.. Deutsche Bank hatte ich hier bei 6,oo €uronen empfohlen zu kaufen … jetzt bei 10,28 €uronen ..
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.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Du kannst die Wahrscheinlichkeiten erhöhen, indem du die Psyche der Anleger alalysierst. Dazu gibts einmal den Trend, eben den "Kurs". Daneben gibts aber auch das Volumen ( Menge oder Anzahl Käufe / Verkäufe) und die Volatilitäten. Die Volatilitäten unterteilen sich in aufwärtsgerichtet und abwärtsgerichtet.
Das weitere ist die Charttechnik, hier gibts einschlägige Fachliteratur. Schulter-Kopf-Schulter, eine Umkehrformation des Trends ist neben den "Unterstützungslinien" und "Widerstandslinien" sowie "Dreiecken", "Trendveränderungen" das gebräuchlichste.
Ich verwende dazu das Programm "World Money", [Links nur für registrierte Nutzer] es gibt aber auch
TaiPan [Links nur für registrierte Nutzer] Wer ohne solche Werkzeuge "traden" will - viel Spass dabei.
Die Zinserträge sind nicht die einzige Einnahmequelle, das ist richtig. Sie sind zwar signifikant, doch besonders bei der Deutschen Bank kam jahrelanges Missmanagement erschwerend hinzu.
Unter Ackermann waren die großen Erträge noch vorhanden. Damals hätte man endlich ein großes Investitionsprogramm in ein einheitliches IT-System vorantreiben müssen. Das wurde vernachlässigt, die Erträge wurden als Bonuszahlungen ausgeschüttet.
Heute ist dieser Zug abgefahren.
Siemens betreibt seit Jahren ein recht großes Aktien-Rückkaufprogramm. Dabei werden täglich an der Deutschen Börse gelistete Siemens-Aktien zurückgekauft. Eine 100% deutsche Angelegenheit. Wer führt sie durch (nimmt die Komissionen ein)?
Goldman Sachs.
Das ist eben kein Zufall, sondern Ausdruck des technologischen Vorsprungs.
Im Bullen-Bären Index [Links nur für registrierte Nutzer] lagen wir am 6. Februar bei -1,34 und am 13. Februar bereits wieder bei + 14,93. Heuer ist der 21. Februar, wir liegen also vermutlich schon wieder deutlich drüber. Bei über 20%, allerspätestens bei 40% gibts eine Korrektur. Die letzte begann etwa am 23. Januar 2020, mit 20,83 Punkten "Bullisch"; der Tiefpunkt war am 31. Februar (DAX) ; man hatte jedoch nur bis - 1,34% korrigiert. Die nächste Korrektur erwarte ich dann also etwa am 23. Februar, also in einer Woche vielleicht. Je später sie einsetzt, desto heftiger wird sie wohl werden. Allerdings gibts bereits jetzt schon eine Divergenz im DAX zwischen den aufwärts - und abwärtsgerichteten Volatilitäten.
Geändert von Neu (14.02.2020 um 20:33 Uhr)
Auch bei mir hat es ein paar Jahre gedauert, den schmelzenden Gewinnen nicht mehr hinterherzutrauern. Dummerweise hatte ich mich über Jahre in ein paar Technologiewerte Werte "verliebt", und nachdem ich sie aus Vernunftsgründen verkauft hatte, sie halt wieder mal gekauft - und das Ganze mehrmals. So sind aus den mehrfachen Verdoppelungen des eingesetzten Kapitals weit weniger übrig geblieben, als man sich damals in der Euphorie hätte vorstellen können. Ein Bekannter hat sogar ein Haus verkauft und das gesamte Geld am Neuen Markt verzockt. Bei mir gabs dann erstmal eine Denkpause und anderes.
Man hätte eben ganz früh seine Verluste erfahren sollen, dann könnte man diese Erfahrungen jetzt gut verwenden - falsch. Auch Kostolany beschreibt, wie er - mehrmals - sein gesamtes Geld an der Börse verwettet hat und sogar wieder in seinem bürgerlichen Beruf - ARBEITEN! musste, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Er war noch im hohen Alter dort aktiv.
Die Erfahrungen an der Börse ab etwa 1990, wo man wirklich praktisch alles kaufen konnte, sind viel wert. Auch jetzt baut sich dort eine Euphorie auf, die jederzeit kippen kann. Dividendenpapiere werfen genau wie damals kaum noch Dividenden ab, und werden wie blöd gekauft - ein Alarmzeichen. Allerdings gab es damals eine Alternative: Staatsanleihen. Heuer gibts Firmenanleihen und Rohstoffe, dahin könnte das Geld umgeschichtet werden. Wer diesen Trend verpasst, erlebt das Jahr 2000 noch einmal.
Den vermehrten Kauf von Dividendenpapieren sehe ich nicht als Alarmzeichen, eher im Gegenteil: der Kauf von Zockerpapieren in großem Stil, die von der Hoffnung in die Zukunft leben, ist ein Alarmzeichen. 2000 war jede neue IPO eines Unternhemens gleich mehrfach überzeichnet, da konnte man schon im Vornhinein drauf wetten. Viele sicherten sich bei ihrer bank im Vorfeld überhaupt nur deswegen Stücke, um "Zeichnungsgewinne" mitzunehmen. Geht heute so gar nicht mehr. Von Euphorie sind wir in Deutschland bzw. Europa aktuell noch weit entfernt.
Und gute Dividenden werden durchaus gezahlt: kauf halt die richtigen Aktien.
Nein: die Situation heute ist nicht mit dem Jahr 2000 vergleichbar, insofern rate ich derzeit nicht zum Ausstieg.
In den USA ist die Situation kritischer, weil die hohen Kurse praktisch nur noch von Atienrückkäufen der Unternehmen getrieben werden.
In den Jahren 2000 bis 2003 habe ich genau eine Sache falsch und eine richtig gemacht: Falsch war, 2000 nicht komplett aus dem Markt zu gehen und richtig war, im Jahr 2003 investiert zu bleiben. Heute würde ich das alles sowieso anders machen: Ich setze feste Stoppkurse für jedes Investment und die halte ich unter fast jeden Umständen ein. Die überprüfe ich aber ständig und passe sie an.
Was ich einem Neuling oder Interessenten raten würde:
Das wichtigste an der Börse ist, über einen langen Zeitraum dabei zu bleiben. Denn Erfahrung ist der entscheidende Faktor. Falsch ist es, in einer Phase der Euphorie sich dafür zu interessieren, in den Markt zu gehen, weil das gerade "in" ist und dann beim Mißerfolg entnervt das Handtuch zu schmeißen und zu sagen "Nie wieder". Das machen leider die meisten und es ist völlig falsch.
Mit anderen Worten, es muß ein gewisses Interesse für die Börse und die Finanzwelt vorhanden sein. Wenn Du "nur" Geld verdienen willst, wirst Du letztlich scheitern. Natürlich wollen wir das alle, das ist auch völlig legitim, aber es sollte noch ein anderer Faktor dazukommen: das natürlich Interesse an der Sache.
Wenn Dich die Börse, die ganzen Zahlen und das Zeug eigentlich nervt, Du aber nur reingehst, um Gewinne zu machen, dann wird das auf die Dauer nicht gut gehen und Du bleibst dann nur in den Schönwetter-Phasen dabei. In dem Fall (gilt für die große Mehrheit) solltest Du Dein Geld lieber in die Hände anderer geben, auch wenn das kostet. Wenn das fähige Leute sind, können die Deine Kohle besser vermehren als Du selbst.
Wenn das fähige Leute sind, wollen sie ihr Können auch vermarkten. Ich beobachte seit etwa 30 Jahren den Stuttgarter Aktien Club und Herrn Brandmeier: [Links nur für registrierte Nutzer] Ich war auf Veranstaltungen, habe jahrelang ihr Blatt bezogen und auch dafür bezahlt, hatte Fonds gekauft (Börse Hamburg). Beobachte ab und zu die Werte, die sie eingekauft haben. Sie verdienen ihr Geld durch Begeisterung und preisen gerade immer die Werte an, die gerade am Höchststand sind und gleich korrigieren werden. Sie verdienen an ihren Fonds jedes Jahr 2,5%, allerdings gibts keinen Ausgabeaufschlag - nur den "Spread". Wenn ich mal Zeit habe, pflege ich die Werte mal ein und sehe mir den Wertzuwachs genau an und VERGLEICHE IHN MIT DEM MARKTKURS.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Dieser hat sich seit 2010 einmal verdoppelt. Es gibt noch den Stuttgarter Aktienfonds, der sich identisch entwickelt, und den Energiefonds, der sich seitwärts bewegt. Eine echte Alternative zu einem eigenen Depot ist das nicht. Weder lernt man daraus, noch ist die Wertentwicklung angemessen an diesen Fonds.
Deutschland ist ein denkbar schlechtes Land für Aktien. Die Wirtschaft stottert; Firmen können sich hier nicht oder nur gebremst entwickeln. Nur etwa 9% der Deutschen investieren in Aktien. Und die Telecom; hier haben Politiker den Leuten Müll angepriesen (Telecom), um Einnahmen zu generieren. Da gehe ich - trotz des hohen KGVs - auch in US - Werte, entwickeln sich einige Firmen doch recht ordentlich. Und wenn die Wallstreet hustet, bekommt der DAX die Grippe.
Fonds sind tatsächlich eine ziemliche Abzocke. Die Margen, ob es nun "Verwaltungsgebühr" oder "Ausgabeaufschlag" heißt, sind hoch und was ich vor allem unverständlich finde, sie zu behalten, wenn sie schlecht laufen. Und das auch noch über viele Jahre.
Wichtig dabei ist, Ratingagenturen zu Rate zu ziehen, Morningstar oder S&P Management Rating, was die Qualität des Fonds betrifft. Einen Fond zu beurteilen ist überhaupt nicht so einfach und durchsichtig, wie es auf den ersten Blick scheint. DWS Fonds der DB z.B. liefen früher regelmäßig schlechter als die Benchmark (Index usw.) Trotzdem zahlten die Leute hohe Gebühren dafür, daß sie auch noch weniger Rendite hatten, als wenn sie die Benchmark direkt gekauft hätten. Daher wurden dann ja auch die ETFs erfunden.
In habe auch ein paar Fonds, aber es sind ausgesuchte hochgeratete, die sich über viele Jahre (etwa 20) schon bewährt haben und die zur Minderheit derer gehören, die besser als ihre Benchmark laufen. D.h. : wo die Manager und ihre Gehälter überhaupt eine Berechtigung haben. Und sie stecken in Lebensversicherungen, sind also steuer- und margenfrei. Der Vorteil dabei: wenn Du regelmäßig monatlich einen festen Betrag investierst, z.B. über 20 Jahre, kaufst Du viele Anteile, wenn die Kurse niedrig sind und wenig, wenn sie hoch sind. Du bekommst einen sehr günstigen Durchschnittskurs, was auf lange Sicht einen sehr großen Vorteil bedeutet.
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