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Smultronstället II.
Ein beliebtes Topos des Konservatismus ist der "politisch inkorrekte" Ausländer, der gerne in der Form des türkischen Gemüsehändlers auftritt und - glaubt man der Relotiuspresse - Dinge von sich gibt, die der deutsche Gutmensch sich nicht mehr zu sagen trauen würde. Der "politisch inkorrekte" Ausländer ist eine Figur, die konservative Journalisten also gerne benutzen, um mehr "Integration" einzufordern. Jeder WELT-Journalist scheint mindestens einen dieser politisch inkorrekten Kleinwarenhändler zu kennen, mit denen er sich auf dem Weg nach Hause jedesmal unterhält, weil er ja auch bodenständig ist, und sein Ohr am Puls der Berliner Zeit hat, usw. Ob es diese Personen wirklich gibt, bezweifle ich mittlerweile.
Allerdings kennt auch die Rechte den politisch inkorrekten Ausländer. Hier tritt er eher in Form des Osteuropäers, bzw. des Russen auf, der als der bessere Deutsche den gutmenschlichen Deutschen den Spiegel vorhält. Meiner persönlichen Erfahrung nach sind die meisten Russen in Deutschland versoffenes Lumpenpack, bei denen ich nicht darauf wetten würde, dass sie im Zweifelsfall NICHT mit anderen Ausländern gegen den deutschen Mann stehen würden.
Ebenso gibt (oder gab?) es lange die Idee, dass wenn erstmal der gemeinsame Weltenfeind geschlagen ist, in diesem Prozess auch eine friedliche Abwicklung der Ausländerfrage stattfinden könne. Das Ideal, das man manchmal zu lesen bekommt (bekam?) läuft dann darauf hinaus, dass die Ausländer friedlich wieder "nach Hause" gehen werden (und diese Länder auch noch als ihr "zu Hause" ansehen würden) und man sich also in Frieden wird trennen können.
Vom islamkritischen Gemüsehändler, der dem transatlantischen Konservativen als Sprachrohr dient bis zum Russen als dem besseren "Weißen" und der Idee, dass Abermillionen Ausländer schließlich das Land friedlich verlassen würden reicht also die Bandbreit dieses Topos.
Ich selber habe früher auch daran geglaubt, bin aber mittlerweile auch hier viel pessimistischer. Islamkritische Gemüsehändler existieren entweder nur als Erfindung der Lügenpresse oder werden instrumentalisiert, um Kriege im Nahen Osten und "Integration" (also Vermischung) einzufordern. Viele Polen hier zum Beispiel sind versoffene Lumpen, die dem deutschen Handwerk großen Schaden zugefügt haben. Vieles, was so aus dem Balkan kommt ist Türken und Arabern kulturell und ethnisch näher als uns Deutschen. Politisch inkorrekte Juden wollen Deutschland immer in ihren beschissenen israelischen Weltkrieg gegen den Nahen Osten einspannen. Und selbst der politisch inkorrekteste Ausländer geht noch davon aus, dass es irgendwie ein Menschenrecht ist, hier in Deutschland zu siedeln und als "Flüchtling" aufgenommen zu werden. Egal wie antiamerikanisch, antiisraelisch, antiislamistisch, antiarabisch, usw. sie auch sind - im Zweifelsfall glauben sie doch immer, dass sie ein RECHT darauf haben, hier zu sein und Deutschland überhaupt auch aufgebaut hätten, etc. etc. Letztens hat der Muslim-Markt einen Artikel verlinkt, in dem über die Folgen des Ende Israels nachgedacht wurde und der islamische Autor erklärt, dass es das Beste wäre, wenn Israel abgeschafft wird und die jüdischen Flüchtlinge aus Israel - genau - nach Deutschland gebracht würden. Wegen historischer Verantwortung, etc. Im Zweifelsfall weiß das ganze Pack auch, dass es den Holocaust gegen uns Deutsche einsetzen kann.
Summa: Koalitionen mit fremden Staaten sind wichtig und notwendig. Momentan auch überlebensnotwendig. Aber was die gegenwärtig hier lebenden Ausländer anbelangt, mache ich mir keinerlei Illusionen mehr: WEDER in Bezug auf Juden noch in Bezug auf Muslime noch in Bezug auf Asiaten, Christen, Polen, Voodoo-Neger, usw. Im Zweifelsfall stünden/stehen sie alle gegen uns und im Zweifelsfall würden sie Deutschland NICHT freiwillig verlassen. Bestenfalls könnte man wohl in einem Pakt mit deren Herkunftsländern das so verankern, dass die möglichst viele ihrer Ausländer wieder bei sich daheim aufnehmen und im Gegenzug dann eine internationale Koalition auf nationalstaatlicher Ebene eingegangen wird. Dann kann mit, sagen wir mal, China irgendwo zusammenarbeiten, aber [Links nur für registrierte Nutzer], müssen alle zurück.