Ach so, jetzt sind die Zahlen also getürkt. Sicher kannst Du das auch belegen.
Daß das BIP selbst ziemlich unscharf ist, weil es mit jeder Million an Staatsschulden wächst, ohne daß dem zwingend eine produktive Aktivität gegenüberstehen muß - diese folgt der Ausreichung der Staatskohle hoffentlich, aber eben keineswegs immer -, erklärt vielleicht, weswegen man ob betragsweise geringer Anteile einer Branche am BIP nicht sofort in Panik verfallen muss.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Schön, daß Du nicht zugehört hast. Aber gut, jetzt sind wir also weg von den Wachstumsraten und beim BIP/Kopf, welches dann sinkt, wenn das BIP sinkt und / oder die Köpfe zunehmen. Im Zuge der Plündererkrise sind in Deutschland 2,5 % mehr Köpfe als im Jahr vor der Krise dazugestoßen, und es kommen noch immer welche. Das kann auf der Rangposition Deutschlands in der Liste schonmal einen Rangplatz ausmachen. Dann fließt, wie bereits in meiner anderen Antwort verdeutlich, jeder Schuldendollar ins BIP ein. Ob die Länder auf den besseren Rängen also tatsächlich produktiver sind oder einfach mehr Staatsschulden aufnehmen, beantwortet Dir die Liste nicht zuverlässig.
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Nur merkwuerdig, dass es kein Bevoelkerungswachstum gibt. 80.000 hatten wir doch 1990 schon, oder?
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Da ja gleichzeitig jede Menge gehen, und nur minderbemittelte kommen, ist das SALDO praktisch 0. Viel schlimmer: Das Saldo an gebildeten ist gewaltig negativ.
Ostdeutschland hat 2 Millionen verloren: [Links nur für registrierte Nutzer]
Und ansonsten ists mehr oder weniger ausgeglichen:
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""Wuchs in den ersten fünf Jahren nach der Wiedervereinigung die Bevölkerung aufgrund des Wanderungsüberschusses um mehr als drei Millionen Menschen (vor allem Asylanten und Spätaussiedler aus Russland), hat sich das Verhältnis von Zu- und Fortzügen seit 2004 nahezu angeglichen. Während die alten Bundesländer noch bis 2007 Zuwanderungsgewinne verbuchten und erstmalig 2008 mehr Menschen das Land verließen als zuzogen, wiesen die neuen Länder bis zum Jahr 2000 einen deutlichen jährlichen Außenwanderungsverlust auf, der sich mittlerweile abgeschwächt hat.""
Da kann Frau Merkel noch so viel Reklame machen - nach Deutschland kommen nur noch minderbemittelte, und die Intelligenz geht.
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Dein thematischer Verschiebebahnhof um des Rechthabenwollens wird mir zu groß. Eingangs ging es um Automotivebetriebe, die angeblich "alle im Ausland" befindlich seien. Auf die Erwähnung, daß es doch schon noch eine ganze Reihe Unternehmen hier gibt, verlagerte sich das Thema zu den Wachstumsraten der Branche, die deshalb bedeutungslos seien, weil das BIP insgesamt stärker schrumpfe .... was es allerdings nicht tat. Daher verlagerte sich die Diskussion erneut auf die Frage, welche Bedeutung wenige Prozent vom Gesamt-BIP wohl haben könnten. Und jetzt musste ich mir einen ganzen Thread durchlesen, in dem angeblich "scharf" herausgearbeitet wurde, wie hoch die Erlöse aus echter Produktivität sind und daraus folgend deren Differenz zum Gesamt-BIP ... erhellend war die Erkenntnis, daß Du schon in jenem Thread kräftig am schwimmen warst. Was willst Du? VWL-Nachhilfe durch die Hintertür, indem Du ein Fass nach dem anderen aufmachst?
Jetzt sind wir also beim Bildungsgrad von Emigranten und Immigranten angelangt. Völlig anderes Thema schon wieder. Toll.
Ich bleibe einfach mal beim ersten Thema und stelle fest: Ja, so beschissen die Margen auch sind, wir haben noch Automotive-Zulieferer in Deutschland. Nicht gerade wenig. Darunter auch einige Rückkehrer, die sich in China die Finger verbrannt haben.
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