Nein, sowas ist international weit verbreitet, denn schließlich müssen sich die Universitäten finanzieren. Ich habe selbst bei ausländischen Fachkräften festgestellt, dass ich ein Telefongespräch mit einer völlig anderen Person geführt habe, die letztendlich zum Bewerbungsgespräch erschien. Sowas ist wirklich dreist.
Ich kann mich an eine mündliche Prüfung zur theoretischen Mechanik erinnern, bei der die erste Frage war, ob ich denn auch gedient hätte. Ich ich dies freudig bejahte, änderte sich die Einstellung des Prüfers merklich. Ich habe selbst einmal unentgeltlich einem Freund durch eine Prüfung geholfen. Alle Angebote, dies für Geld zu tun habe ich abgelehnt, obwohl es z.T. vierstellige Beträge waren.
Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass sowas verbreitet ist.
Ja, das Kind vom Leittier erhält auch die beste Äsung.
Trotzdem: im Sinne des allgemeinen Fortkommens der Menschheit bedarf es m.E. der Förderung nicht der Mittelmäßigen, davon haben wir mehr als genug, sondern der Ausnahmebegabungen. Letztere sind breit gestreut anzutreffen. Begabung korreliert keineswegs mit einer Leittierfunktion der Eltern.
Kann ich alles unterschreiben, gerade auch wieder aus aktuellem Anlaß.
Zu Deinem Erlebnis mit dem Prüfer anekdotisch: bei uns gab es einen Prof in den 90ern, bei dem mußten sich die wenigen Mädels dieses Studiengangs unbedingt mit Zöpfen und im züchtigen Kostüm zur Prüfung vorstellen, sonst war gleich der Ofen aus. Der sprach übrigens stets von Deutsch Südwestafrika. Ein langhaariger Student im Gammellook ( damals war gerade Kurt Cobain ziemlich angesagt) hatte bei dem ebenso keine Chance.
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
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