User in diesem Thread gebannt : Rudi Rollmops


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Thema: Lug und Trug in der Arbeitswelt

  1. #1241
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Meine geistige Selbstständigkeit besteht seit über 50 Jahren.
    Meine wirtschaftliche ist leider erst am Anfang.
    Ebenfalls seit 50 Jahren?
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  2. #1242
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Du könntest ein paar Cracknigger mit nem Lötkolben zum Bearbeiten vorbeischicken.... (Filmzitat, diese Meinung spiegelt nicht die Meinung des Beitragsverfassers wider)

    Viele Arbeitnehmer tun aber auch, als wenn sie alles könnten und behindern dabei die Suche nach demjenigen, den sie benötigen. Das ist dieselbe Schikane nur andersrum. Man kann das alles nich über den Kamm scheren. Das Problem ist einfach, dass hier viele noch an die goldenen Zeiten "früher" denken, mit heute vergleichen und meinen, man könne für 10cent mehr gegenüber anfangen und seine 40-45 Jahre in einem Unternehmen abarbeiten, mit dem Chef per Du sein und Witzchen erzählen, auf der Firmenfeier betrunken den Konzernchef vollgekotzt haben und dennoch jedes Jahr ne Gehaltserhöhung von 3-5% bekommen (kann man ja verhandeln!). Das mag alles so gewesen sein, aber jetzt ist dem nicht so. Und weil dem nicht so ist muss man alternative Wege gehen. Das KANN eine Weiterbildung sein oder eine Umschulung, aber nur, wenn man das auch KANN. Vom Altenpfleger zum alt gepflegten.

    Während eben unqualifizierte "Brückenarbeit" (bis zur Rente etc.) von Fachkräften aus dem Ausland gemacht werden, zusätzlich noch die Rente bei solchen Arbeiten kaum steigt da kaum Rentenpunkte. Usw. usf. Dann kommt wieder das Plätzchen: "Kann ja jeder weiterbilden und mehr verdienen". Ne, kann eben nicht JEDER.

    Aber da werden wir uns in dem Thema sowieso niemals einen grünen Zweig finden. Du findest z.T. schon Arbeit die gemacht werden muss unter der Würde, andere finden Sozialleistungen generell abgeschafft, und so prügeln weiter alle aufeinander ein und die wahren Übeltäter lachen sich ins Fäustchen. Alles richtig gemacht. Nach außen hin der Volksvertreter nach innen der Volkstreter.
    Das was ich bei solchen "Klagenlitaneien", denn Kritik kann man das kaum nennen - immer vermisse sind Vorschläge bzw Standpukte wie man was besser machen sollte also was müsste man konkret verändern damit du zufrieden wärst? Gibts da überhaupt was? Möchtest du überhaupt was ändern, oder geht es dir wie den meisten schlicht nur darum dich zu beklagen?
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  3. #1243
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Eben. Warum schult er sich nicht einfach zum Herzchirurgen um? Und wenn diese Arbeit von Robotern und 3D-Druckern erledigt wird, warum keine Umschulung zum Phasenraum-Quantenwissenschaftler? Die werden in 20 Jahren händeringend gesucht.
    dazu müsste er erstmal das Abitur machen, und dan studieren, das wäre ein relativ grosse zeitliche Investition, da steckt viel Arbeit und Verzicht dahinter, theoretisch sicher möglich aber jemand der vorher jahrelang als Pizzabote gearbeitet hat würde ich einen solchen gewagten Schritt hinsichtlich seiner Präferenzen und Fähigkeiten und Arbeitseinstellung eher nicht zutrauen.

    Was man aber zB vorschlagen könnte wäre einen Beruf zu lernen, wie wärs zB mit Bäcker, habe erst vor kurzen gelesen das vermutlich aufGrund der Arbeitszeiten dort immer Arbeitskräfte gesucht werden.


    aber egal ich vergass, dir geht es ja nicht um echte Alternativen oder darum etwas zu verändern, sodern mehr ums beklagen und dem Aufzählen was deiner Meinung nach alles unmöglich ist..lol
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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  4. #1244
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Das sollte klar sein, dass ein Arbeitnehmer nicht mehr kosten als leisten darf, das gilt für alle Bereiche übrigens, denn das Geld fällt nicht vom Himmel. Nun ist aber die zentrale Frage, wie Leistung und Kosten zu bewerten sind. We5r gut arbeitet, kann sehr wohl erwarten, dass er in einer arbeitsteiligen Gesellschaft gut von seinem Lohn leben kann, denn sonst könnte er oder sie auf diese arbeitsteilige Gesellschaft verzichten und stattdessen auf sich gestellt sich durch das Leben wursteln. Das letztere ist nicht einfach, aber wenigstens selbst bestimmt. Sich arm arbeiten und damit unfair behandeln zu müssen, dieser Müll taugt für den Popo.

    die Frage ist relativ leicht zu beantworten, das was die Leistung wert ist kann nur einer entscheiden, nämlich der der sie bezahlen muss.

    das ist wie wenn du dir etwas kaufts, eine Kaffemaschine zB wer entscheidet ob der Nutzen den dir die Kaffemaschine bringt dem Preis entspricht der zu zahlen ist. das kannst du nur für dich selbst , du als Bezahler beantworten. Du entscheidest ob du den Preis bezahlen willst oder nicht, wenn du der Ansicht bist der Preis sei zu hoch oder die Leistung bzw Nutzen der Kafffeemaschne zu gering dann kaufst du nicht, egal was der Verkaufer der Kaffemaschine auch sagt und wie sehr er sie anpreist oder was irgendein anderer sagt - du allein als Bezahler der Leistunng entscheidest über den Wert der Leistung und sonst keiner - nur deine Meinung ist dahingehend für dich wichtig - und genauso sieht es auch aus mit dem Ankauf von Arbeitsleistungen oder Dienstleistungen.
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  5. #1245
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Du könntest ein paar Cracknigger mit nem Lötkolben zum Bearbeiten vorbeischicken.... (Filmzitat, diese Meinung spiegelt nicht die Meinung des Beitragsverfassers wider).
    Du hast die Kneifzange vergessen

  6. #1246
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Du hast die Kneifzange vergessen
    Auch müssen die Cracknigger eisenhart und durchgeknallt sein. Mit einfachen 0815-Crackniggern funktioniert das nicht.

  7. #1247
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Das was ich bei solchen "Klagenlitaneien", denn Kritik kann man das kaum nennen - immer vermisse sind Vorschläge bzw Standpukte wie man was besser machen sollte also was müsste man konkret verändern damit du zufrieden wärst? Gibts da überhaupt was? Möchtest du überhaupt was ändern, oder geht es dir wie den meisten schlicht nur darum dich zu beklagen?
    Das ist so vielfältig dass man es kaum ausschreiben kann in einem Beitrag. Aber nun gut, versuch ichs mal mit Kürze:
    1. Alle Ausländer aus dem Land verweisen, die hier nicht produktiv arbeiten oder weniger als 20 Jahre hier gearbeitet haben.
    2. Leistungen wie Kindergeld ins Ausland streichen.
    3. Alle Fachkräfte die benötigt werden, in Dland aber nicht vorhanden sind ausschreiben und zwar befristet, gleichzeitig in den Mangelberufen Jugendliche ausbilden. Wenn genügend Einheimische da sind, die Fachkräfte wieder nach hause schicken. Es sei denn sie sind 20 Jahre hier. Dann dürfen sie bleiben. (im übrigen ist auch daran geknüpft, dass evtl. hier geborene Kinder mit in das Ursprungsland der Eltern [des ausl. Elternteils] ziehen müssen, da von vorne herein eine Befristung geknüpft war an das Arbeitsverhältnis. Der Kompromiss lautet: Wenn du hierhin kommst und hier arbeitest, dann verdienst du mehr als in deinem Land, verdienst sogar mehr als die Branche hergibt, aber wir brauchen dich JETZT. Ist as vorbei war es das auch mit dem Aufenthalt. Denn dafür hat derjenige ja mehr verdient.)
    4. Den Sozialstaat in der Verwaltung minimieren. Den Sozialstaat zu einem solchen machen und nur noch Bedürftige bezahlen. Den Sozialstaat durch ALLE finanzieren lassen. Der Sozialstaat ist ein Auffang und keine Luxusleistung, sämtliche Subventionen und Steuervergünstigungen streichen.
    5. So gut wie alle Berufe in Kollektivverträge (siehe Österreich)
    6. Leih- und Zeitarbeiter (die Personen!) bekommen den doppelten Lohn eines normalen Angestellten
    7. H4ler dürfen draußen für Sauberkeit sorgen in 20 Stunden die Woche
    8. Rentner dürfen keine H4ler sein
    9. Grundsteuer für Private bis zu einer Freigrenze abschaffen inkl. aller dazugehöriger Kosten (Stromsteuer etc., Abwasser wenn über Versickerung oder Filter, Niederschlagsgebühr abschaffen, Steuern für Heizmittel) etc. pp.
    10. Enteignungen durch H4 und Konsorten abschaffen.

    Das wärs so im groben. Wenn der Großteil der Ausländer weg ist, haben hier auch mehr Arbeit. Wenn ein Großteil Eigentum hat, kostet H4 weniger und die Renten können gering sein, der Rest ist Eigenverantwortung. Wenn alle in die ges. SV zahlen, zahlen alle prozentual weniger. Wenn die Steuerlast niedriger ist und die Abgaben, kann mehr konsumiert werden. Wird mehr konsumiert, steigen die Einnahmen bei Unternehmen. Steigen die Einnahmen, investieren sie mehr. Investieren sie mehr, gibt es ein breiteres Angebot. Gibt es ein breiteres Angebot, kann man besser exportieren. Exportiert man mehr, nimmt man mehr ein. Man benötigt mehr Personal. Nimmt man mehr ein......
    Wenn die Arbeit durch Kollektivverträge geregelt ist, gibt es kaum noch Ausbeutung. Ebenfalls weniger Schwarzarbeit. Zudem zahlen dann alle SV und Steuern.Wird man Arbeitslos kann man bei guter Qualifikation als Zeitarbeiter oder Leiharbeiter arbeiten und verdient gut während man evtl. schneller übernommen wird (falls man was taugt), wenn nicht bewirbt man sich aus einer Stelle heraus und nicht als Arbeits-loser. Kostet es die Unternehmen mehr bei Zeit- und Leiharbeit könnten sie mehr Personal einstellen mit weniger Stunden und ggf. mit diesen aushandeln bei Bedarf länger zu arbeiten. So müssen sie kein zusätzliches Personal einstellen.

    Das könnte ich nun endlos weiterführen. Einem Unternehmen bringt das im übrigen auch was. Denn wenn so geregelt ist, wie oben dargestellt, kann man auch kleinere und mittlere Unternehmen entlasten. Sei es bei Lohnsteuer, Sozialabgaben, Geld für Grundsteuer etc. Nur nicht wie jetzt. Und zwar: "Wenn wir das nicht bekommen, werfen wir alle raus und ziehen nach Rumänien!" Nein, wenn der dann geht wird ein Importverbot für dessen Waren ausgesprochen und dann SOLL ER VERDAMMT NOCHMAL VERSCHWINDEN! Wer hier mithilft in Deutschland, der wird auch gefördert in Deutschland. Riesen-Unternehmen müssen auch riesig bezahlen.

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    dazu müsste er erstmal das Abitur machen, und dan studieren, das wäre ein relativ grosse zeitliche Investition, da steckt viel Arbeit und Verzicht dahinter, theoretisch sicher möglich aber jemand der vorher jahrelang als Pizzabote gearbeitet hat würde ich einen solchen gewagten Schritt hinsichtlich seiner Präferenzen und Fähigkeiten und Arbeitseinstellung eher nicht zutrauen.
    Was man aber zB vorschlagen könnte wäre einen Beruf zu lernen, wie wärs zB mit Bäcker, habe erst vor kurzen gelesen das vermutlich aufGrund der Arbeitszeiten dort immer Arbeitskräfte gesucht werden.
    aber egal ich vergass, dir geht es ja nicht um echte Alternativen oder darum etwas zu verändern, sodern mehr ums beklagen und dem Aufzählen was deiner Meinung nach alles unmöglich ist..lol
    Vom Pizzaboten zum Herzchirurg ist auch MÖGLICH. Du siehst aber wie absurd das ist? Und genau deshalb kann auch nicht jeder Pizzabote oder Bäcker Herzchirurg werden, ein Herzchirug könnte aber Pizzabote werden wenn es denn freie Stellen als Pizzaboten gäbe und er damit eben nur ein paar Jahre bis auf seine Rente machen müsste. Dann verzichtet er eben auf ein hohes Gehalt. Niedere Arbeiten können immer von Hochqualifizierten gemacht werden, aber Hochqualifizierte Arbeiten können nicht von Niedrigqualifizierten gemacht werden.

    Wenn dann aber alle Niedrigqualifizierten Arbeiten jetzt schon von Ausländern oder jungen Menschen ohne Schulbildung, Ausbildung, Studium und Allgemeinwissen gemacht werden, kann ein Berufszweig der durch welche Gründe auch immer wegfällt nicht mal eben einen Seitensprung in eine völlig neue Richtung machen. Ja, 10-20% mögen das können, und wer so gewillt ist wird das sicherlich auch tun. Aber der Rest kann nach 20-30 Jahren nicht "einfach so" was völlig anderes machen. Der Rest würde aber durch die Perspektivlosigkeit des niedrigqualifizierten Jobs nicht unbedingt in einen äquivalenten Job an der Seite, sondern vielleicht irgendwas anderes lernen, weil die Zeit sowieso weg ist. Dann hat man mehr erreicht als alle zu ZWINGEN das Abitur zu machen, zu studieren oder sonstwas zu lernen, was die einfach nicht in die Birne kriegen.
    Das kriegst du ja heute schon nicht in die Jugend geballert, wie willst du das mit "älteren" Menschen machen?

  8. #1248
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das ist so vielfältig dass man es kaum ausschreiben kann in einem Beitrag. Aber nun gut, versuch ichs mal mit Kürze:
    1. Alle Ausländer aus dem Land verweisen, die hier nicht produktiv arbeiten oder weniger als 20 Jahre hier gearbeitet haben.
    2. Leistungen wie Kindergeld ins Ausland streichen.
    3. Alle Fachkräfte die benötigt werden, in Dland aber nicht vorhanden sind ausschreiben und zwar befristet, gleichzeitig in den Mangelberufen Jugendliche ausbilden. Wenn genügend Einheimische da sind, die Fachkräfte wieder nach hause schicken. Es sei denn sie sind 20 Jahre hier. Dann dürfen sie bleiben. (im übrigen ist auch daran geknüpft, dass evtl. hier geborene Kinder mit in das Ursprungsland der Eltern [des ausl. Elternteils] ziehen müssen, da von vorne herein eine Befristung geknüpft war an das Arbeitsverhältnis. Der Kompromiss lautet: Wenn du hierhin kommst und hier arbeitest, dann verdienst du mehr als in deinem Land, verdienst sogar mehr als die Branche hergibt, aber wir brauchen dich JETZT. Ist as vorbei war es das auch mit dem Aufenthalt. Denn dafür hat derjenige ja mehr verdient.)
    4. Den Sozialstaat in der Verwaltung minimieren. Den Sozialstaat zu einem solchen machen und nur noch Bedürftige bezahlen. Den Sozialstaat durch ALLE finanzieren lassen. Der Sozialstaat ist ein Auffang und keine Luxusleistung, sämtliche Subventionen und Steuervergünstigungen streichen.
    5. So gut wie alle Berufe in Kollektivverträge (siehe Österreich)
    6. Leih- und Zeitarbeiter (die Personen!) bekommen den doppelten Lohn eines normalen Angestellten
    7. H4ler dürfen draußen für Sauberkeit sorgen in 20 Stunden die Woche
    8. Rentner dürfen keine H4ler sein
    9. Grundsteuer für Private bis zu einer Freigrenze abschaffen inkl. aller dazugehöriger Kosten (Stromsteuer etc., Abwasser wenn über Versickerung oder Filter, Niederschlagsgebühr abschaffen, Steuern für Heizmittel) etc. pp.
    10. Enteignungen durch H4 und Konsorten abschaffen.

    Das wärs so im groben. Wenn der Großteil der Ausländer weg ist, haben hier auch mehr Arbeit. Wenn ein Großteil Eigentum hat, kostet H4 weniger und die Renten können gering sein, der Rest ist Eigenverantwortung. Wenn alle in die ges. SV zahlen, zahlen alle prozentual weniger. Wenn die Steuerlast niedriger ist und die Abgaben, kann mehr konsumiert werden. Wird mehr konsumiert, steigen die Einnahmen bei Unternehmen. Steigen die Einnahmen, investieren sie mehr. Investieren sie mehr, gibt es ein breiteres Angebot. Gibt es ein breiteres Angebot, kann man besser exportieren. Exportiert man mehr, nimmt man mehr ein. Man benötigt mehr Personal. Nimmt man mehr ein......
    Wenn die Arbeit durch Kollektivverträge geregelt ist, gibt es kaum noch Ausbeutung. Ebenfalls weniger Schwarzarbeit. Zudem zahlen dann alle SV und Steuern.Wird man Arbeitslos kann man bei guter Qualifikation als Zeitarbeiter oder Leiharbeiter arbeiten und verdient gut während man evtl. schneller übernommen wird (falls man was taugt), wenn nicht bewirbt man sich aus einer Stelle heraus und nicht als Arbeits-loser. Kostet es die Unternehmen mehr bei Zeit- und Leiharbeit könnten sie mehr Personal einstellen mit weniger Stunden und ggf. mit diesen aushandeln bei Bedarf länger zu arbeiten. So müssen sie kein zusätzliches Personal einstellen.

    Das könnte ich nun endlos weiterführen. Einem Unternehmen bringt das im übrigen auch was. Denn wenn so geregelt ist, wie oben dargestellt, kann man auch kleinere und mittlere Unternehmen entlasten. Sei es bei Lohnsteuer, Sozialabgaben, Geld für Grundsteuer etc. Nur nicht wie jetzt. Und zwar: "Wenn wir das nicht bekommen, werfen wir alle raus und ziehen nach Rumänien!" Nein, wenn der dann geht wird ein Importverbot für dessen Waren ausgesprochen und dann SOLL ER VERDAMMT NOCHMAL VERSCHWINDEN! Wer hier mithilft in Deutschland, der wird auch gefördert in Deutschland. Riesen-Unternehmen müssen auch riesig bezahlen.
    du wirst mir nachsehen das ich nicht auf alles ausführlich eingehen kann

    - alles wes du schreibst hinsichtlich Migration oder Geldflüsse und Transfers alles wo nur Leistung von uns irgendwohin anders, Ausland oder Menschen abgeführt wird, ohne das eine entsprechende Gegenleistung erfolgt, bzw gar keine Gegenleistung erfolgt, ist natürlich zu stoppen da brauchen wir nicht diskutieren.

    - künstliche staatlich vorgeschriebene Lohnhöhen sind nach oben begrenzt, sie sind nicht ideologisch steigerbar, jegliche künstliche Lohnerhöhung wie auch Mindestlöhne führen langfristig immer zu Arbeitslosigkeit und sinkender Produktivität - und nein das ist kein Märchen sondern unumstritten - die Frage ist nur in welchem Ausmass, welches von der Höhe abhängt.
    Das ist kein grundsätzliches Argument gegen einen Mindestlohn, solange sich der Standort diesen leisten kann, sondern gegen den Glauben das man nur den Lohn erhöhen müsste um Probleme hinsichtlich von Wachstum Produktivität oder Wohlstand zu lösen - nein das ist hinsichtlich dieser Kriteren kontroproduktiv.

    - Zwangsabeit für H4ler ist dahingehend kritisch zu sehen, da dadurch meist echte und wirtschaftlich besser bezahlte Arbeitsplätze ersetzt werden, wer eine saubere Stadt oder Umland will der soll Arbeitslose einstellen und einen Arbeitsvertrag geben, ansonsten hast du da Beschäftigungsverhältnisse unter dem ML was du ja gerade nicht willst. Ich halte davon nichts, Arbeitsverweigerern solten einfach nach wie vor die Zuschüsse gekürzt werden, dahingehend ist meiner Meinung nach im Ausmass und in der Entscheidung wann noch viel Spielraum.

    - ich weiss nicht konkret was Kollektivverträge sind, aber alles wo Kollektiv drauf steht klingt für mich nach Kommunismus und entsprechend dem das eben eine leistungsbezogene Bezahlung nicht mehr erfolgt. DH der der mehr leistet sich einbringt motiviert ist aushilft mitdenkt Vorschläge macht selten krank ist ect wird dann genauso wie der bezahlt der keinen Strich mehr macht als er muss und oder andauernd krank ist - soetwas ist für die Arbeiter extrem demotivierend, wir hatten das bei uns in der Firma schon mehrmals das sich Arbeiter über Kollegen beschwern die sich nur halb so viel einbringen andauernd fehlen Fehler machen die auf dem Rücken der anderen ausgetragen werden, aber das gleiche verdienen - da kommt selbstverständlich immer die Frage warum sollte ich denn da mehr machen.

    - Zeitarbeiter oder Temps sind für manche Unternehmen unerlässlich weil nur so auf Umsatzschwankungen schnell reagiert werden kann - letztendlich sind sie die logische Konsequenz von langen Kündigungsfristen. Wer relativ grosse Umsatzschwankungen hat die sich auch von einem Tag auf den anderen ergeben , braucht eine geweisse Anzahl an Leiharbeitern mit denen er die Umsatzschwankunge flexen kann, ansonsten bezahlst du Arbeiter die nichts zu tun haben.

    - letztendlich hilft das aber bei unserem eigentlichen Diskussionspunkt nicht weiter, solange nicht jeder bereit ist sich sein leben lang weiterzubilden (und zwar alle nicht nur Arbeiter gerade auch Angestellte oder Manager bilden und müssen sich auch immer weiterbilden) wird der Wohlstand in D Rückgängig sein. Wohlstand entsteht nicht durch ein hohes Lohnniveau sondern nur durch Innovation und Produktivität und die braucht Bildung Fleiss und Disziplin.

    Vom Pizzaboten zum Herzchirurg ist auch MÖGLICH. Du siehst aber wie absurd das ist? Und genau deshalb kann auch nicht jeder Pizzabote oder Bäcker Herzchirurg werden, ein Herzchirug könnte aber Pizzabote werden wenn es denn freie Stellen als Pizzaboten gäbe und er damit eben nur ein paar Jahre bis auf seine Rente machen müsste. Dann verzichtet er eben auf ein hohes Gehalt. Niedere Arbeiten können immer von Hochqualifizierten gemacht werden, aber Hochqualifizierte Arbeiten können nicht von Niedrigqualifizierten gemacht werden.
    Der Punkt ist das es theoretisch möglich wäre, wenn die Voraussetzungen der Persönlichkeit und Fähigkeiten erfüllt sin. Aber ich weiss nicht warum du dich daran festklammerst, was hast du gegen eine Weiterbildung oder Ausbildung zum Bäcker - ist das für dich auch "absurd"?
    Und warum sollte der Herzchirurg Pizzabote werden? schliesslich hat er sich ein Bein raus gerisssen studiert, Fachausbildungen gemacht und abgeschlossen um das eben nicht machen zu müssen und jetzt soll er es trotzdem tun?

    Welchen Sinn macht das, letztendlich fehlt es und doch an fähigen Fachleuten und nicht an unqualifizerten Menschen und jetzt sollen auch noch die qualifizierten Menschen irgendwelche Niedriglohnjobs machen sodass wir noch weniger Fachlete haben?

    Davon abgesehen kan ich mit einem Mangel an Pizzaboten gut leben aber nicht mit einem Mangel an Fachleuten oder konkret Herzchirurgen - das macht doch alles keinen Sinn......

    Wenn dann aber alle Niedrigqualifizierten Arbeiten jetzt schon von Ausländern oder jungen Menschen ohne Schulbildung, Ausbildung, Studium und Allgemeinwissen gemacht werden, kann ein Berufszweig der durch welche Gründe auch immer wegfällt nicht mal eben einen Seitensprung in eine völlig neue Richtung machen. Ja, 10-20% mögen das können, und wer so gewillt ist wird das sicherlich auch tun. Aber der Rest kann nach 20-30 Jahren nicht "einfach so" was völlig anderes machen. Der Rest würde aber durch die Perspektivlosigkeit des niedrigqualifizierten Jobs nicht unbedingt in einen äquivalenten Job an der Seite, sondern vielleicht irgendwas anderes lernen, weil die Zeit sowieso weg ist. Dann hat man mehr erreicht als alle zu ZWINGEN das Abitur zu machen, zu studieren oder sonstwas zu lernen, was die einfach nicht in die Birne kriegen.
    Das kriegst du ja heute schon nicht in die Jugend geballert, wie willst du das mit "älteren" Menschen machen?
    wenns nur so wäre aber die ganzen Migranten (gerade aus Afrika und dem Islam) arbeiten hier so gut wie garnicht, meine Pizza wird mir imemrnoch von Deutschen gebracht, wenn da in solchen Jobs mal ein Ausländer aus diesen Regionen eingestellt wird hat der ne Halbwertszeut von ein paar Wochen, danach ist er weg, weil es ihm entweder zu anstrengend ist oder er irgendeine scheisse gebaut hat.

    und doch jeder kann auch noch im Alter was anderes machen wenn er will und die Motivation dazu hat. Ich selbst habe mein Studium ebenfalls über den 2.Bildungsweg genacht und bei mir abends in den Vorlesungen sassen Leute drin die waren schon um die 50 und ja auch die haben bestanden.
    ich sage auch nicht das das jeder tun muss, aber so ist das halt in der Marktwirtschaft, wer das eben nicht macht weil er nicht will und ich schreibe explizit "will" und nicht "kann" der muss halt damit leben weniger zu verdienen oder arbeitslos zu bleiben.
    Geändert von Trantor (23.10.2019 um 14:06 Uhr)
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  9. #1249
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ....
    Trantor ich gehe nur auf genau ein Argument ein:
    - letztendlich hilft das aber bei unserem eigentlichen Diskussionspunkt nicht weiter, solange nicht jeder bereit ist sich sein leben lang weiterzubilden (und zwar alle nicht nur Arbeiter gerade auch Angestellte oder Manager bilden und müssen sich auch immer weiterbilden) wird der Wohlstand in D Rückgängig sein. Wohlstand entsteht nicht durch ein hohes Lohnniveau sondern nur durch Innovation und Produktivität und die braucht Bildung Fleiss und Disziplin.
    Und zwar aus dem anderne Thread:
    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    absolut, war bei meinen Eltern ähnlich, die sind nach dem Krieg aus Schlesien hier in den Westen geflüchtet, nicht mehr als mit ihren Kleidern auf dem Leib und ihr Leben, trotzdem haben sie es hier zu etwas gebracht - und nein nicht zu einem "Bonzen" aber sie haben sich nach Jahrzehnten von arbeiten und sparen ein kleines Häuschen kaufen können und haben 3 Kinder gross gezogen.Der Punkt ist dafür müssen einem die richtigen Werte vermittelt werden, und die werden weit mehr über Eltern und Familie transportiert als über Medien oder Schule.
    und weisst du warum? Weil die Diskussion sich darum drehte, dass du meintest, man habe es nach dem Krieg ja auch geschafft das aufzubauen und ist heute GENAUSO in der Lage. In diesem Punkt wiederspreche ich dir. Du wolltest mehr Argumente haben, die habe ich dir geliefert. Wie du die deutest oder wie ausgeklügelt ich das jetzt auch schreiben könnte, es würde genau dasselbe aussagen und genau jetzt wiedersprichst du dir selbst, denn:
    ...solange nicht jeder bereit ist sich sein leben lang weiterzubilden (und zwar alle nicht nur Arbeiter gerade auch Angestellte oder Manager bilden und müssen sich auch immer weiterbilden) wird der Wohlstand in D Rückgängig sein...
    Es kann sich nicht JEDER weiterbilden. Das brauchte man damals auch nicht, und damals konnte man sich mit ARBEIT und Fleiss, Pünktlichkeit, Eifer, Entschlossenheit, mit WERTEN ans Arbeiten halten. Alles das, was man heute eben nicht kann, und was du auch zugibst. Die damalige Arbeitsmöglichkeit existiert so nicht mehr, und deswegen muss man nach dem heutigen Stand gehen. Der bedeutet: Jeder muss damit rechnen seine Arbeit zu verlieren und umzusatteln. Umso schwieriger ist es Wohlstand aufzubauen was uns zum anderen Thema führt weswegen ich das nicht weiter ausführen will.

    Ergo: Deine Aussagen zum Thema "Wohlstand", wie auch zum Thema "Arbeit" kann ich nicht mehr ernst nehmen, du lebst noch mit den alten Gedanken, dass es jeder kann der WILL so wie früher auch.Gleichzeitig aber sollen alle sich weiterbilden, was genau das Gegenteil von "jeder kann der will" ist, nämlich Veränderung, die aber eben NICHT jeder kann.

    Tut mir Leid, aber ich werde das Gespräch daher beenden.

  10. #1250
    GESPERRT
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    Standard AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Ebenfalls seit 50 Jahren?
    Ja.

    Das liegt vermutlich daran, dass mir das oft im Zusammenhang mit Geld bzw. Gelderwerb zu beobachtende devote Verhalten tierisch auf die Nerven fällt. Ich habe schon Bock zu verkaufen, aber meine Seele bleibt da wo sie hingehört.

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