Zitat von
derNeue
Daß Du solche Zahlen immer so kritiklos glaubst.. Wenn Du lange genug forschst, ist so ziemlich jeder Stoff krebserregend. Kaffeetrinken, Handystrahlen, alles mögliche. Es gibt Millionen Studien dazu. Viele sind schon längst wieder in Vergessenheit, die Stoffe bestimmen weiter unser Leben und die Menschen werden alt wie nie zuvor.
Ohne Diesel waren die Werte in Stuttgart genauso schlecht wie mit vor dem Lockdown. Diese ganzen Behauptungen sollen meiner Ansicht nach nur Angst machen und verunsichern. Es sind rein politische Zahlen ("10.000 Feinstaub Tote pro Jahr").
Und dadurch sollen die Bürger Dinge tun, die sie eigentlich nicht tun wollen, etwa E-Autos kaufen. Das funktioniert ähnlich wie mit der Corona-Angst.
Ich bin fachlich gesehen absoluter Laie und mir ist es im Grund auch egal, ob Autos mit Strom oder oder mit fossilen Brennstoffen fahren. Ich weiß auch nicht, welche Form umweltfreundlicher oder umweltschädlicher ist und ich behaupte, daß weiß wirklich niemand, weil es immer davon abhängt, welche Rechnungen Du aufstellst.
Ich weiß nur eins: Ich würde nie auf mein eigens Auto verzichten, und ich kenne auch praktisch niemanden, der das anders sieht.
Ich gehe die Frage von der anderen Seite an: Das Automobil hat sich vor 100 Jahren durchgesetzt aus wirtschaftlichen Gründen. Weil es billiger, schneller, praktischer und pflegeleichter war als die Pferdekutsche. Niemand hat den Verbrauchern damals erzählt: Ihr müßt jetzt alle Autos kaufen aus Verantwortung gegenüber dem Tierschutz oder warum auch immer.
Ich glaube an alle Neuerungen, die sich von alleine durchsetzen, weil sie einfach besser sind, das Leben erleichtern. Ich glaube dagegen nicht an Neuerungen, die einfach politisch durchgesetzt werden sollen, weil der Zeitgeist, große Konzerne, Geschäftemacher aller Art, das gerade mal so wollen.
Früher oder später wird sich immer der praktische Nutzen für den Verbraucher durchsetzen. Jedenfalls in einer Demokratie.