Führe ich mir vor Augen, wie es auf der Erde kurz nach deren Entstehung ausgesehen haben muss, wie auch heute noch Erdbeben und Flutwellen in kürzester Zeit mehr Menschen töten als es menschliches Handeln vermag, so halte ich den menschlichen Einfluss für überschützt. Als ob es einen "richtigen" Sollzustand geben könnte: Die Erde hat sich stets durch seine Bewohner gewandelt. Wieso soll der Planet ohne sauerstoff intakter oder weniger intakt gewesen sein als er es durch sauerstoffproduzierende Organismen wurde? Wieso ist der Mensch das große Problem, wenn bereits ein kosmischer Steinschlag reichte, um die Dinos in die Geschichtsbücher zu verbannen?
Nichts im Universum ist für die Unendlichkeit und ob die Erde nun bei einer Supernova verglüht oder das Leben auf ihrer Oberfläche schon lange vorher endet, liegt längst nicht allein in der Hand der Menschen.
Wir leben im hier und jetzt und es ist vollkommen ok, daß wir die Erde so bewirtschaften, daß wir gut leben können. Und dabei bin ich mir sehr sicher, daß wir eher unseren eigenen Untergang befördern werden als den des Planeten. Aber selbst das ist kein Anlass, in ersatzreligiöse Betroffenheit zu verfallen. Denn am Ende haben es Menschen geschafft, auf Fehlentwicklungen zu reagieren. Wäre es anders, würden wir immer noch Dreck ungefiltert in die Flüsse leiten.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Wobei ich die 5-10% für übertrieben halte, da sind wahrscheinlich die von Dir bereits benannten Gruppen der Bisexuellen und Experimentierfreudigen mit eingeschlossen.
Eine begrenzte Anzahl Non-Hetero-Sexueller pro Generation macht sogar einen Sinn m.E., da somit mehr Ressourcen für weniger Nachkommen mobilisiert werden können, die Überlebenschancen insgesamt also ansteigen.
Abgesehen vom Vorteil der Vermeidung von Überpopulation.
Lustigerweise sind Leute, die sonst ganz vernünftig sind und z.B. das Gelaber vom Geschlecht als soziales Konstrukt als den Schwachfug ansehen, der das in der Tat ist, davon überzeugt, Non-Heteros seien dies nur aufgrund schlechter Einflüsse. Also im Grunde eine wirre Form der Bestätigung der unsäglichen Genderidiotologie.
Das hat doch nichts mit Deutschland zu tun.
Das ist westliche Dekadenz in Reinform.
Deswegen wird uns der Islam überrollen, wenn wir nicht anfangen, die eigenen Krebsgeschwüre aus unserer Gesellschaft als die wahren Schuldigen zu erkennen.
Aber momentan sehe ich da nicht den Hauch einer Chance eines Sinneswandels...
Wäre ich als Moslem geboren, ich hätte auch keinen Bock auf Leute wie Katarina Barley und würde alles mir mögliche unternehmen, dass solche Leute NICHT an Einfluss gewinnen in meiner Heimat...
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