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Thema: Der Absturz zwischen 40 und 50

  1. #201
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Genau, macht euch mal locker, ihr Schlaffis. Nach dem körperlichen Tod / Hüllenabwurf geht die Entwicklung von dem, was wirklich wichtig ist, der Seele, nämlich weiter. Wichtig ist nicht das Horten von materiellen Gütern, sondern das Mitwirken an der Höherentwicklung unserer Spezies. Beispielsweise durch den Schutz der höchsten Völker und Rassen, die derzeit massiv bedroht sind. Dafür zu leben ist tausend Mal mehr wert als für sich selbst als kleiner Konsument dahinzuvegetieren.

    Macht`s wie Lykurg, dann seid ihr auf dem richtigen Weg und die schwarze Sonne leuchtet euch den Weg. So, und jetzt muss ich echt mal ins Bett...
    Das erinnert mich an eine Geschichte, die während des Apolloprogramms passiert sein soll. John F. Kennedy besucht das NASA Space Center und sieht einen Hausmeister beim Fegen. Kennedy: "Was machen Sie da?" Hausmeister: "Mr. President, ich helfe, die Menschheit auf den Mond zu bringen."

  2. #202
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Narrenschiffer Beitrag anzeigen
    Schule kann immer nur Grundlagen schaffen, sozusagen einem eine Kiste LEGO vor die Füsse kippen. Was man daraus macht, liegt an jedem selbst. Wer es nicht kann, ist dann eben LEGOstheniker.
    Das glaube ich jetzt nicht. Auch Lehrer könnten theoretisch mehr, als eine Kisto Lego vor die Füße kippen. Sie sind nur zu faul zum Bauen, Visionen zu zeigen. Viele Schulkinder sind noch nicht reif dafür, selber Visionen zu haben oder gar umzusetzen. Ich habe mich immer gefragt, für was die ganzen Legosteine da sind. Hätte man mir Lego-Städte statt -Steine gezeigt und was da abläuft, hätte ich mein Leben anders gestaltet.

  3. #203
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. was erwartest du denn ? .. dass alle Mitschüler eine steile tolle Karriere hinlegen ? die Besten in der Klasse haben im Leben dann oft versagt ... ein Klassenfreund , der erst in der Schule versagt hatte , dann das ABI nachgeholt hat , wurde später zu einem sehr sehr erfolgreichen Chirurg mit eigener Privatklinik ..
    Ein ehemaliger Klassenkamerad, Legastheniker, sein Vater pleite in 86, war auch bei meinem Opa hoch verschuldet. Habe ihn Anfang der 80er immer mal wieder verprügelt, wurde viel später angeblich der größte Wohnmobilhändler Europas. Ich kann das nicht überprüfen, aber die Ware steht da offensichtlich rum. Es könnte sein, dass er Millionär geworden ist. Das Leben entwickelt sich manchmal sonderbar. Aber ich kann mich nicht beschweren. Der Weiberheld von damals gab sich Mitte der 90er einen goldenen Schuss und die ganzen Weibsen trauern ihm heute noch nach. Bleibt nur, meinen Kindern deutlich zu machen, dass sich die Maßstäbe im Leben oft drastisch verschieben.

  4. #204
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Mit 40 erlebte ich mein absolut bestes Jahr. Gesundheitlich ging es mir gut, wie nie wieder, im Urlaub mit meiner 1.Frau und meiner Tochter war ich fit wie nie, einen neuen Trabant 601 legten wir uns zu; auf Arbeit war ich erfolgreich und privilegiert.



    Sämtlichen Einladungen zu Klassentreffen kam ich nie nach. Ich wollte meine Klassenkamerden, die ich auf Bildern sah, so in Erinnerung behalten, wie ich sie 1959....1961 kannte.

    Das Wiedersehen mit alten Männern hätte mich nur depremiert....
    .
    Dem kann ich nur zustimmen. In der letzten Woche habe ich auch eine Einladung zu meinem Abiturjahrgang (40 Jahre Abitur) erhalten und mit dem Hinweis auf berufliche Verhinderung abgesagt. Ich war der Jüngste in der Klasse und umgebe mich jetzt lieber mit jungen Frauen als mit älteren Herren (ich war auf einem reinen Jungengymnasium). Erscheckend ist nur, dass aus meinem Jahrgang bereits 3 Männer verstorben sind, teilweise noch keine 60 Jahre alt. Wie sagte mal ein früherer Arbeitskollege, nachdem ein anderer Kollege an Krebs gestorben ist: "die Einschläge kommen näher".

  5. #205
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Narrenschiffer Beitrag anzeigen
    Manche Psychologen definieren Unglück als "Nichterreichen des Lebensziels".
    Da ist leider viel Wahres dran....
    Was ist schon das Lebensziel? Das Ziel ist eine Kiste oder Dose für den Rest von uns.
    Besser ist es, die vorhandene Lebenszeit, also die Zeit vor dem Erreichen des Ziels, bestmöglich zu nutzen.
    Ein Vermögen anhäufen? Für wen? Für die Erben? Mit der Zeit wird man halbwegs bescheiden, man muss nur erkennen, dass man nichts mitnehmen kann.

  6. #206
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Da hast du vollkommen Recht. Geht niemals auf Klassentreffen.
    Zum Thema: Man sollte nicht allzu alt werden. Mit 50 wirds glaube ich einfach richtig schlimm.
    Mit ca. 40 ist man auf dem Zenit, bzw. es fängt schon an, rapiede abwärts zu gehen. Was die Leistungsfähigkeit angeht.
    Ab 40 merkt man einfach, dass nichts mehr besser wird. Sondern alles nur noch schlechter.
    Mit den Klassentreffen stimme ich Dir zu. Mit dem Rest nicht.
    Mit 43 Jahren habe ich mein Leben total umgekrempelt. Raus aus der Angestelltenmühle, jetzt seit 16 Jahren selbständig, neue jüngere Frau, neue Wohnung. Nächstes Jahr werde ich 60 und ich fühle mich fit wie nie und strotze vor Tatendrang.

  7. #207
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Was ist schon das Lebensziel? Das Ziel ist eine Kiste oder Dose für den Rest von uns.
    Besser ist es, die vorhandene Lebenszeit, also die Zeit vor dem Erreichen des Ziels, bestmöglich zu nutzen.
    Ein Vermögen anhäufen? Für wen? Für die Erben? Mit der Zeit wird man halbwegs bescheiden, man muss nur erkennen, dass man nichts mitnehmen kann.
    Wenn man etwas Brauchbares lernt, seinen Job vernünftig ausführt und kein ausserordentliches Pech dabei hat, wird sich auch die notwendige Kohle irgendwann einfinden.

    Ich habe mein Leben nicht mit der Jagd nach dem Geld verbracht. Eher mit beruflicher und familiärer Arbeit.

    Geld hat sich eher als Abfallprodukt im Laufe der Jahrzehnte eingestellt.
    Sehr angenehm und willkommen, aber für mich ist es nie ein imperatives Bedürfnis gewesen.

  8. #208
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Narrenschiffer Beitrag anzeigen
    Wenn man etwas Brauchbares lernt, seinen Job vernünftig ausführt und kein ausserordentliches Pech dabei hat, wird sich auch die notwendige Kohle irgendwann einfinden.

    Ich habe mein Leben nicht mit der Jagd nach dem Geld verbracht. Eher mit beruflicher und familiärer Arbeit.

    Geld hat sich eher als Abfallprodukt im Laufe der Jahrzehnte eingestellt.
    Sehr angenehm und willkommen, aber für mich ist es nie ein imperatives Bedürfnis gewesen.
    Volle Zustimmung!

  9. #209
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Erscheckend ist nur, dass aus meinem Jahrgang bereits 3 Männer verstorben sind, teilweise noch keine 60 Jahre alt. Wie sagte mal ein früherer Arbeitskollege, nachdem ein anderer Kollege an Krebs gestorben ist: "die Einschläge kommen näher".
    Alt werden ist nichts für Feiglinge.

  10. #210
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Narrenschiffer Beitrag anzeigen
    Wenn man etwas Brauchbares lernt, seinen Job vernünftig ausführt und kein ausserordentliches Pech dabei hat, wird sich auch die notwendige Kohle irgendwann einfinden.
    Falls man nicht alles wieder sofort ausgibt und nicht ständig auf Pump lebt. Ich kenne Leute, die sind so zwanghaft mit dem Geldausgeben, denen könntest du 100.000 € schenken, das Geld wäre nach spätestens 6 MOnaten weg.

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