Immerhin hast du deine Vermutung, dass das durchaus an mir, an meinen überbordenden Ansprüchen, meinen unzureichenden Fähigkeiten und meiner kackendreisten Art und Weise der Kommunikation liegen dürfte (dass ich das laut meinen Worten bei den meisten Jobangeboten auf weiter Sicht nur Müll erkennen kann) im Konjunktiv geschrieben. Sprich das kann so sein, muss aber nicht so sein. Das ist m.E. schon einmal fair formuliert.
Aus meiner Sicht verantworte ich nicht meine schlechte Sicht auf die Dinge. Meine kritische Sicht sehe ich als klar und fundiert, die Joblage ist aber in diesem verzockten Land eine Katastrophe und so dumm und Gaul können die meisten arbeitssuchenden Menschen nicht sein, wie dumme geizige Arbeitgeber in ihrem kranken Wahn arbeitssuchende Menschen zu deklassieren versuchen. Diese Vollpfosten jammern über einen Mangel an Facharbeitern, den- sollte es ihn geben- auch mit ihren beschissenen Lohnvorstellungen zu tun haben könnten. Facharbeit zum Niedriglohn - so ein verschissenes Angebot verkauft sich schlecht.
Folge: In immer mehr Branchen geht das Angebot an Arbeitskräften zurück, kündigen qualifizierte Arbeitnehmer oder schreiben sich verstärkt krank. Die geizigen Arbeitgeber-Arschlöcher haben es nicht anders verdient.
Zu dieser von Seiten der geizigen Arbeitgeber-Arschlöcher versuchten Verlade passt deine Rede zu 100%. Jeder Mensch der sich diesen Beschiss auf dem Arbeitsmarkt nicht gefallen lassen will und das auch offensiv kommuniziert, kann in der (schwer beschränkten) Suchtweise korrupter Arbeitgeber als krawalliger Honk gelten. Und wenn dem so wäre, wo wäre da das Problem?
Für solche geizigen meist schwer narzisstisch gestörten Typen mime ich gerne den krawalliger Honk, denn den brauchen die. Diese ganzen biederen Schleimlinge, die jedes Popoloch anlecken müssen, dass ihnen erreichbar erscheint, die sehe ich als sterbenslangweilig und eklig. Die sind genauso solche Opfer des Systems wie die armseligen Typen, in deren Popo die Karriere machen wollen (siehe Merkel-Kohl).
Diese Arschkriechern überlasse ich gerne den Vortritt bei ihrer Reise auf der selbst gelegten Schleifspur in eine Region, wo nie die Sonne scheint. Lieber arm und Sonnenlicht als reich und angeschissen in der miefigen Dunkelheit eines durch und durch trüben Scheißsystems.