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Thema: Der Absturz zwischen 40 und 50

  1. #341
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wenn du schon fragst: Erbschaft. Aber du hast es falsch verstanden: Sie findet krumme Geschäfte irgendwie normal. Nicht andersrum. Deswegen verstehen ja auch so viele Ausländer nicht, dass wir hier andere Regeln haben. Nennt man auch altmodisch Treu und Glauben.
    Auffällig ist, dass ausgerchnet die jedem, der Erfolg hat, Glück, Zufall und kriminelles Tun unterstellen, die selber keinen haben, aber gerne einen hätten.
    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Danke, Glück kann Jeder brauchen.
    Glück hat auf Dauer nur der Tüchtige.

  2. #342
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Auffällig, dass ausgerchnet die jedem, der Erfolg hat, Glück, Zufall und kriminelles Tun unterstellen, die selber keinen haben, aber gerne einen hätten.

    Glück hat auf Dauer nur der Tüchtige.



    das stimmt nicht, was du m einst, ist der ertrag der tüchtigkeit. daß glück in dauersträhnen daher kommt, da musst schon lange suchen - vielmehr kann es so sein, dass ein glücklicher umstand sich auf das ganze leben, also dauerhaft auswirken kann.

    ein glücksfall in meinem leben ist mir sehr erinnerlich - als studentin noch hatte ich plötzlich unvorhergesehene ausgaben: blöde autoreparatur (r4), waschmaschine hin (billigmodell vom vermieter) und die miete war fällig - also es hätte nicht gereicht.

    nach dem abitur bin ich nie mehr zu meinen eltern gegangen um geld, ab da war klar, das schaff ich alleine, hatte immer gute nebenjobs, eine eigene wohnung in der pampa (deshalb auto) aber da wars halt mal richtig eng.

    was flatterte ins haus? der brief der volksbank meines früheren wohnortes, dass ich beim gewinnsparen 1.500 dm gewonnen hätte, das war damals richtig geld. ich wusste weder, dass ich so ein konto hatte noch dass ich da so etwas wie gewinnsparen eingerichtet hätte.

    das war ein kleiner, aber doch unmittelbar sehr nötiger glücksfall.
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  3. #343
    Mitglied Benutzerbild von Dirty Fischer
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    2.851

    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Nun ja es ist ganz einfach zu erklären:

    In diesem Alter hat man

    ein Haus gebaut,
    einen Sohn gezeugt
    einen Baum gepflanzt.

    Die Frau geht langsam aber sicher aus den Fugen, für eine andere attraktive reicht die Kohle nicht,

    der „P....s-Ersatz“ wird einem auch immer mehr vermiest,

    der Nachwuchs hat sich selbständig gemacht und ist außer Haus,

    man hat die Welt, zumindest das was einen Interessierte, gesehen und bereist.

    Beruflich ist man am Endpunkt angelangt und man muss sich bis zur Rente mit den immer jüngeren, agileren, sprachgewandten, zu allem fähigen aber zu nichts zu gebrauchenden, rum schlagen und steht im „Abwehrkampf“.

    Von früheren Freunden vielleicht auch nur Bekannten oder Organisationen in denen man mal mit Begeisterung tätig war wurde man ent- und getäuscht.

    Bliebe nur noch falls man einen solchen hat der Garten, aber auch wird es mit zunehmendem Alter immer beschwerlicher die notwendigen Arbeiten durch-, auszuführen und die Sonderwünsche der „Gattin“ umzusetzen.

    Das schlägt auf das Gemüt und am Ende auf die Gesundheit.

    Klare, ungeschönte Analyse! BUMM! Sehe ich auch so. Habe meine Probleme abgegriffen und bin nun über dieses Alter weg und sammle mich wieder zu letztem Lebensgenuss und noch einigen Erkenntnissen und der Weitergabe derselben. Mehr ist nicht.
    Was mir schon fehlt, sind noch Menschen in ausreichender Zahl, mit denen sich mal über solche "bösen" Dinge austauschen kann. Sind viele weggefallen in den letzten 5 Jahren dank der gesellschaftlichen Spaltung in grundlegenden Fragen.

  4. #344
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    6.584

    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Dirty Fischer Beitrag anzeigen
    Klare, ungeschönte Analyse! BUMM! Sehe ich auch so. Habe meine Probleme abgegriffen und bin nun über dieses Alter weg und sammle mich wieder zu letztem Lebensgenuss und noch einigen Erkenntnissen und der Weitergabe derselben. Mehr ist nicht.
    Was mir schon fehlt, sind noch Menschen in ausreichender Zahl, mit denen sich mal über solche "bösen" Dinge austauschen kann. Sind viele weggefallen in den letzten 5 Jahren dank der gesellschaftlichen Spaltung in grundlegenden Fragen.
    Danke, ich sehe es so. Es gibt sicher Andere die das noch mit der "Rosa-Roten" Brille betrachten. Aber im letzten Lebensabschnitt darf man sich den Luxus erlauben auch mal zynisch und sarkastisch zu sein.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  5. #345
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    [...]
    Man sollte bei der Thematik nicht vergessen, dass die meisten Unternehmensgründungen scheitern. Wenn ich die Zahl der Statistik aus der betriebswirtschaftlichen Literatur noch richtig in Erinnerung habe, sind es ca. 90 %, die scheitern. Bei diesen zehntausenden Unternehmensgründungen, auf denen diese Statistik beruht, sind vor allen die zahlreichen Kleinstunternehmen wie Lotto- und Tabakläden, Handyshops u.s.w. enthalten.
    Ich denke dieser Sachverhalt lässt sich häufig (nicht immer) auf die vielfach quantitativ unüberlegte Art der Unternehmungen zurückführen. Im übrigen würde ich das Scheitern selbst nicht überbewerten, solange es frühzeitig als solches erkannt wird.
    Viele deutsche Mittelständler sind meines Erachtens zwar erfolgreich tätig, allerdings wird in vielen Fällen nur ein Bruchteil des Potentials verwirklicht, weil zu viele noch immer auf Kredite von Banken und privates Gesellschafterkapital beschränkt sind. SAP und andere Konzerne haben dieses Problem offensichtlich nicht, weil ihre Emissionen so groß sind, dass sie permanent von Investmentbankern gestalkt werden, welche die dabei anfallenden üppigen Komissionen vereinnahmen wollen.
    Ich denke in Europa wäre ein Markt für Finanzierungen von Kapitalstrukturen für Unternehmen unter 500 Millionen Bilanzsumme bzw vergleichbare Metrik zu erschließen. Dieser Eindruck wird besonders durch die stattfindenden Emissionen an der NASDAQ dieser Tage bestärkt. Dort werden Unternehmen mit zwei verlustreichen Jahresabschlüssen, Cashflows, die zu 100% aus Krediten stammen und einen insgesamt unangenehmen Geruch ausdünsten teilweise für hunderte Millionen US-Dollar platziert. In einem Fall wurden ausländische Aktien mehrfach in sogenannten ADRs verpackt, weil dadurch wohl signifikante regulatorische Anforderungen wegfallen. Das ist jedoch kein Grund für Joe Sixpack, nicht trotzdem zuzugreifen.

  6. #346
    LOL
    Gast

    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von dscheipi Beitrag anzeigen
    das stimmt nicht, was du m einst, ist der ertrag der tüchtigkeit. daß glück in dauersträhnen daher kommt, da musst schon lange suchen - vielmehr kann es so sein, dass ein glücklicher umstand sich auf das ganze leben, also dauerhaft auswirken kann.

    ein glücksfall in meinem leben ist mir sehr erinnerlich - als studentin noch hatte ich plötzlich unvorhergesehene ausgaben: blöde autoreparatur (r4), waschmaschine hin (billigmodell vom vermieter) und die miete war fällig - also es hätte nicht gereicht.

    nach dem abitur bin ich nie mehr zu meinen eltern gegangen um geld, ab da war klar, das schaff ich alleine, hatte immer gute nebenjobs, eine eigene wohnung in der pampa (deshalb auto) aber da wars halt mal richtig eng.

    was flatterte ins haus? der brief der volksbank meines früheren wohnortes, dass ich beim gewinnsparen 1.500 dm gewonnen hätte, das war damals richtig geld. ich wusste weder, dass ich so ein konto hatte noch dass ich da so etwas wie gewinnsparen eingerichtet hätte.

    das war ein kleiner, aber doch unmittelbar sehr nötiger glücksfall.
    Ein zufälliger Gewinn von deinem Bankkonto welches du nicht kanntest und das als Studentin...

    Sag mal, was für "Nebenjobs" hast du denn so gemacht...?

  7. #347
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Ein zufälliger Gewinn von deinem Bankkonto welches du nicht kanntest und das als Studentin...

    Sag mal, was für "Nebenjobs" hast du denn so gemacht...?


    später stellte sich heraus, das konto hatte meine mutter für mich eingerichtet und dort das gewinnsparen laufen lassen. das war damals so, jeden monat in das gewinnsparen wurden 10 dm abgebucht, am jahresende bekam man 100 retour, also waren praktisch 20 dm der einsatz.

    ich war oben-ohne-bedienung in einem blindenheim den sommer über einige male und dann noch bürojobs über eine zeitarbeitsfirma, da hab ich halb münchen "hinter den gardinen" kennengelernt. war eine bunte, interessante zeit, weil die leut ja nicht so fad waren, wie heutzutage, die 80er waren ja volle, pralle jahre - ich war dabei, und das nicht zu knapp
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  8. #348
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ind dem Fall hat man dann auch selbst keinen Enfluss drauf - darum geht es ja aber nicht, sondern um Dinge auf die man persönlich einwirken kann.
    wenn ich morgen auf die Strasse gehe und mich ein betrunkener Autofahrer übe den Haufen fährt ja klar dann habe ich auch Pech gehabt weil ich das weder wissen noch ahnen noch wirklich verhindern konnte, hier gings aber
    um Erfolge, wirtschafliche Erfolge, persönliche Erfolge Bill Gates etc....
    Was du meinst, sind Erfolge, die man hinterher erst bewerten kann. Wenn man bei einer Ausschreibung nicht zum Zuge kommt, weil einem Entscheider die Nase des Anbieters nicht passt, hat man da kaum Einfluss drauf. Das ist dann Pech, weil man darauf keinen Einfluss hat. Ich habe selbst mal an einem Angebot über ein zweistelliges Millionenangebot mitgearbeitet, und nach Verlust erfahren, dass das Unternehmen so oder so verloren hatte, weil politisch gewollt war, dass deren Marktanteil von den über 90% runterkommt, auch wenn es der billigste Anbieter gewesen wäre. Es ging dabei um die DB AG. Und nun?

  9. #349
    Mitglied Benutzerbild von Staatsfeind
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    741

    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Ich fühl Mich von 30 auf 37 ziemlich down jetzt schon was die Körperlichen Beschwerden angeht samt verändertem Stoffwechsel.

    Vieleicht wirds mit 40-45 wieder besser
    Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.

    Voltaire

    (1694 - 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller

  10. #350
    GESPERRT
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    2.444

    Standard AW: Der Absturz zwischen 40 und 50

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um Kaufmann, sondern um Leute wie z.B. Mark Zuckerberg oder irgendwelche Heinis, die mit fixen Ideen zur rechten Zeit Millionen und Miliarden einsackten.
    Natürlich haben sie das Geld nicht "verdient".
    Ich bin nicht neidisch auf die, im Gegenteil.
    Ich schäme mich, für irgendwas mehr zu verlangen, als es meiner eigentlichen Arbeitskraft entspricht.
    Im Gegenzug möchte ich aber so viel haben, wie ich zum guten Leben benötige, nicht mehr.

    ---

    Dir nützt die beste Idee nix ohne Kohle.

    Die ganze Judenbande hat halt durch ihre Connections wortwörtlich Milliarden von Dollar fürs Funding, da wäre ich auch schon längst hundertfacher Millionär.

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