Einmalzahlung habe ich gemacht. Das wurde dann auf 10 Jahre hochgerechnet. Du zahlst 10 Jahre lang, glaube es mir. Steuerfrei, ja, aber nicht beitragsfrei. Krankenkasse und Pflegekasse. Und die Beiträge der Zukunft, prozentual. Und die Verfassung - da pfeifen die drauf. Klage mal, und vererbe dann die Ansprüche, vielleicht haben die dann was davon. Da gibts nur eins: Beitragsfrei stellen, nichts mehr einzahlen, UND DER EIGENE SPARPLAN.
Ich investiere in sowas keine Zeit. Denn wenn ich noch irgendwelche Wahrscheinlichkeiten ausrechne, muss ich die investierte Zeit auch wieder rein bekommen.
Wenn du an der Börse etwas anlegst, bedenke immer, dass es sich um ein Casino handelt. Rechne also immer mit Totalverlust. Daher nur aus Spaß mit Spaßbeträgen dort handeln.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Dann warst bzw. bist Du freiwillig versichert. Das ist eine Sauerei, daß dann auch bei Einmalzahlung Beiträge hochgerechnet werden. Es ist halt so: hättest Du Dir eine Rente auszahlen lassen, wären die Beiträge dann auch abgezogen worden. Von den laufenden monatlichen Leistungen. Die Lebensversicherung wird dann als Teil Deines Einkomens angesehen. Ich bin über meinen Arbeitgeber pflichtversichert. Dann ist eine Lebensversicherung meine Privatsache und da werden keine Beiträge abgezogen. Der Gesetzgeber geht dann davon aus, daß meine eingezahlten Beiträge ja schon aus Einkommen generiert wurden, für das schon Beiträge gezahlt wurden.
Meiner Ansicht nach dürften Leistungen aus Lebensversicherungen grundsätzlich nicht beitragspflichtig sein. Denn jeder, der eine private Lebensversicherung abschließt, ob als Selbstsständiger oder als Arbeitnehmer, spart sich das von seinem Einkommen ab. Und so wird mal wieder der Sparer bestraft und der Konsumierer belohnt. Denn krankenversichert ist im Endeffekt jeder.
Als freiwillig Pflichtversicherter wirst du im Rentenalter für alles bei der KK zur Kasse gebeten
Wer ständig über der Beitragsbemessungsgrenze verdient hat,und immer höchste Kassenbeiträge zahlte ,wird richtig verarscht.
Dividenden,Mieteinnahmen etc ,überall kassiert die Kranjkenkasse mit.
Nur Privatversicherte bleiben davon verschont.
Im Casino gehts auch um Wahrscheinlichkeiten. Croupiers versuchen, diese am Ruolette durch dosiertes Bewegen von Teller und Kugel herauszuarbeiten.Wer die beiden optisch und mit dem Rechner auswertet, erhöht sie ebenso.
Im Unterschied zum Casino handelt es sich aber um echte Werte. Inhaberaktien sind Firmenanteile, andere Gewinnanteile. Rohstoffe haben auch einen Wert. Und mit Futures werden Erntenerlöse oder Flugpreise ... abgesichert.
Nöö, ich war gesetzlich versichert. Und es gab ein Gesetzchen, dass man im Direktabzug - ohne Lohnsteuer, ohne Krankenkassenbeiträge -sowas aufbauen konnte. Dann gabs halt ein anderes Gesetzchen. Der Wind dreht sich halt, dieser Staatsapparat ist eine wenig vertrauenerweckende Einrichtung.
Dann schreib dir mal die Zeiten auf, in denen du meiner Meinung nach unsinnige Wahrscheinlichkeiten berechnest, Zeiten, die du in Recherche, Tools usw. investierst.
Rechne dir mit einem moderaten Stundensatz den Betrag für diese Zeit aus, und du weisst, dass es Schwachsinn ist.
Als ich noch getradet habe, verschwendete ich viele Stunden mit Chart-Analyse, Berechnung von KGV, Lesen von Finanznachrichten usw.
Alleine diese Stunden, Tage, Wochen haben ein kleines Vermögen beinhaltet.
Zu dem darauf noch raufgeschlagenen Verlust war es einfach Schwachsinn.
Wenn ein Schäfermeier oder sonstiger Vorzeige-Trader davon labert, 10 Jahre "Ausbildung" und Erfahrung darin erst hätte sammeln zu müssen, bis ein Gewinn kam,
muss ich schon an seinem gesunden Menschenverstand zweifeln.
Niemand lebt 10 Jahre ohne Einnahmen. Dann ist es ein reines Hobby für nebenbei, mehr aber auch nicht.
p.s.
Rate mal, warum diese ganzen Gurus immer Kurse anbieten. Weil sie nur damit Geld verdienen!
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Ja, zuerst waren das mindestens zwei Stunden pro Tag. Heuer sinds noch etwa 20 Minuten. Der Stundenlohn dabei ist im Moment überhaupt nicht darstellbar. Weil: Ich mache garnichts im Moment, lasse einfach nur laufen und beobachte eben. Die Kursdatenbank sagt aus, dass ich pro Jahr im Schnitt einen Gewinn von etwa 105,7% hätte. Dabei muss ich die Gebühren für die Software abziehen, die Bankgebühren, Internet, neuer Rechner, sodass nur noch etwa 100% übrig bleiben wird. Visa ist die schlechteste Aktie dabei mit 51,99% / Jahr, und die Münchner Rück mit 54,28% die zweitschlechteste in der 3-Jahresbetrachtung. Danach kommt Linde, Hannover Rück, Worldline, Nextera Energy, und Ballard Power.
KGV berechne ich nicht. Ich berechne den Trend, bei Korrekturen den Ausschlag, die Volatilitäten, den Gesamtmarkt (Bullisch / bärisch) - und habe eine Alternative, wenn was aus der Reihe schert. Und achte ein wenig auf Länder, Branchen - was wenig nutzt, wenns insgesamt gegen Süden geht. Die Stärke des jeweils einzelnen Wertes ist entscheidend. Möglichst garnichts tun ist angesagt.
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