"King of the Surf Guitar" mit 81 Jahren gestorben
Sein schnelles Gitarrenspiel begründete den neuen Musikstil des Surf Rock, Quentin Tarantino verewigte einen Song von ihm zu Beginn von "Pulp Fiction": Dick Dale ist tot.
18. März 2019, 12:36 Uhr
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Der Gitarrist und Musiker Dick Dale kurz vor einem Auftritt 2010 im kalifornischen Anaheim. © David Livingston/Getty Images for NAMM
Der US-amerikanische Gitarrist Dick Dale, ein Pionier der Surf-Musik, ist tot. Wie Dusty Watson, ein befreundeter Musiker via Facebook mitteilte, starb der Musiker bereits am Samstagabend im Alter von 81 Jahren.
Dale, der vielen später als
King of the Surf Guitar galt, spielte schon als Kind Gitarre. Als Teenager zog er in den Fünfzigerjahren mit seiner Familie nach Kalifornien und entdeckte dort seine Leidenschaft fürs Wellenreiten. Mit seiner Band The Del-Tones läutete er die Surf-Rock-Szene ein.
In den frühen Sechzigerjahren wurden Dale und seine Bandkollegen durch Instrumental-Hits wie
Let's Go Trippin und
Misirlou bekannt. Letzteres Lied setzte der Regisseur
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Pulp Fiction (1994) ein und machte ihn damit 30 Jahre nach der Originalaufnahme wieder populär.
Dale – 1937 unter dem Namen Richard Anthony Monsour in Boston geboren – arbeitete auch eng mit dem legendären Musikinstrumentenbauer Leo Fender zusammen. Dabei experimentierte er mit speziellen Fender-E-Gitarren und Verstärkern, die seine laute, schnelle Spieltechnik prägten.