Wer mit dem Leben nicht leben kann wird auch mit dem Tot nicht umgehen können. Wir werden halt mal älter und das ist doch spannend das Erlebte mit anderen teilen zu können
Wer mit dem Leben nicht leben kann wird auch mit dem Tot nicht umgehen können. Wir werden halt mal älter und das ist doch spannend das Erlebte mit anderen teilen zu können
Wieso pickst Du nur den einen Punkt aus dieser Aufzählung? Ausserdem kommt es auch auf einen selbst an. Wenn ich selbst ein ältlicher Bedenkenträger mit zig Wehwehchen wäre, was wollte ich dann mit jüngeren Frauen? Höchstens vielleicht noch zum Bedriedigen des eigenen Ego, wenn wir im Café sitzen und Schlagsahne mampfen ...
Wenn ich in eine Diskothek gehe oder reite oder Wildwasserfahrten mache, könnte meine Partnerin auch älter sein als ich. Hauptsache, sie wäre fit und es macht auch ihr Spass. Besser als eine Junge, die überall mit Stöckelschuhen hingehen will und ständig labert und Bedenken hat.
Jetzt, wo meine Tochter wieder einige Monate bei mir lebt, ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie stumpfsinning ein 08/15-Ehe- und Familienleben sein kann, wenn man sich nur in den von der Gesellschaft vorgegebenen Bahnen bewegt.
Austauschen und abservieren liegt mir partout nicht, aber ich bin Witwer. So einer wie der Bolte. Der machte einfach, was er wollte.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Das Leben ist bipolar. Erfolge und Niederlagen! Hochpunkte und Tiefpunkte!
Das Leben ist mal Freund und mal Feind! Eigentlich kann jeder Menschen
damit umgehen. Die Natur hat den Menschen das mit auf Weg gegeben um
um alle Lebenslagen selbst zu meistern. Wer das verdraengt und verlernt hat
bzw. glaubt es verlernt zu haben, kann es wieder erlernen.
Wo eine Wille ist, ist ein Weg!
Im Wechselbad der Gefühle – das Leben auf einer Achterbahn: Bipolare Störungen verstehen lernen
Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt. Das aus Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel „Egmont“ entlehnte geflügelte Wort beschreibt so trefflich wie kein zweites die psychische Erkrankung, die uns als bipolare affektive Störung (BAS) bekannt ist (meist nur kurz als bipolare Störung bezeichnet). Betroffene führen ein Leben in Extremen. Heute unaufhaltsame Energie, Tatendrang, Tausende von Ideen und ansteckend gute Laune. Doch bald darauf der Fall, das auffällige Verpuffen von Energie und Antrieb. Angst und tiefe Traurigkeit übernehmen das Ruder im Gefühlschaos. Wie ist dieses Wechselbad der Gefühle zu erklären? Was hat es mit dieser psychischen Erkrankung auf sich?
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
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