User in diesem Thread gebannt : Rudi Rollmops |
Rede mal bitte nichts so realitätsfremd daher. Meine erste Anfrage war freundlich formuliert und auch in den Folgeeschreiben habe ich eine gute Form bewahrt. Ich habe auch nirgends eine "völlig bodenlose Anschuldigung" betreiben bzw. versucht, sondern eine auf soliden Fakten basierende Argumentationsführung erbracht, auf die das benannte Unternehmen nicht eingehen will. Vermutlich weil seine Argumentenkiste genauso mager bestückt sein könnte wie die Lohntüten seiner Mitarbeiter.
Diesen Menschen nutzt deren zurückhaltend-zuvorkommendes Wesen meist wenig, denn es gibt genügend ihre Ellenbogen rücksichtslos einsetzende Vollpfosten, zu denen dieser Raubritterkapitalismus inzwischen sehr viele unserer Zeitgenossen (und teils uns selber) verzogen hat
Natürlich haben viele Firmen auch einen gewissen Spielraum, viele nicht mal eng bemessen. Aber ein mieser Geiz soll in diesem scheißreichen dummen Land geil sein. Wer da nicht aufmuckt ist entweder ein dummer oder gieriger Trottel bzw. von beidem etwas.
Geändert von Rudi Rollmops (15.10.2019 um 18:28 Uhr)
Wer durch eine derartige Belanglosigkeit bereits aufgibt, ist für ernsthafte Arbeit wahrscheinlich auch nicht zu gebrauchen.
Ob es Desinteresse ist oder das Gegenüber einfach zu viel zu tun hatte war nicht abzusehen.
Ich würde in jedem Fall abwarten, was der potentielle AG anzubieten hat.
Ohne diese Kenntnis einfach zu gehen ist genau das, was ich meine, wenn ich davon schreibe, dass einzelne auf einem hohen Ross sitzen.
Wofür soll ich sonst dahin? Wenn du vorbereitet bei deinem späteren Arbeitgeber antanzt dann ist es wichtig zu wissen, was du da überhaupt machen sollst. Und ob das dann mit dem übereinstimmt was du kannst ODER was du dir noch aneignen kannst. Das lässt sich ja verhandeln auch mit zuerst weniger Lohn und wenn man die Qualifikation erworben hat die verlangt wird gehts hoch zum Grundgehalt.
Wenn sich jedoch dein Gegenüber keinen Deut um dich schert und uninformiert ist (was schon in den Schreiben steht) dann will ich da nicht arbeiten, denn der wird seine Prioritäten immer woander haben und nicht bei seinen Mitarbeitern.
Exakt. Wenn du als Arbeitnehmer uninformiert zum Gespräch kommst wirst du natürlich nach hause geschickt. Völlig normal, immerhin will der Arbeitnehmer ja was.
Wenn nun jemand aber seine eigenen Kompetenzen kennt und seine "Pflicht" erledigt hat einen gewissen Grad an Wissen über das Unternehmen zu sammeln und auszuwerten, dann kann man das ganz einfach auch vom Unternehmen fordern. Dass dir oder diesen uninteressierten Unternehmen nicht passt ist in Ordnung. Dann müssen sie eben weiter suchen.
Das ist halt der Unterschied zwischen an einem Strang ziehen und der Arschkriecherei. Ich habe mich nie unter Wert verkaufen wollen und geschätzt wenn es eher doch nicht gepasst hat und sie lieber einen passenderen nehmen. So will ich aber ebenso behandelt werden, die müssen mir nicht in den Hintern kriechen aber ich ihnen auch nicht.
Diese Respektlosigkeit können sie sich wohin schieben.
Das hohe Ross ist momentan auf Arbeitgeberseite weil Dland zuviele potentielle Arbeitnehmer hat. Früher konnte man eben hier aufhören und gegenüber für 10 Pfennig mehr anfangen. Da waren die Arbeiter am Drücker und der Arbeitgeber hat sich z.T. verbiegen müssen. Ich bin nicht fürs verbiegen, weder sollte das der Arbeitgeber machen noch der Arbeitnehmer. Denn dann hat man gar kein Zusammenarbeiten sondern nur: Arbeit für mich, und Geld für mich. Das wird nichts produktives.
Ist aber auch nicht böse gemeint, kann jeder so handhaben wie er will.
Vielleicht kannst Du damit bei Finanzämtern und anderen Behörden durchkommen, wo die Menschen den ganzen Tag über tatenlos herumsitzen.
In der freien Wirtschaft hat bestimmt niemand Zeit für diesen sinnlosen-BS.
Dass Du dein Geld pünktlich jeden Monat vom Amt erhälst ist schön und gut.
Alle anderen müssen sehen, wie sie über die Runden kommen und haben keine Zeit, sich mit diesem BS herumzuärgern.
Diese Aussage ist falsch.
Putze deine Glaskugel.
In einem der reichsten Länder dieser Welt müssen die armen, armen Arbeitgeber zusehen, wie sie über die Runden kommen und wollen keine Zeit haben, sich mit meinen Überlegungen herum zu ärgern?
Ich bin da nicht so ein armes Schwein und nehme mir die Zeit, diejenigen zu ärgern, deren Abzock-Politik mir seit langem schwer gegen den Strich geht. Nur kastrierte Hunde machen "Wau-Wau".
Und der Arbeitgeber kennt ja MEINE Umstände auch nicht, der hat aber ganz einfach keine Zeit denjenigen noch über sein Unternehmen aufzuklären. Entweder der potentielle Bewerber weiss es, oder eben nicht. Da bin ich aber recht schwarz-weiss weil ich so "Klitschen" kenne, in denen der Mitarbeiter ein Dreck ist, nur ducken soll er.
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