User in diesem Thread gebannt : Rudi Rollmops |
Leider. Und als Zulieferer muss man dann höllich aufpassen, dass man nicht der Gelackmeierte ist, dem dieses Problem am Ende umgehängt wird. Im Problemdeligieren sind Planer, Statiker und co. nämlich richtig gut, wie ich mitbekommen habe. Wenn die von ihrem Fach mal so viel verständen, wäre viel gewonnen.
Ich habs sogar studiert. Aus heutiger Sicht wäre es grundsätzlich weggeworfene Zeit, wenn ich nicht dadurch nicht zu meiner Frau gekommen wäre. Es hat also auch sein Gutes gehabt.
Einfach nur geil. Ich sollte gerade Bauteile in einer Festigkeitsklasse anbieten, die der Werkstoff grundsätzlich und auch laut bauaufsichtlicher Zulassung hergibt. Da aber die benötigte Vormaterialdimension nicht in diesem Zustand erhältlich ist und auch technisch so gut wie nicht hergestellt werden kann, wird das wohl nichts werden. Witzigerweise wird das aus hochfestem Material geplante Bauteil später mit einem Paar alberner Schräubchen befestigt, die kaum etwas abhalten. Sowas Lächerliches wie Verfügbarkeiten muss man als Planer natürlich nicht im Vorfeld prüfen, das wäre ja auch völlig übertrieben. Daran habe ich jetzt eine halbe Woche gesessen, geprüft, gerechnet, telefoniert, gemailt und habe jetzt sogar noch Kopfschmerzen davon bekommen. So langsam komme ich allerdings auch zu einer neuen Einsicht hinsichtlich des BER.
Und dann lese ich nach all dem unnötigen Stress und der Blindarbeit, die man so zu leisten hat, das ständige Gejammer dieses Rollmopses über das ihm weitgehend unbekannte reale Arbeitsleben. Da schwillt mir regelmäßig der Kamm.
Dann lass mal deinen Kamm einen auf dicken Maxe machen, da kann ich nur lachen. Auch über deine neueste versuchte blöde Anmache meiner Person, die geht mir am Allerwertesten vorbei. Wenn du Kindergarten brauchst, dann zieht das als Solo ab.
Sagst du den Pfeifen, die da scheinbar eine Menge Mist verzapfen, deine Meinung oder machst du nur hier (wo es nichts bringt) einen auf dicke Hose?
Ich gehe vom letzteren aus, denn wenn du dich wehren würdest, dann hättest du es nicht nötig gegen mich zu stänkern, der sich eben gerade nicht jeden Scheiß gefallen lässt.
Mal die Uni an der ich studiere befragt, Kopie meiner Mail vom Montag, 14. Oktober 2019:
Am selben Tag (14.10.2019) erhalte ich diese Antwort:###
Goethe-Universität | Studien-Service-Center
Abteilung Orientierung & Beratung
60629 Frankfurt am Main
Betreff: Anfrage zu Ausschreibung Studentische Hilfskraft Studien-Service-Center
Guten Tag die Damen und Herren,
das Studien-Service-Center der Goethe-Universität sucht zum 01. Januar 2020 befristet bis zum 31. Januar 2020 studentische Hilfskräfte für die Mitarbeit in der Abteilung Orientierung & Beratung bei der Vorbereitung und Durchführung der Schülerveranstaltung „MainStudy“. Die Tätigkeit ist pro Person auf insgesamt 20 Stunden angesetzt.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Das Studien-Service-Center bittet etwaige Bewerber/innen darum, dass diese ihre jeweilig vollständige Bewerbung bis zum 31.10.2019 per E-Mail einreichen, für die ausgeschriebene Tätigkeit würde eine "attraktive Vergütung" geboten.
Mich stört an der die Vergütung betreffenden Angabe, dass diese m.E. unnötig vage gehalten ist und damit das Risiko der Bildung von falschen Erwartungen und damit verbundenen Reibungsverlusten birgt. Lassen Sie mich meine Wertung bitte erklären:
Das Verständnis einer attraktiven Vergütung kann subjektiv bestimmt unterschiedlich ausfallen, mit der Etikettierung "attraktiv" ohne Angabe eines konkreten Verdienstmodells wird den hier angesprochenen Studierenden eine aussagefähige Information betreffs der hier gebotenen Verdienstmöglichkeit verweigert. Das sehe ich als unfair dieser Zielgruppe gegenüber, denn der Aspekt der Vergütung dürfte für einen Job suchende Studierende (welche dabei oft auf einen soliden Nebenverdienst angewiesen sind) zentral wichtig sein. Für meine Wenigkeit z.B. ist das so.
Neben dem rein finanziellen Aspekt drückt sich zudem in einer soliden Vergütung eine mindestens ebenso wichtige Wertschätzung der betreffenden Mitarbeiter/innen aus. Die Vergütung sollte also aus Sicht der etwaigen Bewerber/innen stimmen und das können nur diese im jeweiligen Fall eigenständig entscheiden - wenn ihnen die entsprechenden Informationen aussagefähig gereicht werden.
Ich sehe es deswegen aus Gründen einer fairen Transparenz geboten, dass Unternehmen in dem von ihnen versuchten Erstkontakt aussagefähige Information zu der (meist von diesen Unternehmen recht konkret) angedachten Vergütung erbringen. Solch eine aussagefähige Information kann leicht erstellt werden und auch im Fall einer eventuell flexibel gestaltbaren Vergütung könnten zumindest verlässliche Richtwerte benannt werden. Diese Transparenz ermöglicht eine Orientierung auf dem Arbeitsmarkt und lässt an Arbeit interessierte Menschen relativ schnell und unkompliziert erkennen, ob die Konditionen der betreffenden Jobangebote den eigenen Erwartungen entsprechen. Das lässt eine eventuelle Nichtpassung von Angebot und Nachfrage frühzeitig erkennen und kann den Aufwand eventuell unnötiger Bewerbungen und Vorstellungen vermeiden. Ich erkenne hier eine Win-Win-Situationfür viele Beteiligte.
Insofern kann ich für die oben beschriebene nicht aussagefähige Informationspolitik, welche das Studien-Service-Center der Goethe-Universität in besagter Ausschreibung erkennen lässt, kein Verständnis aufbringen. Ich erkenne auch eine Unstimmigkeit, wenn das Studien-Service-Center um eine vollständige Bewerbung seitens der Bewerber/innen bittet, selber aber bezogen auf die Vergütung gegenüber denselben Bewerber/innen unvollständig vorgeht.
Frage 1:
Warum erteilt das Studien-Service-Center der Goethe-Universität in besagter Ausschreibung keine konkreten Informationen betreffs der für diese Tätigkeit von ihm angedachten Vergütung?
Frage 2:
Was versteht das Studien-Service-Center der Goethe-Universität konkret unter der benannten "attraktiven Vergütung"?
Frage 3:
Wäre das das Studien-Service-Center der Goethe-Universität im Hinblick auf die von meiner Person oben angeführten Argumente bereit, eine konkrete Angabe betreffs besagter Vergütung in die besagte Ausschreibung nachträglich ein zu arbeiten?
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Lieder habe ich diese Antwort in meinem Posteingang übersehen und erst nach 3-4 Wochen entdeckt.Sehr geehrter Schüller,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Vergütung für studentische Hilfskräfte ist für alle Ausschreibungen der Goethe-Universität identisch und wird meines Wissens auf keiner Ausschreibung erwähnt. Die Information über die Vergütung ist aber für jeden öffentlich zugänglich und leicht zu finden:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Die Vergütung beträgt aktuell für Studentische Hilfskräfte 10,20€ brutto und für Studentische Hilfskräfte mit Bachelor-Abschluss 11,81 € brutto.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Information weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen (...)
Gruppe Medien & Veranstaltungen/Zentrale Studienberatung
Bereich Studien-Service-Center
Deswegen melde ich mich erst am 13.11.2019 mit dieser Antwort zurück:
###
Goethe-Universität | Studien-Service-Center Abteilung
Orientierung & Beratung
60629 Frankfurt am Main
Betreff: Aw: AW: Anfrage zu Ausschreibung Studentische Hilfskraft Studien-Service-Center
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre Antwort, datierend vom 14, Oktober 2019 (s. Anlage 2) , mit der Sie zeitnah auf meine ebenfalls am 14 Oktober 2019 gestellte Anfrage (s. Anlage 1) reagiert haben. Leider ist mit Ihre Antwort bei der Kenntnisnahme meines Posteingangs entgangen, erst beim aktuellen Aufräumen meines Postfachs ist mit Ihre Antwort aufgefallen. Das bedingt, dass ich mich erst heute verspätet zurückmelde. Ich hatte, wenn ich mich recht erinnere, Ihnen zwischenzeitlich eine Erinnerung an meine ursprüngliche Anfrage gesendet, das war auf Grund Ihrer zeitnahen Antwort überflüssig und ist dem oben benannten Versehen meinerseits geschuldet, dass ich zu entschuldigen bitte.
Ich möchte zur Sache anmerken:
Ich nehme zur Kenntnis, dass die Vergütung für studentische Hilfskräfte für alle Ausschreibungen der Goethe-Universität identisch ist.
Dass die Höhe dieser Vergütung laut Ihrer Aussage in keiner Ausschreibung erwähnt wird (laut meiner Erfahrung wird diese gelegentlich, aber eher selten benannt), sehe ich als unfair gegenüber der mit solchen Ausschreibungen bedachten Zielgruppe gegenüber. Mit der Zeit dürften sich die an der Goethe-Uni üblichen Stundensätze zwar unter den Studierenden herum sprechen, aber das spricht dagegen, dass diese Sätze im Fall einer jeden Ausschreibung grundsätzlich als wichtige Information benannt werden?
Digital wie analog sollte das für diejenigen, die solche Ausschreibungen erstellen, weder ein technisches noch sonstiges Problem darstellen. Es geht letztendlich um Arbeitsverhältnisse, deren Qualität maßgeblich durch das Verhältnis zwischen der geforderten Arbeitsleistung und der für diese Leistung gebotenen Entlohnung bestimmt wird. Dieser grundsätzlich wichtige Sachverhalt sollten Akteuren, die Arbeitsverhältnisse anbieten bzw. eingehen möchten, durchgehend bekannt sein. Da die Goethe-Universität diese beiden Komponenten und damit das oben benannte Verhältnis definiert, sollte die Universität ehrlich transparent dieses Verhältnis in den betreffenden Ausschreibungen kommunizieren, das sehe ich als ein Gebot der Fairness.
Persönlich erachte ich die benannte Vergütung angesichts der zumeist erwarteten Leistung als miese Unterbezahlung.
Die diskrete Kommunikation dieser Sätze könnte vielleicht mit diesem von mir erkannten Defizit einer Unterbezahlung zu tun haben (?).
Wenn dem so wäre, müsste ich hier eine m.E. mutlos versuchte Tabuisierung der Lohnfindung erkennen. Wenn die Universität auf Grund schlechter politischer Rahmenbedingungen nur solch geringen Sätze zahlen kann/will, sollte sie wenigstens den Mut aufbringen diese Sätze offen (und damit auch in den benannten Ausschreibungen) zu kommunizieren. Das würde nicht unbedingt zu den relativ oft öffentlich kommunizierten Exzellenzansprüchen der Universität passen, aber diese Unstimmigkeit kann nur durch eine deutlich leistungsgerechtere Vergütungspolitik, nicht durch eine diskrete Handhabung der aktuellen Vergütungssätze angegangen werden.
Ich bitte Sie um Ihr Verständnis, dass ich diese meine politische Meinung auch an die in Sichtkopie benannten Adressen weiterleiten möchte.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Geändert von Mütterchen (21.11.2019 um 22:54 Uhr) Grund: keine Klardaten!!!
Man könnte aber auch das Dach abdecken oder eine Wand einreißen. Das dürfte bei einem Prüfraum ja kein Problem sein Man müsste auch wissen, ob die Platte eventuell aus Stahl besteht, man könnte sie dann mit dem Schneidbrenner zerlegen. Wird nur bei einer Gesteinsplatte schwierig.
In Bremerhaven, so wurde im Radio berichtet,( übrigens ein Wunder, dass über solche Probleme überhaupt berichtet wurde und mal nicht z.B. von einer Katze die wieder aufgepeppelt wurde oder , dass die Bücherei rumfährt und das ist so toll ) ) gibt es nicht genügend Hautärzte und Hausärzte. Drei Hautärzte haben in einem Jaht geschlossen. Das sind meiner Meinung nach wirkliche Probleme.
Sieht sicher auch in anderen Städten schlecht aus, was die ärztliche Versorgung angeht. Aber immer noch kommen viele hier an - glaube ich - die meinen hier sei alles so viel besser als in ihrer alten Heimat. Von einem Shithole ins nächste Shithole kann man bald sagen.
Die Politiker kriegen auch wirklich fast nichts Gutes hin. Oder engagieren sich die Nicht- Politiker / einfachen Bürger nicht genug ?? Warum geht es immer so weiter ?
Unverbrüchliche Werte, Wahrhaftigkeit,Rechtschaffenheit, Charakter und Verstand.
Plutokratie laut Wiki : ...." wodurch politische Macht hauptsächlich zum Nutzen der Machtinhaber ausgeübt wird. Damit ist verbunden, dass die finanzielle Macht Einzelner oder von Unternehmen die verfassungsmäßige Ordnung eines Staates umgeht, eigennützig den Staat steuert und demokratische Wahlen möglichst manipuliert"
Meine Antwort: Es geht oft nur noch um die maximale Bildung von Profit, was aber systembedingt bzw. in logischer Konsequenz zu Übervorteilung und Ausbeutung führt. Viele der Ausgebeiteten zocken dann auch und versuchen diejenigen auszubeuten, mit denen sie das machen können bzw. glauben machen zu können. Das soziale Klima leidet und Veraschung und Abzocke gehören zu Alltag. Deutschland als frisches und größtes Shithole Europas.
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