Weil diese blöde Hebamme sehr wahrscheinlich im Schweinsgalopp durch die Bude gerannt wäre und nach einem Arzt gebrüllt hätte, wenn eine fünfzehnköpfige Angehörigen-Gang aus lauter wildgewordenen Musels die Interessen einer hochschwangeren islamischen Geburtsmaschine wild gestikulierend vertreten hätte.
Aber bei einer Deutschen kann man ja mal etwas nachlässiger sein....
Nein, nicht weie dem auch sei. Wenn du in ein Krankenhaus kommst z.b. wegen eines Apoplex oder eines Herzinfarktes oder eines akuten Nierenversagens oder einer - was thematisch ganz gut paßt - Blindarmentzündung, die durchzubrechen droht oder eines Ileus, erwartest du auch die Anwendung heutiger Medizin und nicht irgendwelcher Anwendungen, wie sie 100 Jahre zuvor stattgefunden hätten. Damals konnte man auch noch an Wundbrandfieber sterben.
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
Erst einmal hatte die Frau noch keinen Kaiserschnitt, wobei inzwischen mehr als 2 Kaiserschnitte möglich sind, und es gibt immer die Möglichkeit eines Notkaiserschnitts. Das ist nicht etwa eine ungewöhnliche Methode, sondern eine regelmäßige in solchen Fällen. Die Hebamme hätte dies erkennen müssen.
Damit hast Du recht. Nur darum ging es mir nicht. Für welche Art von Geburt muss man sich im Vorfeld entscheiden. Mitten im Geburtsvorgang kann man nicht mehr so einfach hin und her switchen. Was bei der Mutter genau schief gelaufen ist muss ein Ärztegremium entscheiden. Davon haben die Mutter, als auch wir keine Ahnung. Natürlich ist ein Schaden entstanden. Nur scheint der, im Vergleich was sonst hätte passieren können und auch immer noch regelmäßig passiert, irgendwie angemessen.
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