla Besatzerblablabla ...)
nicht angewendet werden muß, also
KEINE Gültigkeit !
hat.
DAS sollte die Subjekte der z.Z. existierenden Besatzer-Verwaltung sehr viel mehr interessieren ...
Zusatz: Der Reichstagsbrand ist bis zur Stunde NICHT aufgeklärt ...
... genau so wenig, wie die Dönermorde der Phantasie-Truppe "NSU"!
Vernichtet Goorgel!
Zerschlagt Faxenbruch!
Nieder mit Tweeder!
Das mag ja richtig sein.. Aber wer hatte ihm zu dieser grandiosen Chance verholfen?
Lubbe kanns ja nicht gewesen sein, nachdem er im Reichstagscafé und der Besenkammer gezündelt hat
und seine 3 Kohleanzünder verbraucht um dann mit seinem verschwitzten Hemd (oder Pullover..)
als Brandfackel binnen 2 min den Plenarsaal in eine Flammenhölle zu entfachen,.
Ähnlich wie in jüngerer Geschichte ein paar Musels die nicht mal ne Cessna
fliegen konnten mit 2 Boeings 3 Riesengebäude zur Pulverisierung brachten,.,
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)